Anfahr/Bremsmodul

Fragen zu Elektronik und Elektro allgemein.Fragen zu Bauteilen wie z.B. Tansistoren, Dioden, Kondensatoren usw.

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Anfahr/Bremsmodul

Neuer Beitragvon ariel6 am Donnerstag 21. April 2011, 18:20

Hallo
Ich will meine Anlage mit Anfahr/Bremsmodulen ausrüsten, da habe ich das im Netz gefunden.
http://www.ztrain.de/pages/build/abm/abm.htm
Blos mir sind die 2 Amper zu wenig, ich bin fast dranne an die 2 Amper.
Würde dort ein größerer Kühler noch gehen oder Schiest mir der Transistor
durch ?
Gruß Adi
ariel6
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Re: Anfahr/Bremsmodul

Neuer Beitragvon Erfinderlein am Donnerstag 21. April 2011, 18:49

Hallo Adi,

der Transistor ist für max 4 A ausgelegt. Mit etwas Kühlkörper sollte das O.K. sein. Da der ja nicht im Dauerbetrieb ist, sollte da ein 8 x 3 x 15 mm Aluklötzchen zum Anschrauben ausreichen. Ich weiß nicht, wie weit du mit der Bastelei vertraut bist. Wenn ich es zu tun hätte würde ich versuchen die Schaltung auf den Darlington BD 677 umzustellen und so den T1 einsparen.

Gruß Lothar
Lothar Gutjahr bestätigt:Senneca hatte recht. Wir haben nicht zu wenig Zeit, sondern vergeuden zu viel.
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Re: Anfahr/Bremsmodul

Neuer Beitragvon derguteweka am Donnerstag 21. April 2011, 18:52

Moin,

ariel6 hat geschrieben:Würde dort ein größerer Kühler noch gehen oder Schiest mir der Transistor
durch ?


Da wuerd' ich's mal drauf ankommen lassen. Laut Datenblatt kann der BD433 max. 4 Ampere Dauercollectorstrom - also musste "bloss" sicherstellen, dass er dabei nicht zu heiss (150°C an der Sperrschicht) wird.
So aus'm Bauch raus koennt ich mir vorstellen dass im Zweifelsfall auch eher der BC548 ueber die Wupper geht.

Aber da das ja alles Cent-Artikel sind und damit ja wohl nicht die Steuerstaebe in einen Reaktor gefahren werden sollen - kauf' einfach mal ein paar von den Transistoren und probier's aus...

Gruss
WK

Edit: Oops - mal wider zu lange getroedelt beim tippen...
Zuletzt geändert von derguteweka am Donnerstag 21. April 2011, 18:53, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Anfahr/Bremsmodul

Neuer Beitragvon anders am Donnerstag 21. April 2011, 18:57

Der BD433 ist sowieso zu mickrig und steht schon mit einem Bein im Mülleimer.

Nimm einen vernunftigen Darlingtontransistor, z.B. so etwas http://www.pollin.de/shop/downloads/D130969D.PDF oder besser noch einen der dicken auf dieser Seite http://www.pollin.de/shop/suchergebnis. ... &absenden= befindlichen im TO-3 Gehäuse, dann kannst du dir den T1 sparen, weil der da schon eingebaut ist.

Bei den angebotenen pnp-Darlingtons kannst du die Schaltung nicht unverändert übernehmen, sonndern musst überall Plus und Minus vertauschen.
Hauptsächlich betrifft das für die Dioden D1 und D2, sowie die Elkos C1 und C2, die einfach umgekehrt eingebaut werden.

Der T1 entfällt, wie schon gesagt, ganz.
Zuletzt geändert von anders am Donnerstag 21. April 2011, 19:01, insgesamt 1-mal geändert.
anders
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Re: Anfahr/Bremsmodul

Neuer Beitragvon ariel6 am Donnerstag 21. April 2011, 19:15

Hallo
Danke für die Schnelle Antworten

Das hört sich ja Gut an
Da gibs verschiedene PNP und NPN u.s.w hättest du da nicht einen neuen Schaltplan
vieleicht für mich. Ich bin dort nicht so gewandet in Schaltungen erstellen.
Gruß Adi
ariel6
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Re: Anfahr/Bremsmodul

Neuer Beitragvon anders am Freitag 22. April 2011, 10:14

da habe ich das im Netz gefunden.
Bevor du dich damit ins Unglück stürzt, solltest du uns vielleicht mal verraten, was für eine Anlage du überhaupt hast.
Art der Stromversorgung, Geschwindigkeits und Richtungseinstellung , Verkabelung sind nicht ganz unwichtig.

Vielleicht zeigst du uns auch mal, wie du diese Schaltung einsetzen würdest. Sie einfach auf den Tisch zu legen, dürfte nicht ausreichen. :mrgreen:
anders
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Re: Anfahr/Bremsmodul

Neuer Beitragvon ariel6 am Freitag 22. April 2011, 18:06

Hallo
Unsere Anlage ist eine Gartenbahn: http://www.lese-ferienwohnung.de/seiten ... hn%201.htm

Fahrichtung: Da bin ich noch beim Überlegen. Ich würde sagen in beide Richtungen. Wa?

Strom: Wen ich fertig bin 20 Volt und 5 Amper, Analog, Gleichstrom.

Schaltung: http://www.produktinfo.conrad.com/daten ... ausatz.pdf
Es ist was die gleiche Schaltung, blos mit einen Gleisstück. So in etwa habe ich mir das gedacht.
Gruß Adi
ariel6
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Re: Anfahr/Bremsmodul

Neuer Beitragvon ariel6 am Donnerstag 28. April 2011, 05:24

Hallo
Hat da keiner eine Idee mit Schaltplan?
Gruß Adi
ariel6
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Re: Anfahr/Bremsmodul

Neuer Beitragvon anders am Donnerstag 28. April 2011, 14:05

Ideen schon, aber so wenig Zeit. Da gerät das Thema schnell in Vergessenheit.

Eine Gartenbahn ist ja schon etwas größeres.
Da könnte man die Anfahrschaltung leicht in die Lok einbauen. Nur mit dem verzögerten Abbremsen wird es etwas schwierig, weil man dafür Hilfsenergie benötigt, die den Motor weiterhin versorgt.

Wenn das Gleis mit einer solchen Schaltung ausgerüstet werden soll, hat man diese Hilfsenergie natürlich zur Verfügung.

Ich würde eine solche Schaltung aber nicht auf die gezeigte Art aufbauen, sondern kräftige MOSFETs dafür verwenden; das vereinfacht doch einiges.
anders
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Re: Anfahr/Bremsmodul

Neuer Beitragvon ariel6 am Donnerstag 28. April 2011, 15:06

Hallo
Ideen schon, aber so wenig Zeit. Da gerät das Thema schnell in Vergessenheit


Das stimmt aller ding

In die Lok soll ja noch ein Spanungsregler (LM338) rein. Da ja bei 20 Volt die Lok übers Gleis heitzen
würde und dann noch etwas. Ich weis nicht ob ich das auch noch unter bekomme und wie
verträgt sich das den?

Extra Strom habe ich noch von den Weichen, 12 Volt Computernetzteil.

kräftige MOSFETs

Wäre ja besser, blos es mus zum einstellen sein. Ich habe nicht viel Luft um den Zug zum
stehen zu bringen. Da es ja Analog ist und über Reedkontakt alles läuft. Wen er dann drüber
ist ( Reedkontakt ) weis ich nicht mehr ob ein Zug da ist oder nicht ( Schattenbahnhof ).
ariel6
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Re: Anfahr/Bremsmodul

Neuer Beitragvon anders am Donnerstag 28. April 2011, 16:16

Ich habe nicht viel Luft um den Zug zum stehen zu bringen
Das hört sich dann aber eher nicht nach ausrollen lassen an, sondern nach einer Art Notbremsung.
Soetwas macht man, indem man die Motoranschlüsse kurzschliesst.

und über Reedkontakt alles läuft

Reedkontakte werden die Belastung aber nicht lange aushalten.
Entweder entlastet man diese mit einem Transistor, oder man steuert die Leistungsschalter gleich mit einer Elektronik an.

Einstweilen kannst du uns ja mal verraten, welche Betriebsspannung so eine Lok nominell braucht und wie die Stromaufnahme im Normalbetrieb sowie bei Leerlauf und bei Vollast ist.
Auch wäre es hilfreich zu wissen, wie du den Fahrstrom machst, steuerst, umpolst.

Den LM338 sehe ich in diesem Zusammenhang eher als eine recht teure Antiquität an, aber wenn du ihn schon benutzen willst, kannst du ihn auch gleich die Spannungsrampe erzeugen lassen.
anders
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Re: Anfahr/Bremsmodul

Neuer Beitragvon ariel6 am Donnerstag 28. April 2011, 19:08

Hallo
Den LM338 sehe ich in diesem Zusammenhang eher als eine recht teure Antiquität an, aber wenn du ihn schon benutzen willst, kannst du ihn auch gleich die Spannungsrampe erzeugen lassen.


Das blöde bei uns ist, das wir auf der länge Strom verlust haben. So doll das man das sogar sehen
kann. Da habe ich mal ein bischen gebastelt mit einen LM337 und der wurde zu Warm, trotz kühlung bei
last. Da habe ich mich mal ungekuckt und der LM338 kan mehr ab.

Wen das geht und nicht viel platzweg nimmt. Blos das Bremsen ?

Strom:
Bei normaler Fahrt ( Langsam ) habe ich am gleis ( Laut Messgerät ) ca 9 Volt.
Ohne last 0,9 Amper mit last und innen beleuchtung Schwangt es ( Berg auf und Berg ab) 1,5 - 1,9
Amper. Bei der großen Lok habe ich noch nicht gemessen, der hat 2 Motoren.

Steuern:
Noch wie bei einer Modelleisenbahn üblich ist Handregler und schalter an und aus.
Später über Atmels, Relais und Reedkontakte.

Das hört sich dann aber eher nicht nach ausrollen lassen an, sondern nach einer Art Notbremsung.
Soetwas macht man, indem man die Motoranschlüsse kurzschliesst

Ich weis, da habe ich mir auch schon ein Kopf gemacht. Da mus ich
das Magnet ca. 5-10 cm lang machen um die Lok langsam zum stehen
bringen. Ob woll ich will die Züge eh sehr langsam Fahren lassen.
Das sieht besser aus bei der größe, vor allem bei der Dampflok.
ariel6
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Re: Anfahr/Bremsmodul

Neuer Beitragvon anders am Donnerstag 28. April 2011, 20:45

Das blöde bei uns ist, das wir auf der länge Strom verlust haben. So doll das man das sogar sehen kann.
Du meinst Spannungsverlust bzw. Spannungsabfall.
Strom kann zwar auf Abwege geraten, aber er verschwindet nicht. Am Schluss kommt er doch wieder an der Spannungsquelle an. Daher Stromkreis.

Dagegen hilft es, parallel zu den Schienen aus gar nicht so gut leitendem Stahl oder den dünnen Fahrdrähten, Kupferkabel mit ordentlichem Querschnitt im Boden zu vergraben und in regelmäßigen Abständen von dorther den Fahrstrom einzuspeisen.
Das machen sogar die Großen so.

Blos das Bremsen ?
Was heisst das?
Erfolgt die Geschwindigkeitsverminderung beim pötzlichen Abschalten des Stroms zu schnell oder zu langsam?

Ich weis, da habe ich mir auch schon ein Kopf gemacht. Da mus ich
das Magnet ca. 5-10 cm lang machen um die Lok langsam zum stehen
bringen. Ob woll ich will die Züge eh sehr langsam Fahren lassen.
Das sieht besser aus bei der größe, vor allem bei der Dampflok.
Das verstehe ich nicht. Was heisst das auf deutsch?
anders
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Re: Anfahr/Bremsmodul

Neuer Beitragvon ariel6 am Freitag 29. April 2011, 07:29

Hi
Ich könnte da noch Kabel rein legen, blos es sind schon 1000 Mter drine. Wen ich dort noch mehr
Kabel einbaue in den größen, sind wir Arm. Ich habe ins gesamt 6 mal Eingespeist, auf der gesamten
anlage. Deswegen ziehe ich die Voltzahl hoch und in der Lok wieder runter. Laut Testen Fährt die
Lok schön langsam durch. Der Lm338 für alle kostet mich nur 20 Euro für alle, Kabel noch viel mehr.

Am Schluss kommt er doch wieder an der Spannungsquelle an. Daher Stromkreis.

Ja das Stimmt. Blos laut Messgerät fehlen mir 4 Volt am ende und das macht sich bemerkbar an der lok.
Dann mus die Lok mit 5 Volt weiter Fahren da kommt sie fast zum erliegen.

Das Bremsen: damit meine ich das du in der Lok, bei den LM338 eine Spannungsrampe erzeugen willst.
Blos für das Bremsen müsste dann noch gebastelt werden. Das der Zug bei abschaltung des gleises
in ca 10 cm zum stehen kommt.

Damit meine ich das im Gleis ein Reedkontakt ist und wen eine Lok drüber Fährt. Schickt der Reedkontakt
das siegnal zum Atmel ( Zug ist da) und der Atmel schaltet das Gleis Strom los. So und
das Der Atmel immer noch weis das ein Zug da ist mus der Reedkontakt geschlossen sein.

Heist auf Deutsch, das ich unter der Lok den Magnet 5 - 10 cm lang machen mus. es wird zwar eine schnelle Bremsung sein aber besser als eine abpropte bremsung. Das macht das Getriebe nicht lange mit.
Im Bild kannst du sehen wo der Magnet ist und ich mus den blos noch länger machen.

Wen nicht anders gehe mal auf unsere HP unter Kontakt da ist meine Nummer D2
Festnetz ist dort auch blos dan bist du bei meinen Eltern, geht aber auch.
Sie haben keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.
ariel6
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Re: Anfahr/Bremsmodul

Neuer Beitragvon ariel6 am Donnerstag 12. Mai 2011, 07:08

War woll zu schwer :(
Naja, auch Gut?
Dann woll die Anker metode :!:
Warten bis der Anker greifen tuht und Zug bleib blos stehen :lol:
Naja, Trotz dem Danke für Eure Hilfe :roll:
ariel6
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