Strombegrenzung

Fragen zu Elektronik und Elektro allgemein.Fragen zu Bauteilen wie z.B. Tansistoren, Dioden, Kondensatoren usw.

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Re: Strombegrenzung

Neuer Beitragvon SchleuderTrauma am Dienstag 31. Januar 2012, 22:01

Hi anders,

da das Mindest gewicht bei 65 Gramm liegt, kann ich mit dem jetzigen Dragster nix mehr erreichen, da der genau auf 65 Gramm kommt.
Ich möchte ein neues Chassis bauen, welches fahrfertig unter 65 Gramm liegt und dann mit zusatzgewichten auf 65 Gramm kommt. Das neue Chassis ist aus Kohlefaser und hat auch nur einen Motor.
Das Netzteil ist laut Reglement ein Original Carrera Netzteil. Ich könnte da aus einem reichen Angebot schöpfen, da ich mehrere zur Verfügung hab.
Dieser Wandler den Du da beschreibst, "fährt" der mit oder ist der am/Im netzteil verbaut?
SchleuderTrauma
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Re: Strombegrenzung

Neuer Beitragvon anders am Dienstag 31. Januar 2012, 22:54

Dieser Wandler den Du da beschreibst, "fährt" der mit oder ist der am/Im netzteil verbaut?
Man kann beides machen.
Wenn man einen Motor hätte, der mehr Strom aber weniger Spannung braucht, würde man den Wandler sicher ins Fahrzeug setzen, aber bei deinen Vorgaben ist es einfacher ihn zwischen Drücker und Schiene anzuordnen.
Dann braucht man nicht so sehr auf das Gewicht zu achten und kann besser in die technische Perfektion investieren.

Original Carrera Netzteil. Ich könnte da aus einem reichen Angebot schöpfen, da ich mehrere zur Verfügung hab.
Kannst du mal Fotos vom Innenleben machen, damit ich einen Eindruck bekomme wie das aufgebaut ist?
anders
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Re: Strombegrenzung

Neuer Beitragvon SchleuderTrauma am Mittwoch 1. Februar 2012, 16:57

Hallo anders,

schau mal hier:

netzteil_neu.jpg
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SchleuderTrauma
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Re: Strombegrenzung

Neuer Beitragvon anders am Donnerstag 2. Februar 2012, 12:33

Danke, das ist schonmal informativ.
Es handelt sich um ein Schaltnetzteil, bei dem der Strom nicht mit PTC sondern elektronisch begrenzt wird.
Das bedeutet zum Einen, dass es eine stabilisierte Gleichspannung liefert, und zum Anderen, daß es auf eine Überlastung sehr schnell reagiert und nach aller Wahrscheinlichkeit dann den den Strom nicht etwa begrenzt, sondern praktisch abschaltet.
Üblicherweise versuchen solche Netzteile kurze Zeit (~ 0,5s) nach der Abschaltung einen Neustart, aber es ist klar, daß diese Situation bei einem Rennen nicht eintreten darf.
Was die Toleranz des Abschaltstromes angeht, so vermute ich, daß die 350mA allenfalls auf +/- 5% eingehalten werden. Es kann sich also lohnen mit einer elektronischen Last die Netzteile mal einzeln dahingehend zu sortieren.
Vermutlich gibt es auch einen gewisssen Temperaturkoeffizienten und da lautet meine Vermutung, dass ein kühles Netzteil mehr bringt als ein warmes. Das müsste man aber durch Messsung verifizieren.

Wie geht denn ein solches Rennen technisch vor sich?
Sind die Schienen ohne den Drücker direkt ans Netzteil angeschlossen, und dann wird einfach die Netzspannung eingeschaltet, oder gibt man auf Kommando manuell "Gas"?



Ich hatte vor ca 40 Jahren mal mit jemandem zu tun, der ähnliche Rennen fuhr und der behauptete, seine Motoren drehten 120.000/min. Wir hielten das damals für ein Gerücht.
Erst als er solche Dinger mit ins Labor brachte und wir die Biester pfeifen hörten, haben wir ihm das auch ohne weitere Messung geglaubt.
anders
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Re: Strombegrenzung

Neuer Beitragvon SchleuderTrauma am Donnerstag 2. Februar 2012, 18:06

Hi anders,
Das Netzteil wird an eine Orginale Anschlußschiene angeschlossen. Wenn die Ampel grün zeigt. wird über einen Taster die Stromversorgen hergestellt.
Hier siehst Du das Prinzip, wobei wir nur Rot und Gelb mit dem Taster brücken.

box_03.gif


120.000 U/min geht aber nur bei den großen Maßstäben, da die Motoren gewickelt werden und auch feingetuned.
Es gibt Fahrzeuge die auf den Rundkurs Rennbahnen bis zu 160 Km/h erreichen.
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SchleuderTrauma
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