Ich weiß natürlich nicht was der Transistor in der Schaltung tut, aber normalerweise fällt da nicht viel mehr als 1V Differenz an, so daß er beispielsweise nur 2-3W Verlustleistung in Wärme umwandelt.
Ohohoh...
Die Verlustleistung allein danach anzuschätzen, welche UCE Restspannung im durchgeschalteten Zustand herrscht, und wie hoch der Stromfluß auf Grund der Leistungsaufnahme ist, ist eine ziemliche Milchmädchenrechnung.
Das Gros der Verlustleistung an dem primären Schalttransistor eines Schaltnetzteils tritt in den dynamischen Phasen des Betriebs, also beim leitend werden und vor allem beim sperren auf.
Nicht ohne Grund tötet man Schalttransistoren zuverlässig, wenn man übersieht, dass der Ausräumkondensator an der Basis sauer ist. Und dabei ist es Wurst, ob es ein Schaltnetzteil oder die Zeilenablenkung von Röhrenglotzen ist.
Was natürlich nicht bedeutet, dass der Poster mit seinem Einwand recht hat.
Es ist schlichtweg ein noch größerer Irrtum anzunehmen, dass ein Netzteil von 250W auch ebenso "starke" Transitoren benötigt.
Dass es sich hier um einen BUT22C handelt, sollte durchaus im Rahmen des möglichen liegen. Zumal eine 7 einen geraden Hochstrich hätte, das Bild eher einen gerundeten "kopf" bei den Ziffern zeigt.
Statt eines "BUT22C" kann man guten (wenn nicht sogar besseren) Gewissens auch zu einem BUT12A greifen, nicht aber zum BUT12AF im Iso-Gehäuse.
Am besten aber von Philips oder einem ähnlich namhaften Hersteller, und nicht gerade ISC (Inchange Semiconductors).