Sieb-Elkos für verstärker

Fragen zu Elektronik und Elektro allgemein.Fragen zu Bauteilen wie z.B. Tansistoren, Dioden, Kondensatoren usw.

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Sieb-Elkos für verstärker

Neuer Beitragvon Benny90 am Samstag 18. September 2010, 14:10

Hallo,
Ich hab vor paar Tagen eine Endstufe gebaut und habe jetzt ein paar kleine Problemchen.

Ich haben ein Stereopoti eingebaut um das Eingangssignal des verstärkers zu regeln. Jetzt hab ich das Problem dass bei jedem starken Bass die Spannung einbricht und alles verzerrt wenn ich die Lautstärke zu weit aufgedreht habe. Ich verwende im Netztteil Sieb-Elkos mit gesamt 38800µF . So ich hab mir gedacht dass ich noch mehr dicke Elkos einbaue um noch mehr Leistung aus dem Vertärker rauszuholen . Meine Frage ist jetzt ob es da eine Grenze gibt also ab wann man keine Elkos mehr einbauen sollte oder ist das völlig wurscht (umso mehr desto besser ) und bringt mir der Einbau von noch mehr Kondis überhaupt noch was ???

Ach ja ich hab diesen Vertärker für Netztbetrieb gebaut ich verwende einen Ringkerntrafo mit 200VA 16,7A 12V.

Und meine zweite frage :
Wenn ich den Vertärker unter vollast laufen lasse messe ich am Netzteil nur 3,5A obwohl der Vertärker doch viel mehr ziehen müsste woran kann das liegen oder was läuft da schief ??

Ich hoffe ihr könnt mir da weiterhelfen :-)

mfg Benny90
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Re: Sieb-Elkos für verstärker

Neuer Beitragvon anders am Samstag 18. September 2010, 15:21

Problem dass bei jedem starken Bass die Spannung einbricht
Genau das, ein "weiches" Netzteil, ist das Ergebnis der übermäßigen Siebkapazität.
Der Grund ist der sehr geringe Stromflußwinkel, wenn die Kondensatorspannung ständig in der Nähe der Trafospitzenspannung ist.
Dadurch vervielfacht sich der an sich geringe Innnenwiderstand des Ringkerntrafos, und die Spannung sinkt bei Belastung stark ab.
Du hast eben kein Perpetuum Mobile gekauft, aus dem sekundärseitig mehr herauskommt, als du primärseitig hineinsteckst.
Bzw. solltest du nicht erwarten, dass du gleichstromseitig mehr Leistung bekommst, als du beim Kauf des Trafos bezahlt hast.

Wenn ich den Vertärker unter vollast laufen lasse messe ich am Netzteil nur 3,5A obwohl der Vertärker doch viel mehr ziehen müsste woran kann das liegen oder was läuft da schief ??
Zum Einen ist es möglich, daß da aufgrund der Dimensionierungsfehler wirklich nicht mehr Strom fliesst, bevor Verzerrungen auftreten. Der andere Grund sind mögliche Meßfehler.
Merke: Wer mißt, mißt meistens Mist und wer viel mißt, mißt viel Mist. :mrgreen:
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Re: Sieb-Elkos für verstärker

Neuer Beitragvon Benny90 am Samstag 18. September 2010, 15:49

Genau das, ein "weiches" Netzteil, ist das Ergebnis der übermäßigen Siebkapazität.


Hmm ich hab aber erst gestern 2 4700µF Elkos eingebaut und ich meine es hat einiges gebracht mind. 5% mehr Leistung , darum dachte ich , ich bau noch mehr davon ein.


Zum Einen ist es möglich, daß da aufgrund der Dimensionierungsfehler wirklich nicht mehr Strom fliesst, bevor Verzerrungen auftreten.


Der Trafo bring ja nicht mal die Hälfte des Stromes der rauskommen sollte (200W 16A ) ???

Auf der Pri. Seite fließen 800mA .
Ich steh grad total auf´m Schlauch :roll:

Die Strippen auf der Platine haben 1mm² und der Rest ist sogar 6mm² also Strom müsste da genug durchfließen.
solltest du nicht erwarten, dass du gleichstromseitig mehr Leistung bekommst, als du beim Kauf des Trafos bezahlt hast.


Und dann noh was komisches: Bevor ih den 200VA Trafo hatte , hatte ich einen 50VA Trafo da sind sogar 4A geflossen :shock:
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Re: Sieb-Elkos für verstärker

Neuer Beitragvon anders am Samstag 18. September 2010, 17:58

hatte ich einen 50VA Trafo da sind sogar 4A geflossen
Dann wird die Gleichspannung höher gewesen sein.
Wie groß der Strom wird, hängt doch weniger von der Leistunbgsfähigkeit des Trafos ab, als von der Betriebsspannung und dem Lastwiderstand.
Ganz ohne Last verbrauchen die ICs nur ein paar Dutzend mA, egal wie weit du sie aussteuerst.
Ohmsches Gesetz und ein paar Zusatzbetrachtungen!
anders
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Re: Sieb-Elkos für verstärker

Neuer Beitragvon Benny90 am Sonntag 19. September 2010, 08:22

Dann wird die Gleichspannung höher gewesen sein.


Ja Beim 50VA hatte ich nach dem Gleichrichten 18,6V und beim 200VA sind´s 15,4V.
Also gibt´s jetzt gar keine Lösung mehr um noch mehr power raus zu holen ?

Aber ich glaub das lass ich jetzt alles einfach so denn mit dem Ding kann man ordentlich Krach machen.
Hätte da aber noch ein anderes Problem:
Ich möchte an meinen Verstärker einen mp3 PLayer anschließen , doch leider ist das Ausgangssignal des mp3 Players zu schwah um ordentlich krach zu machen . Ich hab mir jetzt überlegt einen Vorverstärker zu bauen . Ich hab dabei an einen LM386 gedacht (siehe Anhang).

Ich verwende in meinem Vertärker ein 47K Stereopoti um die Lautstärke zu regeln indem ich das Eingangssignal gegen Masse totregle. So nun ist meine Frage ob das mit dem 386 funktioniert oder ob das Ausgangssignal des 386 nicht zu stark ist und mir die IC´s der Endstufe beschädigt ??
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Re: Sieb-Elkos für verstärker

Neuer Beitragvon derguteweka am Sonntag 19. September 2010, 08:39

Moin,

Erstmal zum nicht-technischen:
Ich persoenlich find's voellig OK, sich in mehreren Foren zum selben Problem Loesungsvorschlaege einzuholen. ABER: Wenn man nicht dazuschreibt, dass das Problem in anderen Foren auch schon beschrieben wurde und drauf verlinkt, ist es ein bisschen doof: Kann man hier auch schoen erkennen. Dann sind naemlich die "Helfer" in den verschiedenen Foren auf voellig verschiedenem Wissensstand. Manche auch noch etwas angefressen. Hier kennt wohl keiner bis jetzt den Anfang der Geschichte, der steht naemlich hier:
http://www.loetstelle.net/forum/viewtopic.php?t=4012
Freundlich waere es auch, im anderen Forum einen Link nach hierher zu setzen.
Das hat dann naemlich auch in 1 Jahr noch den Vorteil, dass andere Leute mit aehnlichen Problemen, die durch google, etc. auf eines der Foren kamen, auch die komplette Geschichte lesen koennen.

Es klingt so in deinem Post hier, als koenntest du momentan die Trafos direkt auswechseln und so wiederholt zeigen, dass nur der Wechsel des Trafos den Effekt verursacht/verschwinden laesst. Ist dem tatsaechlich so? Ich glaub's naemlich grad nicht. Ich bin mir recht sicher, dass wenn du jetzt den 50VA Trafo reinbaust, es genauso laut/leise bleibt, wie mit dem 200VA Trafo.
Warum glaub' ich das? Wegen dem anderen Thread: Seite 7, 6. Post von oben. Da schreibst du, dass dir Draehte abgeschmolzen sind, die mit einem Schaltplan von mir zu tun hatten...Also hast du mehr veraendert als nur den Trafo, oder? Sieh's nicht als Vorwurf, mir ist relativ wurscht, ob dein Verstaerker Krach macht oder abbrennt. Aber du kannst durch die Qualitaet deiner Angaben selber signifikant die Qualitaet der Ratschlaege von anderen nach oben und auch nach unten beeinflussen.
Ist, wie wenn du beim Doktor anrufst: Wenn du dem nur sagst, dir ist schwindelig und du hast grad gekotzt - dann wird er vielleicht auf eine Gehirnerschuetterung tippen - wenn du ihm aber auch sagst, dass du vor 2 Stunden eine Flasche Korn getrunken hast, sieht die Diagnose schon ganz anders aus :mrgreen:

Jetzt zum technischen:
ICh hab' den Verdacht, dass die Verstaerker nur in "class-B" Betrieb arbeiten, nicht in "class-H". Siehe Datenblatt. Also guck' dir mal die Spannung an Pin 16 an. Hast du den irgendwie bei dir beschaltet?
Werden die ICs warm oder heiss, wenn der Verstaerker nur eingeschaltet ist, du aber keine oder nur gaaaanz leise Musik damit hoerst?

Gruss
WK
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Re: Sieb-Elkos für verstärker

Neuer Beitragvon Benny90 am Sonntag 19. September 2010, 08:49

Ich wollte eben einfach verschiedene Ratschläge von verschiedenen Foren einholen um mir das beste rauszupicken ganz einfach.Und eben weil im anderen Forum seit 3 oder 4 Tagen keiner mehr geantwortet hat. t.Nun zu deiner Antwort

ICh hab' den Verdacht, dass die Verstaerker nur in "class-B" Betrieb arbeiten, nicht in "class-H". Siehe Datenblatt. Also guck' dir mal die Spannung an Pin 16 an. Hast du den irgendwie bei dir beschaltet?
Werden die ICs warm oder heiss, wenn der Verstaerker nur eingeschaltet ist, du aber keine oder nur gaaaanz leise Musik damit hoerst?


PIN 16 ist wie in meinem Schaltplan unbeschaltet . Ich hab mal irgendwo gelesen dass der Bootsrap erst anspringt wenn PIN 16 über einen Widerstand an Vcc+ anliegt . Ist das richtig ??
Zuletzt geändert von Benny90 am Sonntag 19. September 2010, 08:51, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Sieb-Elkos für verstärker

Neuer Beitragvon derguteweka am Sonntag 19. September 2010, 09:30

Benny90 hat geschrieben:Ich wollte eben einfach verschiedene Ratschläge von verschiedenen Foren einholen um mir das beste rauszupicken ganz einfach.Und eben weil im anderen Forum seit 3 oder 4 Tagen keiner mehr geantwortet hat.

Fuer sowas hab ich ja vollstes Verstaendnis, nur tust du dir (qualifiziertere Infos), anderen mit dem selben Problem (in 1 Jahr weiss keiner mehr, in welchen Foren welche Threads den selben Ursprung haben) und den Helfern (kennen dann die komplette Geschichte) einen Gefallen, wenn du das untereinander verlinkst.

Benny90 hat geschrieben:PIN 16 ist wie in meinem Schaltplan unbeschaltet . Ich hab mal irgendwo gelesen dass der Bootsrap erst anspringt wenn PIN 16 über einen Widerstand an Vcc+ anliegt . Ist das richtig ??

Ich les' aus dem Datenblatt, dass wenn Pin16 offen ist, man nachschauen kann ob H oder B. Wenn Pin16 auf +Vcc gezogen wird, wird H forciert, auch wenn es wg. zu hoher Chiptemperatur eigentlich abgeschaltet ist.

Gruss
WK
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Re: Sieb-Elkos für verstärker

Neuer Beitragvon Benny90 am Sonntag 19. September 2010, 09:35

Also wär das mal ok wenn ich PIN 16 über 10K an + leg oder welchen widerstand sollte ich benutzen ??
Ach ja hab ich noch vergessen: Die Ic´s werden bei geringer Lautstärke nur lauwarm wenn man voll aufdreht natürlich bisschen wärmer aber nicht heiß .
Benny90
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Re: Sieb-Elkos für verstärker

Neuer Beitragvon derguteweka am Sonntag 19. September 2010, 09:58

Moin,

Benny90 hat geschrieben:Also wär das mal ok wenn ich PIN 16 über 10K an + leg oder welchen widerstand sollte ich benutzen ??

Naja, das ist ein bisschen so, wie wenn du ein Auto hast, wo "irgendwas" mit der Bremse nicht stimmt und dann fragst du, ob's sinnvoll ist, auf einer Probefahrt den Sicherheitsgurt wegzulassen...Kannste machen, wenn du (todes)mutig bist. Hast du mehrere ICs als Ersatz rumfliegen? Mess' halt erstmal die Spannung, die der IC am Pin16 von sich aus ausgibt.

Benny90 hat geschrieben:Ach ja hab ich noch vergessen: Die Ic´s werden bei geringer Lautstärke nur lauwarm wenn man voll aufdreht natürlich bisschen wärmer aber nicht heiß .

Vielleicht schwingt dein Aufbau. Nachdem du kein Scope hast: Schliess mal ein Multimeter im AC-Spannungsmessbereich ueber einen 100nF/10Kohm RC Hochpass parallel zum Lautsprecher. Mach richtig Krach, und guck' ob du Spannung messen kannst. Dann dreh' das Eingangssignal runter auf 0 und guck' welche Spannung dein Multimeter anzeigt. Poste mal die gemessenen Spannungen.

Gruss
WK
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Re: Sieb-Elkos für verstärker

Neuer Beitragvon Benny90 am Sonntag 19. September 2010, 10:11

OK habs anhand des Schaltpaln unten gemacht.

Poti auf 0 : 0,007V
Poti voll aufgedreht : Messwert schwankt zwischen 3V und 0,9V.
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Re: Sieb-Elkos für verstärker

Neuer Beitragvon derguteweka am Sonntag 19. September 2010, 10:36

Moin,

Benny90 hat geschrieben:OK habs anhand des Schaltpaln unten gemacht.

Genauso wars auch gedacht.

Benny90 hat geschrieben:Poti auf 0 : 0,007V
Poti voll aufgedreht : Messwert schwankt zwischen 3V und 0,9V.

Hat sich's schon verzerrt angehoert bei 3V?
Ist die Spannung an Pin16 so gross, dass sie geheim ist? :roll:

Gruss
WK
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Re: Sieb-Elkos für verstärker

Neuer Beitragvon Benny90 am Sonntag 19. September 2010, 10:49

Hat sich's schon verzerrt angehoert bei 3V?


Kanns nicht genau sagen da die Spannung so schnell schwank dass man sie nichtmal richtig ablesen kann.

Ist die Spannung an Pin16 so gross, dass sie geheim ist?


Die gemessene Spannung beträgt nur 270mV
Benny90
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Re: Sieb-Elkos für verstärker

Neuer Beitragvon anders am Sonntag 19. September 2010, 11:53

Ich habe mir jetzt im anderen Forum nur stichprobenweise ein paar der Beiträge angesehen und bin zur Einsicht gekommen, daß dies hier doch ein eher hoffnungsloser Fall ist.
Kein Konzept, keine Ahnung, aber viel Wollen und ständige Kursänderungen.
Und eben weil im anderen Forum seit 3 oder 4 Tagen keiner mehr geantwortet hat.
Das wird hier auch passieren.
Ich jedenfalls habe keinen Nerv, mir der ganzen Wirrwarr durchzulesen.

Dir fehlen einfach zu viele Grundlagen und eine Endstufe in dieser Leistungsklasse von Grund auf neu aufzubauen, ist kein Anfängerprojekt.
Vermutlich hat derguteweka Recht, wenn er vermutet, dass das Ding irgendwie schwingt, denn es ist zusätzlich zu Schaltungs- und Dimensionierungsfehlern mit Fehlern im Bereich der Leitungsführung zu rechnen, die nicht so offensichtlich sind.
anders
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Re: Sieb-Elkos für verstärker

Neuer Beitragvon derguteweka am Sonntag 19. September 2010, 13:39

Moin,

Benny90 hat geschrieben:Die gemessene Spannung beträgt nur 270mV

Oha - da stimmt doch was nicht. Spannungen <0.5V an dem Pin bedeuten: Mute Acknowlege. Also: Kein Krach ausm Verstaerker. Kanns sein, dass der TDA so einen ganz leichten Schuss abbekommen hat? Wenn sich das bestaetigen sollte, kannst du natuerlich probieren, was passiert, wenn du den Pin16 von aussen mal auf +Ub bringst.
Die Ergebnisse der Messungen mit dem Hochpass deuten meiner Ansicht nach eher nicht auf ein Schwingproblem hin.

Gruss
WK
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