Unerklärliche Ladungserzeugung

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Re: Unerklärliche Ladungserzeugung

Neuer Beitragvon kgiger am Sonntag 10. Januar 2010, 19:00

Hallo Lothar,

Verstehe ich folgende Punkte gemäss Deinen Ausführungen richtig:

1) Die Elektronen sind über beiden Metallplatten gleichmässig verteilt.

2) Nun hat man ja nach dem Aufladevorgang auf der 1. Metallplatte (wie bei Anders Kugel) einen Ueberschuss an Elektronen und auf der 2. Metallplatte (genau umgekehrt wie bei Anders Kugel) einen Mangel an Elektronen. Ob man das E-Feld aufrecht erhält oder nicht spielt keine Rolle. Sobald man die beiden Metallplatten mit einem Leiter miteinander verbindet, entladen sie sich gegenseitig und man ist wieder soweit wie zu Beginn des Experimentes (bzw. gleich nach dem Aufladen der Elektroden, d.h. nach dem Erzeugen des E-Feldes).

3) Insgesamt passiert also folgendes nachdem man die Elektroden geladen hat, d.h. ein E-Feld erzeugt hat:
a) Laden der beiden Metallplatten, indem man sie erdet.
b) Entladen der beiden Metallplatten, indem man sie untereinander verbindet.
usw.
Richtig?

Danke für Deine Bemühungen meinem Verständnis auf die Sprünge zu helfen!
Karl
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Re: Unerklärliche Ladungserzeugung

Neuer Beitragvon kgiger am Sonntag 10. Januar 2010, 19:11

Noch ein Nachtrag:

Ein Stück Metall, also ein guter Leiter für den elektrischen Strom wird niemals auf einer Seite eine andere Ladungsdichte aufweisen als auf der anderen.


Unter dem Einfluss eines E-Feldes schon. Das ist ja genau Influenz bzw. elektrostatische Induktion.
kgiger
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Re: Unerklärliche Ladungserzeugung

Neuer Beitragvon Erfinderlein am Montag 11. Januar 2010, 18:38

Hallo Karl,

da hast du von der Betrachtung " her und der allgemeinen Schulweisheit wohl recht. Das sind aber alles Dinge, die sich einer exakten Nachprüfung mit unseren Mitteln entziehen und ich denke, dass du da mit dem Thema bei der Teilchenphysik besser aufgehoben bist. Da ich mich mit meiner eigenen Betrachtung ohnehin etwas abseits der klassischen Wege unterwegs bin, halte ich besser den Schnabel. Nach außen hin also Null Ahnung, wollte ich damit sagen.
Tut mir Leid, Lothar
Lothar Gutjahr bestätigt:Senneca hatte recht. Wir haben nicht zu wenig Zeit, sondern vergeuden zu viel.
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