tanksensorschaltung

Fragen zu Elektronik und Elektro allgemein.Fragen zu Bauteilen wie z.B. Tansistoren, Dioden, Kondensatoren usw.

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Neuer Beitragvon anders am Freitag 7. März 2008, 19:57

1140 ohm led aus=sensor nass,
1160 ohm led an=sensor nass.
Das ist doch nichts !

Bestimmt hast du dich mit 2x "nass" auch verschrieben.

Die derartigen Sensoren, die ich kenne arbeiten alle über die Eigenerwärmumg eines NTC oder PTC.
Dazu brauchen sie aber fast die vollen 12V. Wenn du sie über 5k o.ä. speist, findet keine ausreichende Ewärmung statt.

Insbesondere einige PTC-Widerstände haben nahezu ein Schaltverhalten.
Unterhalb der Sprungtemperatur z.B. 80°C oder noch höher, ändert sich ihr Wert nur wenig, und kann bereichsweise sogar einen leicht negativen Tk haben.
anders
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Neuer Beitragvon stoppel1312 am Samstag 8. März 2008, 14:04

hallo, natürlich habe ich mich verschrieben.sorry,

1x trocken,
1x nass.

die werte sind in der tat so nahe beieinander.
ich kann ja die schaltdifferenz nun selber einstellen.
der sensor ist ein original tanksensor.
auf temperaturunterschiede reagiert er gar nicht.

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Neuer Beitragvon stoppel1312 am Samstag 5. April 2008, 10:39

hallo leute,
ich habe sehr günstig eine schicke tankuhr bekommen können.
diese hat drei anschlüsse.
12 volt dauerplus für die beleuchtung,masse für die beleuchtung und einen minus leiter,der sobald dieser an masse gelegt wird,den zeiger ausschlagen lässt.
nun habe ich mit einem verstellbarem wiederstand ausprobiert,wie sich der zeiger bei verschiedenen wiederstandswerten verhält.
0,16 k ohm zeiger zeigt voll.
6 k ohm zeiger zeigt leer.
nun meine frage:
kann man die ursprüngliche tanksensorschaltung so umbauen,das sie nicht ein positives ausgangssignal von 1,5 volt herausgibt(leer 1,5 volt,voll 1,3 volt),sondern ein negatives signal im bereich von 0,16 k ohm bis 6 k ohm?
der eigendliche sensor soll erhalten bleiben.
ich würde mich sehr über eine antwort freuen.
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Schaltung

Neuer Beitragvon BernhardS am Samstag 5. April 2008, 12:13

Hallo

ein negatives signal im bereich von 0,16 k ohm bis 6 k ohm?
die Frage ist ein bißchen unglücklich formuliert.
Du brauchst kein negatives Signal sondern einen Widerstand der sich von 160 Ohm nach 6000 Ohm verändern kann.

Relativ einfach wäre, einen lichtempfindlichen Widerstand in der Größenordnung zu nehmen und mit einer LED die an der vorhandenen Schaltung hängt anzuleuchten.

Bernhard
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Neuer Beitragvon stoppel1312 am Samstag 5. April 2008, 12:40

hallo bernhardt,meine schaltung beruht ja auf diesem schaltplan.
http://www.geloog.de/Tankfuellstandsanzeige.pdf
an der led kommen ja nun 1,5 volt an,wenn der wiederstandswert meines sensors sich verändert.
dieser sensorwert ist aber für die neue tankanzeige nicht zu gebrauchen,da der wert nicht bis 160 ohm runtergeht.mit nem lichtempfindlichen wiederstand kenne ich mich nicht aus.darum meine frage,ob es möglich ist,anstelle der 1,5 volt ausgang eine masseleitung regelbar zu machen.
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Schaltung

Neuer Beitragvon BernhardS am Samstag 5. April 2008, 17:31

Hallo,

meine schaltung beruht ja auf diesem schaltplan
das ist schon soweit klar, ich gehöre hier ja zu den Stammlesern.
eine masseleitung regelbar zu machen
so war mein Vorschlag ja auch gedacht.
Es gibt ja nun verschiedene Bauteile, die einen regelbaren Widerstand bilden können, z.B. ein Fotowiderstand oft LDR genannt. Den kann man so beleuchten, daß er 160 Ohm Widerstand hat. Wenn es dunkel ist hat er viel mehr, also auch mehr als 6000 Ohm.
Zuerst noch eine kleine Frage: Im Moment leuchtet eine LED bei leerem Tank auf. Soll die beibehalten werden?
Dann schau ich mal in meiner Sammlung ob ein LDR rumliegt der auf 160 Ohm runtergeht (dummerweise sind die nicht so häufig wie die mit den großen Werten)

Bernhard
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Tankanzeige

Neuer Beitragvon BernhardS am Sonntag 6. April 2008, 11:57

Hallo,

hab mal eine Schaltung gezeichnet. So ungefähr könnte es gehen.

Bernhard
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Neuer Beitragvon stoppel1312 am Montag 7. April 2008, 17:35

hallo bernhardt,
vielen dank für deine überlegungen.
also,die led kann auch wegfallen,wenn man die tankuhr dafür einsetzen kann.
nur mein großes problem ist,der sensor ist durch ein gewinde in den tank eingeschraubt.dieses gewinde wurde speziell in den tank eingelötet,der tank dann versiegelt und abgedrückt.sowie tüv abgenommen.
folglich kann ich da nicht einen anderen sensor oder ldr einbauen,da es ein feingewinde mit ner bestimmten steigung ist und das andere bauteil meist ein 1/4 oder 3/8 der 1/2zoll rohrgewinde hat.denn wie ich dich nun verstehe,müsste dieser sensor dann entfallen und durch ein ldr ausgetauscht werden.habe ich dich da richtig verstanden?
ich hätte wohl die möglichkeit,wenn dieses bauteil einen durchmesser von 1,5 cm hat und benzinfest ist,anstelle des original fühlerelementes an den sensorhalter zu befestigen und in den tank einzuschrauben.schau mal,am ende des halters ist der original fühler(sensor)
http://www.directupload.net/file/d/1097 ... rR_jpg.htm
vielen dank im vorraus,ich würde mich über weitere anregungen von dir freuen.
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Missverständniss

Neuer Beitragvon BernhardS am Dienstag 8. April 2008, 07:39

Hallo,

tut mir leid, hab den Anschluss an das Bestehende nur gestreift.

Die skizzierte Schaltung würde an der bestehenden Schaltung bei der LED angeschlossen.
Daher auch die Frage, ob die LED weiterverwendet werden soll. Gegebenenfalls müsste man beim Operationsverstärker die Anschlüsse plus und minus tauschen.

Bernhard
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Neuer Beitragvon stoppel1312 am Mittwoch 9. April 2008, 20:41

hallo bernhart,
genau das ist ja meine frage,ob ich den operationsverstärker nicht einfach so umbauen kann,das ich anstelle eines plussignals ein negatives signal bekomme.
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Schaltung

Neuer Beitragvon BernhardS am Freitag 11. April 2008, 18:35

Hallo,

meine Schaltung ist eigentlich unnötig aufwendig, wohl weil ich mit dem LDR angefangen habe. Ein Transistor und ein paar Widerstände sollten es eigentlich tun. Siehe Skizze.

Wegen Umkehrung des OP: Ja, es ist so einfach - das muss auch mal vorkommen.
Nur die Plus und Minus-Eingänge vertauschen.

Bernhard
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