Wie mache ich es richtg ? ----> Widerstandsdraht

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Wie mache ich es richtg ? ----> Widerstandsdraht

Neuer Beitragvon SmAnIaC am Mittwoch 2. August 2006, 06:46

Hallo an alle!

Also ich bin Maschinenbaustudent und habe ein paar Fragen zu Widerstandsdraht, irgend wie kann man nur Hersteller finden im Internet. Und dort steht wiederrum nie das drin was ich wissen möchte!
Ich halte den besten Draht für meine Anwendung den ISAOHM von Isabellenhuette.

Da steht das dieser mit verschiedenen Isolationen kommt (e.g.: emailliert oder mit Kunstseide oder Seide) Kann man diese Drähte ohne weiteres einfach auf Eisen applizieren ?? Wenn ja, wie würde man das am besten machen ?? Oder ist es vielleicht besser zuerst eine Wärmeleitfolie aufzukleben ?

Ich habe vor ein paar Jahren mal gesehen wie eine Heizfolie in ein art Epoxykleber eingelassen wurde. Weiss vielleicht jemand wie diese heissen kann??

MfG
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Wir schwitzen und der will noch heizen !

Neuer Beitragvon Erfinderlein am Mittwoch 2. August 2006, 09:43

Hallo und willkommen !

Widerstandsdraht ist nicht unbedingt generell gleich Heizdraht ! Für Heizzwecke werden geeignete Drähte mit Keramikröhrchen oder Perlen isoliert.
Daher schon bei der Suche das Wort Heizung mit einbeziehen. Welche Temperaturen sollen denn erreicht werden und welche Leistung ? Welche Spannung steht zur Verfügung und so weiter.Danach richtet sich auch die Auswahl des Materials und auch der Querschnitt.

Eine einfache Temperierung im Niedertemperaturbereich unter 100 Grad kann auch mit Einzelwiderständen oder vielen einzelnen kleinen Widerständen realisiert werden. Dann gibt es koaxial verpackte fertige Heizleiter ( Thermokoax ), welche man in Nuten mit Kupfer verstemmen kann, wenn es um höhere Leistungen geht. Die können auch samt Thermoelement aufgelötet werden oder mittels Metallflammspritzen eingebettet werden um den Zylinder anschliessend auf Mass zu schleifen und so weiter.

Man müsste wissen, was es werden soll um die richtige Idee beisteuern zu können. Venturidüse am Hubschrapschrap vor Vereisung schützen oder eine Schnöde Vogelspinne warm halten ?

LG aus GR
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Neuer Beitragvon SmAnIaC am Mittwoch 2. August 2006, 10:19

Also die zu erreichende Temperatur ist ca. 60°C, die soll auch mehr oder minder gehalten werden. Beim mit einem greifer werden aus einer Temperaturkammer -50 °C kalte Bausteine entnommen, dabei soll verhindert werden das sich Eis zwischen Greifer und Baustein bildet. Die Leistung soll zwischen 3 und 5 W liegen bei 24V. Der zur Bauraum in diesem Fall ein Zylinder mit 10 MM durchmesser ist relativ gering!


Deswegen habe ich Heizdraht (Widerstandsdraht) in betracht gezogen da dieser relativ kompakt verbaut werden kann.

Ich habe mich schon mit Heizfolien ausseinander gesetzt aber diese bringen die Leitsung nicht auf so einem kleinen Raum (9mm x 28mm).


Ich hoffe jetzt ist es verständlicher....


Gruss
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Neuer Beitragvon Bannes am Mittwoch 2. August 2006, 22:04

Hallo,
frag mal dort an, die fertigen auch nach Maß und selbstregulierend:
http://www.eltherm.premiumclass.de/
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Neuer Beitragvon SmAnIaC am Freitag 4. August 2006, 06:25

Hmmmm........


Irgend wie komme ich nicht weiter!!

Das Problem ist das ich mit Heizfolien nicht die Leistung hinbekomme die ich brauch. Weil bei den ganzen Herstellern wo ich bis jetzt angerufen habe sagen sie mir immer das die Leitungsdichte zu hoch ist (e.g.: [W/cm^2]

Deswegen war meine Frage ganz allgemein, wie ich Widerstandsdraht auf ein Eisen Bautiel aufbringe ohne das es "BOOM" d.h. eine kurzen gibt ?

Ich bin schon soweit das ich weiss es wäre gut eine Mulde oder eine Vertiefung in das Bauteil zu machen damit der Draht an der stelle belibt! Mit was muss ich sicher Stellen das der Draht auch da bleibt ?

Gruß
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Thermocoax machts !

Neuer Beitragvon Erfinderlein am Freitag 4. August 2006, 13:42

Hallo,

wenn du unter Thermocoax nicht fündig wurdest, dann weil ich es mit K geschrieben habe. ( sorry )Schau mal bei Thermocax.com rein.

Besonders denke ich an folgendes Material:

http://www.thermocoax.com/9_Heating_ele ... EI_SEA.pdf

Damit ist alles möglich, was das Beheizen anbelangt. Bei hohen Heizdichten ist nur wichtig, dass ein guter Übergang sichergestellt ist. Also zum Beispiel nach dem Aufwickeln hartlöten.

Am besten diese Broschüre downloaden:

http://www.thermocoax.com/9_Heating_ele ... our_HE.pdf

Ich weiss nur nicht wie flexibel die mit der Länge ihrer Elemente sind. Fragen kostet aber nichts.

LG aus GR
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Neuer Beitragvon SmAnIaC am Montag 7. August 2006, 06:59

Danke!!

MfG
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