mono nf Verstärker und der Widerstand am Ausgang

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mono nf Verstärker und der Widerstand am Ausgang

Neuer Beitragvon sonic am Montag 11. Februar 2008, 18:12

Hallo Kollegen,...

ich brauche euren Rat zu folgendem Problem.
ich habe einen nf verstärker mit 1w leistung zusammengebaut,...
das war ein vor dimensioniertes Set.

jetzt wollte ich mal wissen wie das mit dem Widerstand am ausgang ist? normal haben lautsprecher 4-8 ohm.

jetzt ist bei mir kein lautsprecher am ausgang sondern eine Schaltung mit 5 frequenzbändern und optokoppler (siehe Schaltbild)

muß ich da was beachten wegen dem Gesamtwid. der Schaltung bzw. wie kann ich den ermitteln?!


beste Grüße

Sonic
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sonic
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Neuer Beitragvon gonimax am Mittwoch 27. Februar 2008, 19:18

Anstelle der Lautsprecher diese Schaltung am Ausgang vom NF-Verstärker ? Sollte kein Problem darstellen, denn in der 3-kanaligen Schaltung wirken ja 3 Trimmregler parallel, ergo 33 kOHM. Nur geringer als Deine ehem. LS 4 bis 8 OHM darf es nicht sein.

Allerdings scheinen mir 1W etwas gering - gelingt es die LEDs damit anzusteuern ? ...wie auch immer, das steht ja nicht zur Debatte ;-)
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Neuer Beitragvon sonic am Donnerstag 28. Februar 2008, 09:26

hallo gonimax,..

gut das ich das mit dem wid jetzt weis.

mit dem einen watt komme ich gerade so hin,.. 1,5 - 2,5 wären optimal, schätzte ich..

das einzige problem,.. wenn ich den verstärker so aufdrehe
bzw das eingangssiganl des die led´s ansprechen,.. ist das siganl so dermaßen verzerrt das sich diese frequenz auf das ganze spektrum auswirkt..

soll ich das signal vom mp3- player, walkman, etc. niedriger lassen und den verstärker
noch höher dimensionieren (ca 3-4W) ??!

lg
Sonic
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Neuer Beitragvon gonimax am Donnerstag 28. Februar 2008, 16:52

Hallo... ich kenne ja Deinen 1W-Verstärker (der die LED-Stufen ansteuert nicht), aber wie vermutet ist dessen Ausgangspegel zu gering. Wird er voll aufgeregelt, steigt natürlich dessen Klirrfaktor mit an, event. unterstützt, wenn dieser eventuell noch eine Arbeitspunktbeeinflussung erfährt (letzteres kann vorallem in DC-gekoppelten Stufen passieren).

Ich schätze mal, dass der Pegel noch erhöht werden muß, ohne daß eine Begrenzung des Nutz-Signales erfolgt, gekoppelt mit dem resultierendem Anstieg des Klirrfaktors. Ist das Signal hoch genug, und ohne jegliche Verzerrung, klappt es auch mit der Nutzlast.

Alternativ könnte den Frequenzgliedern noch eine Verstärkerstufe vorgeschaltet werden. Über die Dimensionierung lasse ich mich hier aber nicht aus ;-)
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Neuer Beitragvon Stromus am Freitag 14. März 2008, 14:23

Es ist umständlich gezeichnet.

Folgendes:

1) Die drei Schaltungen haben je einen Eingangswiderstand und je einen Ausgangswiderstand.
2) Die Ausgangswiderstände sind R2, R6, R11 je parallel zu den jeweiligen dynamischen Kollektor-Emitter Widerständen. So lange die Transistoren im aktiven Bereich arbeiten (UCE > ca. 1,2V), sind die Ausgangswiderstände durch R2, R6 und R11 gut aproximiert. Diese belasten nur die Batterie durch die jeweiligen Ströme und haben zawr eine gewisse Rückkopplung auf die Eingänge => Belastung des NF-Signals, aber vernachlässigbar.
3) Die Einganswiderstände sind je:

T1:

re || R5

wobei re = UT/IC
mit UT = Temperaturspannung = ca. 25...30mV
IC = Kollektorstrom im Arbeitspunkt (der DC-Strom der fliesst ohne NF-Signal am Eingang).
Analog gedacht auch für die anderen drei Transistoren

Diese Eingangswiderstände belasten alle als parallel die NF-Quelle und sind alle ziemlich klein => bilden mit den 10k in der jeweiligen Basen Spannungsteiler

4) Die drei Schaltungen sind unglücklich designt, weil:

A) keine Emiterwiderstände => Thermisch instabil
B) Sehr große Spannungsverstärkung = z.B für T1 = 10k/re mit re wie oben beschrieben => große Verzerrungen und sehr schnell zu übersteuern => das ganze fällt wie ein Kartenhaus und die Schaltung produziert Verzerrungen. Wahrscheinlich tangiert die Schaltung die Grenzen der Übersteuerung bereits bevor die maximale NF-Amplitude kommt
Stromus
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