Hallo Forum.
Das ist mein erster Beitrag hier, und ich hoffe, dass ich nicht allzuviele Regeln missachte. Auf jeden Fall bitte ich schonmal um Nachsicht.
Nun zu meinem Anliegen.
Eine Kollegin gab mir vor einigen Tagen einen Beutel mit 500 weissen LED, die ihr Probleme bei ihrem Bastelprojekt "LED-Bilder" machen.
Das Projekt sieht den Betrieb der LED als Punktförmige Lichtquellen bei 1,5mA, 3mA und 6mA, entsprechend einem Vorwiderstand von je(!) 1k an Spannungsquellen von 4,5V, 6V und 9V vor.
Ein Testaufbau, den wir im letzten Jahr erstellt hatten, basierte zwar auf "nur" 18000mcd LED, aber funktionierte mit dieser Dimensionierung tadellos.
Leider versagen manche LED aus der neuen 20000mcd Charge aber nun den Betrieb an 4,5V und bringen selbst bei 6V nur ein Flackern hervor.
Auch ist auffällig, dass einige wenige LED, die zunächst noch an 1,5mA funktioniert hatten, nach einigen Tagen des Dauerbetriebs plötzlich versagen.
Die LED wurden als Ultrahell 20000mcd 5mm Uf 3-3,4V, If 20mA, Ur 5V, Ir 10uA verkauft.
Der Händler behauptet meiner Kollegin gegenüber, dass seine LED getestet wären und mit 20mA betrieben werden müssten, weil sie sonst beschädigt würden.
Ich halte das zwar für kompletten Unfug, da die alten 18000mcd LED selbst bei 10K an 4,5V = 0,1mA noch leuchten, doch möchte ich hier lieber nochmal explizit nachfragen:
Gibt es wirklich sowas wie einen "20mA Mindeststrom" für "ultrahelle" LED?
mfg Klaus P.