Temperatursensor -> Koeffizient zu klein

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Temperatursensor -> Koeffizient zu klein

Neuer Beitragvon cipoint am Mittwoch 1. November 2006, 23:00

Ein Temperatursensor hat bei 40°C 2245 Ohm und bei 50°C 2420.
Wenn ich den Sensor in einem Spannungsteiler einsetze, fällt deltaV zu klein aus, gerade mal 0,2V. Wie kann ich den Einfluss des Sensors auf die Spannung steigern, sodass deltaV bei 10°C Unterschied z.b 2V beträgt?

Gibt es so etwas wie einen linearen Verstärker (also kein Transistor)?
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Neuer Beitragvon anders am Donnerstag 2. November 2006, 00:32

Viele Wege führen nach Rom.
Vielleicht schreibst du besser mal, was du damit erreichen willst.
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Neuer Beitragvon cipoint am Donnerstag 2. November 2006, 11:44

Damit will ich zwei Komparatoren steuern. Meine Idee war, dass sich die Schalttemperatur bei einem größeren Koeffizient präziser einstellen läst.
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Neuer Beitragvon daywalker00 am Donnerstag 2. November 2006, 11:57

du kannst ja dein signal mit einem nicht invertierenden OPV um das 10 Fache verstärken. wäre eine möglichkeit
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Neuer Beitragvon anders am Donnerstag 2. November 2006, 12:48

Text gelöscht.
Irgendwie habe ich mich bei der Korrektut selbst zitiert. :wink:
Unten stehts vollständig und richtig .
Zuletzt geändert von anders am Donnerstag 2. November 2006, 13:02, insgesamt 1-mal geändert.
anders
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Neuer Beitragvon anders am Donnerstag 2. November 2006, 12:57

anders hat geschrieben:
Damit will ich zwei Komparatoren steuern.
Das Thema aus dem anderen Thread also.
Dafür brauchst du keine Verstärker. Die Komparatoren sind empfindlich genug. Ihre Verstärkung ist mit mehr als 50000 garantiert, der typische Wert ist 200000 .
Eine Spannungsdifferenz von weniger als 0,24mV am Eingang reicht also mit Sicherheit aus, um am Ausgang des Komparators einen 12V Sprung zu verursachen.
Wenn ich den Sensor in einem Spannungsteiler einsetze, fällt deltaV zu klein aus, gerade mal 0,2V
Das ist also 1000 mal mehr als benötigt wird.
Wenn es trotzdem nicht funktioniert, hast du einen Schaltungsfehler gemacht.
Beispielsweise wäre es günstiger die Referenzspannungen an einer einzigen Widerstandskette abzugreifen.

Anhand der Widerstandsdaten vermute ich, daß du Si-PTCs KTY... als Temperaturfühler einsetzt.
Für genaue Regelungen darfst du auch ihre Selbsterwärmung nicht verachlässigen.

Deshalb wiederhole ich meine Aufforderung zu sagen, was das werden soll, uns also zu verraten welchen Einstellbereich du brauchst und wie genau die eingestellte Temperatur eingehalten werden soll.
anders
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Neuer Beitragvon cipoint am Donnerstag 2. November 2006, 15:38

Soll eine Temperaturgeregelte Lüftersteuerung für mein PC werden. Die Lüfter sollen bei 50°C anlaufen und bei 45°C abschalten. Zwischen 45 und 50°C sollen also beide Komparatoren eine 0 liefern. Den Rest regelt eine kleine logische Schaltung.

Mit einem simplen Schmitt-Trigger wäre das ja auch zu lösen, aber ich will es mit zwei Komparatoren realisieren, zu einfach sollte es ja auch nicht sein. ;)
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ungenau ist manchmal besser

Neuer Beitragvon BernhardS am Freitag 3. November 2006, 08:48

Hallo,

Du brauchst die Vergleichswerte für die Komparatoren doch nur mit einer Reihenschaltung aus einem groben und einem feinen Poti zu erzeugen. Das feine Poti in die Mitte stellen, mit dem Groben so gut es geht einstellen, mit dem feinen ein bißchen korrigieren und fertig.
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