"Accelerometer": Empfindlichste ("Low-G") und Preise?

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"Accelerometer": Empfindlichste ("Low-G") und Preise?

Neuer Beitragvon TobiasClaren am Freitag 14. August 2015, 19:25

Hallo.

Gibt es eine Liste der "Accelerometer", also Beschleunigungsensoren (die still liegend ca. 9,81m/s² anzeigen) oder "Gravity Sensor" oder "G-Sensor"-Chips mit ihrer Emfpindlichkeit.

Für die Oculus Rift brauchen sie anscheinend eine hohe Taktrate (sonst Übelkeit...), aber mir geht es um die hohe Empfindlichkeit. Auch die maximale Stärke muss wohl nicht sehr hoch sein.

Was ist der empfindlichste Chip?
Oder ist der verglichen mit den üblich verwendeten viel teurer?


Danke...
TobiasClaren
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Re: "Accelerometer": Empfindlichste ("Low-G") und Preise?

Neuer Beitragvon anders am Freitag 14. August 2015, 20:11

die Oculus Rift brauchen sie anscheinend eine hohe Taktrate (sonst Übelkeit...)
Wie ich erwartet hatte, sind da nicht nur Beschleunigungssensoren am Werk, sondern vor allem Drehraten-Sensoren:
Die Kombination aus 3-Achsen-Gyrometer und Beschleunigungssensoren, sowie seit der Entwicklerversion Crystal Cove einer zusätzlichen Kamera, soll schnelle Reaktionen auf Bewegungen gewährleisten, während ein Magnetometer der korrekten Ausrichtung des Bildes dient (Head-Tracking). Die Bewegungssensoren der Entwicklerversion messen nur Kopfdrehungen (Rotation), lineare Kopfbewegungen (Translation) werden nicht registriert.[22] Die Sensoren des Oculus Rift arbeiten mit einer Abtastfrequenz von 1000 Hz[23] deutlich schneller als Sensoren, die bisher in Head-Mounted Displays oder Smartphones eingesetzt wurden (120 Hz).[22] Dies trägt zu einer Verringerung der Verzögerungszeit zwischen Kopfbewegung und Bilddarstellung bei, was den Grad der Immersion zusätzlich erhöht.
Hier: https://de.wikipedia.org/wiki/Oculus_Rift

aber mir geht es um die hohe Empfindlichkeit.
Wie wärs mit einer Pendeluhr?
https://de.wikipedia.org/wiki/Reversionspendel
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Re: "Accelerometer": Empfindlichste ("Low-G") und Preise?

Neuer Beitragvon TobiasClaren am Freitag 14. August 2015, 20:38

Ja, natürlich auch "Gyrometer", und ein "Kompass".
So wie z.B. im Note 3 alle drei Sensoren. Ergänzt durch mysteriöse scheinbar rein Softwarebasierte (aus anderen Sensordaten berechnete) "Sensoren" wie den "Linear Accelerometer" und "Gravity Sensor" (eigentlich ist ein Accelerometer ja auch ein Gravity-Sensor, aber da errechnet Samsung noch einen weiteren "Sensor").
Die waren aber nicht gut genug für die Oculus Rift.

Allerdings sind Gyrometer völlig nutzlos, wenn das Gerät völlig unbeweglich z.B. an einer Hauswand montiert werden würde.


"Reversionspendel" sind als kleine Bauteile zum Einbau in Schaltungen verfügbar, und das zum normalen Preis :wink: ? Das sieht eher wie ein physikalischer Aufbau zur Bestimmung der lokalen Gravitation aus.
Im Endeffekt ist das Funktionprinzip ja egal, zählen tut nur die Empfindlichkeit, und Bezahlbarkeit für Privatanwender.
Es geht nicht um die Messung der Erdgravitation an einem Ort.
Ich müsste mir das genauer ansehen, aber wenn dieses "Reversionspendel" ein Aufbau ist, der langsam einen bestimmten Ist-Zustand des lokalen Schwerefeldes misst (Abweichung vom Mittelwert "9,81m/s²"), wäre es zur schnellen Messung von Schwankungen wohl absolut ungeeignet. Außerdem müssen die Werte Live Elektronisch verfügbar sein.
Ja, der exakte Wert selbst ist nicht mal so wichtig wie die Abweichung.
Zuletzt geändert von TobiasClaren am Freitag 14. August 2015, 20:57, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: "Accelerometer": Empfindlichste ("Low-G") und Preise?

Neuer Beitragvon anders am Samstag 15. August 2015, 12:33

Allerdings sind Gyrometer völlig nutzlos, wenn das Gerät völlig unbeweglich z.B. an einer Hauswand montiert werden würde.
:?:
Glaubst du noch an das ptolemäische Weltbild?
anders
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Re: "Accelerometer": Empfindlichste ("Low-G") und Preise?

Neuer Beitragvon TobiasClaren am Samstag 15. August 2015, 16:48

anders hat geschrieben:
Allerdings sind Gyrometer völlig nutzlos, wenn das Gerät völlig unbeweglich z.B. an einer Hauswand montiert werden würde.
:?:
Glaubst du noch an das ptolemäische Weltbild?



Ist das ein Witz :wink: ?

Das war schon ernst gemeint einen Bewegungssensor fix zu montieren, dass er sich nie selbst bewegt.
Auch wenn das was es detektieren sollte in der Natur so nicht existiert, und laut aktuellem Stand der Technik nicht möglich, und nach Meinung einiger Physiker evtl. unmöglich ist.
Ich lasse es erst mal so rätselhaft stehen :mrgreen: . Ist aber ein ernstes Thema, dass auch einige Millionäre und Milliardäre finanziell unterstützen.
Ganz aktuell wieder ein bekanntes Projekt, dass aber schon seit Jahren nur noch vor sich hin dümpelte.
Zuletzt geändert von TobiasClaren am Samstag 15. August 2015, 16:57, insgesamt 4-mal geändert.
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Re: "Accelerometer": Empfindlichste ("Low-G") und Preise?

Neuer Beitragvon BernhardS am Sonntag 16. August 2015, 20:28

Es könnte sein, daß die Erde mit der daran befestigten Hauswand und dem wiederum an selbiger befestigte Sensor eine Umdrehung in 24 Stunden ausführen.

Frage: wie ist "hohe Empfindlichkeit" und "maximale Stärke" definiert und in welcher Maßeinheit wird das bei den Dir vorliegenden Exemplaren angegeben?
$2B OR NOT $2B = $FF
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Re: "Accelerometer": Empfindlichste ("Low-G") und Preise?

Neuer Beitragvon TobiasClaren am Sonntag 16. August 2015, 21:21

Jein, das Foucault-sche Pendel...
Aber gibt es Gyrometer die das messen können?
Evtl. an den Polen.
Aber das will man hier ja nicht...


Welche "mir vorligenden Exemplare"?
Ich habe keine Sensoren vorliegen.
Wobei diese ja noch keine Maßeinheiten angeben. Das macht erst eine Software.
Es gibt Apps für Smartphones, aber da kann ich die Maßeinheiten ja selbst einstellen.
Bei Magnetfeldern z.B. Gauß oder Tesla.
Bei Gravitation wären es "G" oder "m/s²".


Mit "Auch die maximale Stärke muss wohl nicht sehr hoch sein." meinte ich, dass es keine höhere G-Kräfte messen können muss.
Wahrscheinlich eher Sub-G.

Maßeinheit? Naja, für die Gravitation gehe ich doch von G oder m/s² aus...
Im Grunde ist das auch egal, es ginge ja nur um die Abweichung (allerdings wären richtige Messwerte für Experten interessant die daraus evtl. Stärke etc. berechnen könnten). Etwas dass es nur geben kann, wenn eine künstliche Gravitationsquelle oder gar Antigravitation in der Nähe wäre. Was es ja natürlich, und nach aktuellem Stand der Wissenschaft nicht gibt bzw. geben kann.

Bei Magnetfeldern müssten es µT (Mikrotesla) sein.
In der App "Gauss Meter" (Android, Keuwlsoft) kann ich auch auf Mikro-Tesla umstellen.
Oben ein "analoger" Zeiger, darunterdrei laufende Linien (Geschwindigkeit anpassbar).
Allgemein messe ich hier um 48µT allgemeine Stärke (entspricht sogar der Wikipedia-Angabe für Mitteleuropa).
Für das Accelerometer kann ich mir auch Linien (mit einstellbarer Geschwindigkeit wie ein Seismometer), Graphen, Balken etc. anzeigen lassen. Z.B. in der App von Keuwlsoft.

Bei beiden drei Achsen, also müsste sich doch theoretisch für eine Quelle eine Richtung feststellen lassen.
Und ab zwei Messorten könnte eine Kreuzpeilung möglich sein.
Zuletzt geändert von TobiasClaren am Sonntag 16. August 2015, 21:25, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: "Accelerometer": Empfindlichste ("Low-G") und Preise?

Neuer Beitragvon anders am Montag 17. August 2015, 03:49

es ginge ja nur um die Abweichung (allerdings wären richtige Messwerte für Experten interessant die daraus evtl. Stärke etc. berechnen könnten). Etwas dass es nur geben kann, wenn eine künstliche Gravitationsquelle oder gar Antigravitation in der Nähe wäre. Was es ja natürlich, und nach aktuellem Stand der Wissenschaft nicht gibt bzw. geben kann.
Dann hast du wohl etwas verpasst: https://www.youtube.com/watch?v=FT8AikzfVyI


Im Grunde ist das auch egal,
Ach so.
Na dann ist es ja auch egal.
anders
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Re: "Accelerometer": Empfindlichste ("Low-G") und Preise?

Neuer Beitragvon TobiasClaren am Montag 17. August 2015, 10:55

Haha, lustig :mrgreen: .
Dann aber auch der hier: https://www.youtube.com/watch?v=G48SmKlPYU8

Genau genommen habe auch ich mein eigenes Schwerefeld und ziehe die Erde an.

Hier ein Gerät, dass ich für problematisch halte, weil es ein(ige) proprietäre Aufbauten (wohl seine Entwiklung, Ätzung, Löten...) gibt, und er nicht auf email(s) reagiert;
http://digital-service.biz11.de/images/ ... %201-0.pdf

Besser wäre ein Gerät dass jeder Laie daheim nachbauen und ohne komplizierte EInrichtung (maximal die Himmelsrichtung und Elevation angeschlossener Kameras angeben) kann.


Auf Basis für jeden kaufbarerer günstiger Technik wie Einplatinencomputer (Raspberry PI, Arduino, Banana PI...), mit möglichst fertig erhältlichen Sensor-Platinen. Fertig im Sinne von Aufstecken und einschalten oder an USB.
Einschalten nach dem kopieren eines dafür fertigen Linux-System.
Ein weiterer Unterschied, die Stationen sollten über das Internet ihre Daten Live an einen Server senden.
Neben der Liveüberwachung durch jeden Besucher einer Webseite und Livesicherung der Daten (verworfen wird alles wo nichts auffälliges geschah) besteht der Vorteil in der Anzahl der Stationen die etwas messen als Beleg dass es wirklich da war. Keine "Störung" etc.. Die Vorwürfe kann ich zumindest verstehen, wenn da jemand seine "One-Man-Show" abzieht. Bei mehreren verteilten Stationen die etwas detektieren, müsste doch auch theoretishc eine Kreuzpeilung ab zwei Stationen möglich sein. Die Sensoren sind ja mit drei Dimensionen ausgestattet. Neben der Position also auch richtung und Geschwindigkeit. Und es gäbe nachvollziehbare zueinander passendes ansteigen und abschwellen zwischen den Stationen.
Viel mehr bzw. bessere Daten als wenn man ein so ein Teil irgendwo hinstellt und sagt "seht her, ein Ausschlag auf der Y-Linie" :roll: .

Man mag ja "glauben" was man will, aber da es technisch nicht absolut sicher ausgeschlossen ist, und es genug gute Sichtungen von mehr als vagen Lichtern (Mond, Venus, Jupiter...) gibt, ist zumindest Forschung kein "Blödsinn".
Gerade wenn sie wie in diesem Fall von den Sympathisanten selbst finanziert wird (wie auch schon SETI@Home, laufende Computer die man sonst abschalten hätte können kosten viel Strom, gerade vor Jahren, wenn das locker 150W bei ausgelasteter CPU sein konnten), maximal ein Server von einer NGO, Verein etc. getragen würde.
Davon abgesehen müssen sich auch Universitäten nicht vor dem Steuerzahler rechtfertigen, wenn sie in der Richtung forschen würden, oder einen Server bereit stellen würden.
Sie könnten sich ja selbst die Sensorendaten ansehen, auch wenn sie den Server nicht betreiben.





Dazu könnten die, die mehr wollen noch Geiger-Müller-Zähler per USB anschließen.
Es gibt wohl Platinen für zig Euro. Nicht wenig im Verhältnis zum Rest, aber eine Otion. Was die Wichtigkeit angeht, auch eher im Mittelfeld nach Gravimeter und Magnetfeldsensor. Aber wichtiger als z.B. das Gyroskop.
Welches man höchstens nutzen kann, wenn man es eh in einem Chip drin hat, als eigentlich wohl aich nicht nötiger Nachweis dass das Gerät ruhig fixiert war.
Unwichtig wären wohl Tempertur und Luftfeuchte. Ich nenne sie nur, weil diese Sensoren ja in Smartphones verbaut sind.
Luftdruck, naja. Für messbare Änderungen müsste eine künstliche elektrische (nicht in fester Relation zu seiner Masse) Gravitationsquelle wohl sehr nah und damit stark sein. Da sind dann aber Accelerometer und evtl. Magnetfeldsensor wohl schon am heftig ausschlagen.
Die Gravitation eines solchen theoretischen Objektes müsste wohl immer "drückend" sein.
Auch wenn künstliche Gravitation "SciFi" ist, damit etwas abhebt, müsste es sogar "Antigravitation" sein.
Sonst würde ein Objekt ja zu Boden gezogen. AG widerspricht zumindest nicht der "ART".
Es gibt auch die Theorie, dass Antimaterie und Materie sich gegenseitig abstoßen.
Das Gegenteil ist nicht bewiesen, da bei Beschleunigerversuchen wo sie evtl. sehr kurz entsteht hohe Geschwidigkeiten herrschen. Da kollidiert dann auch M und AM wenn sie sich sonst abstoßen. Mit genug Energie (Druck) kann ich auch zwei Magneten gegeneinander pressen.

Auch Kameras können wohl an einen solchen Minicomputer angebunden werden.
Alle USB-Kameras wie Webcams etc., Netzwerkkameras, und bei unterstützen USB--Mehrkanal-Überwachungskamera-Geräten auch (alte) Überwachungskameras. Die Gebrauchten haben meist nur PAL, sind aber recht Lichtempfindlich (verglichen mit Webcams etc..).
Die Aufzeichnung könnte aktiviert werden (mit etwas Rücklaufpuffer), sobald etwas detektiert wird.
Mit automatischer Übertragung der Fotos und Videos nach Beendigung.

Über eine App (analog zur Webseite) kann jeder auch ohne eigene Basis anhand seiner GPS-Position einen Alarm erhalten, wenn draußen was zu sehen sein könnte. Aber auch, wenn etwas in x Minuten anhand Richtung und Geschwindigkeit ankommen könnte. Mehr Augenzeugen, aber auch mehr Fotos und Videos.
Viele Zeugen und Aufnahmen aus verschiedenen Positionen sind ja wichtiger als ein sehr deutliches Foto, denn die kann man heute leicht fälschen...
Daher sind auch die Fotos und Videos von Stationen ohne dicke High-End-Kameras nützlich.
Sie sollen eher zeigen, wenn da auch was sichtbares zu den Daten am Himmel ist, und seine Position und Bewegung festhalten.
Aus mehreren Blickwinkeln zusammen mit den Sensordaten ergäbe sich mehr Beweis, als es heute noch Fotos sein können.
Auch Videos wirft man ja schon vor eine Fälschung sein zu können.
Eine Abweichung der Gravitation ist hingegen durch natürliche Effekte theoretisch ausgeschlossen.
Den Mond etc. mal ausgenommen, aber das ist schwächer, langsamer und man könnte es rausrechnen
Ist ja wie die fixen ~9,81m/s auf der Z-Achse einfach rauszurechnen. Man weiß ja vorher wo es welche Stärke die Auswirkung des Mondes haben müsste. In einer App, kann ich diese fixen 9,81m/s² z.B. einfach "abschalten". Ähnlich der Nachführung von Solaranlagen nur auf Basis eines astronomischen Kalenders.


Das klassische SETI wird jetzt übrigens 100mio gespendet bekommen, und soll dann 20% der globalen Radioteleskop-Zeit beanspruchen:
http://www.nature.com/news/search-for-e ... st-1.18016

Und solche Sensoren wären nur eine weitere Methode, beschreibbar z.B. mit SETA ("activitiy").
Viele Seite mit der Abkürzung gibt es noch nicht.
Aber bekannt ist noch der Begriff "pSETI". Das wäre die Suche nach Hinterlassenschaften auf Planeten.
Wozu neben dem Mars auch der Mond zählt.
Allerdings kann man da als Privatperson nicht einfach so was aufbauen wie mit billigen Sensoren.
Aber ich könnte mir vorstellen, dass sich eine privat finanzierte (große TV-Netzwerke, Internationale Medienunternehmen, Filmstudios, Produzenten [Cameron, Spielberg...] etc.) Mondmission auch ohne sensationelle Funde mit Gewinn vermarkten ließe.
Und eins ist sicher, wenn die was fänden, die hätten kein Interesse es geheim zu halten, denn das ließe sich sehr gut vermarkten. Medial, aber theoretisch auch technisch.
Die "zivile" NASA ist ganz offiziell dem Pentagon gegenüber Weisungsgebunden, und muss fragen ob sie etwas bekannt machen dürfen. Und wenn das Pentagon sagt "retuschiert das", dann müssen die das machen.
Das ist keine wirre VT, das ist Fakt. Und logisch wäre, dass das DOD kein Interesse daran hätte, dass Menschen und andere Länder davon erführen, wenn z.B. auf dem Mond irgendwelche Technik die nicht von der Erde stammt liegt. Abgesehen von anderen Ländern die es noch nicht wüssten, würde das wohl einen privaten gewinnorienterten Wettlauf zum Mond bedeuten.
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Re: "Accelerometer": Empfindlichste ("Low-G") und Preise?

Neuer Beitragvon BernhardS am Montag 17. August 2015, 11:39

jetzt hätte ich noch eine Frage: Was hast Du eigentlich vor?

Zur Erklärung der Frage: ich bin ein alter Industrieknochen und kann nur konkrete Probleme bearbeiten, das allerdings ziemlich gut. Nur Bescheidenheit ist nicht meine Stärke.
Aus dem vielen Text habe ich irgendwie extrahiert, daß daran gedacht ist die Gravitation fein aufgelöst zu messen. Dafür gibt es Gravimeter. Im 21. Jahrhundert gibt es natürlich auch Internetseiten und vermutlich auch Foren, die sich damit befassen.

http://www.njsas.org/projects/tidal_forces/#gravitation
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Re: "Accelerometer": Empfindlichste ("Low-G") und Preise?

Neuer Beitragvon TobiasClaren am Montag 17. August 2015, 12:06

Es geht um ein Sensorennetzwerk aus Gravimetern und Magnetometern, auf Basis relativ günstiger Sensoren wie sie in Smartphones etc. engesetzt werden. "relativ", weil es ein paar Dollar sein können, aber auch $20 oder $30 für etwas empfindlicheres. Das wäre ja auch noch im Rahmen des für Privatleute akzeptablen.
Je nach Enthusiasmus.
Wenn das System die Empfindlichkeit (es kennt ja die IDs der Sensoren) kennt, kann es auch unterschiedliche Empfindlichkeiten berücksichtigen.

Es geht aber ganz klar nicht um die einmalige Messung der Gravitation an einem Ort.
Oder Geologische Suche nach Erdöllagerestätten etc. mit Gravimetern für 100.000 Dollar das Stück :mrgreen: .


Der alleine Zweck ist die Detektierung unbekannter Flugobjekte die auf einem theoretischen Elektro-Gravitativen Antrieb basieren.
Ein "UFO-Detektor", wobei "UFO" wie gerne zu Recht betont wird, zwar nur "unbekanntes Flugobjekt" bedeutet, aber hier ganz klar das gemeint ist, was man allgemein unter "UFO" versteht. Von einer Intelligenz gesteuert.
Ob "Fremd" oder Militär ist da egal.





Ich kann elektronisch und in Sachen Programmierung leider nichts entwickeln.
Dachte mir aber, dass ich mal einen möglichst kurzen aber doch kompletten Text in Englisch und Deutsch verfasse, den ich mindestens an passender Stelle "poste", evtl. auch unter einer Domain ablege (evtl. noch ein Forum dazu).
Mehr kann ich als Laie nicht machen.
Hätte ich das Wissen, ich würde daran auch beliebig viele Stunden, auch täglich "von morgens bis abends" daran "basteln".
So kann ich aber nur eine Anregung geben. Ich könnte dazu gleich eine Reihe Sensoren nennen.
Für jedes Budget.

Denn das rumgekrebse von dem Gröschel ist doch recht frustierend ztu beobachten, wenn man weiß dass es besser ginge, aber niemand einen Anfang macht.
Keine Ahnung wie viel Arbeit das wäre, besonders wenn man fertige Einplatinencomputer als Basis nimmt.
Es gibt wohl auch das Projekt "Pi-Phone", wenn die schon solche Sensoren mit dem Pi verbunden haben, wäre das evtl. nutzbar.
Fehlt noch ein Linux für die SD-Karte in dem schon eine Sensorsoftware enthalten ist. Die die Daten gleich nach dem Start an einen vorgegebenen Server überträgt. Oder solange es noch keinen Server gäbe, ein Feld wo man eine Server-Adresse eingibt.

Angeschlossene Kameras einfach in einem Kamerabereich mit Ausrichtungsdaten (X° und Höhenwinkel) versehen, fertig.
Unterstützung für Geiger-Müller-Zähler dazu, so dass die nach anschlus auch sofort eingebunden sind.
Zuletzt geändert von TobiasClaren am Montag 17. August 2015, 12:11, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: "Accelerometer": Empfindlichste ("Low-G") und Preise?

Neuer Beitragvon Ney am Montag 17. August 2015, 12:24

Aha, UFO's detektieren...also. Die Welt hat Platz für alle :mrgreen:
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Re: "Accelerometer": Empfindlichste ("Low-G") und Preise?

Neuer Beitragvon Erfinderlein am Montag 17. August 2015, 14:49

Hallo Ney,

ich vermute eher er will die gerne hacken. Kontakt halten die ja schon etwas länger. :mrgreen:

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Lothar Gutjahr bestätigt:Senneca hatte recht. Wir haben nicht zu wenig Zeit, sondern vergeuden zu viel.
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Re: "Accelerometer": Empfindlichste ("Low-G") und Preise?

Neuer Beitragvon Ney am Montag 17. August 2015, 15:57

Erfinderlein hat geschrieben:Hallo Ney,

ich vermute eher er will die gerne hacken. Kontakt halten die ja schon etwas länger. :mrgreen:

LG²


Hallo Lothar, im Falle eines Kontaktes muss der Psychiater aktiv werden :mrgreen:
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Re: "Accelerometer": Empfindlichste ("Low-G") und Preise?

Neuer Beitragvon Erfinderlein am Montag 17. August 2015, 20:08

Hallo Tobias,

nicht für dich, aber für den Rest des Forums reines off topic

aus der Szene, damals meine Mutter, etwas stark interessiert und der UFO-Zeitschrift, federführend eine Frau Peh erfuhr ich von einem Amerikaner, der in WhiteSands NM Kontakt hatte und von dort auch spazieren geflogen wurde Das zu einer Zeit, wo ich mich wenige km vom Tatort aufhielt. Das ist ein großer Forschungsstützpunkt von US-Army,Air Force Navy und da ist auch dauernd jemand im Aussenbereich unterwegs. Da war aber absolut Stille und Normalbetrieb

Der besagte Kontakler hat in Californien eine Firma gegründet, wo er angeblich von ausserirdischen bekommenes Know How vermarktete. In einem von ihm geschriebenen Büchlein war seine Firmen-Visitenkarte abgedruckt und ich probierte die Telefonnummer und meinte ihn an der Strippe zu haben und stellte Fragen. War aber sein Sohn der mir klar machte, dass der Alte einen Splin hat und nicht mehr in der Firma sei. Er fröhne seinem Hobby mit den Ausserirdischen in den Bergen von Nevada.

Ebenfalls hatte ich damals in Fort Bliss einen Tech.Rep. von Raytheon an der Hand und wir sassen oben in einem Feuerleitradar und warteten bis unser Testset auf Betriebstemperatur war. Ich erzählte ihm von dem Büchlein, was meine Mutter geschickt hatte. Nachdem er mir das Versprechen abgenommen hatte das was er mir erzähle für mich zu behalten, erfuhr ich, dass er während dem ganzen Krieg und noch bis in die 50.er Jahre in einem geheimen Stützpunkt in New Mexico tätig war und dort gesehen hat, wie man die ganzen Teile von abgestürtzten UFO´s aus der Wüste herangekarrt hat, diese untersucht und dann weggeschafft hat. Habe also ein Rosswellaugenzeuge in den frühen 60.ern wo der Zirkus um den Fall noch minimal war kennengelernt.

Es ist also sehr zwiespältig, wie man an diese Sache herangeht. Nach einigen Jahren wieder in Deutschland hatte ich ein Telefonat von wegen UFOs mit Frau Peh in FR welche mir sagte die Zeiten wären vorbei und die Kontakte wären inzwischen rein geistiger Natur. Da ich trotz meiner damaligen Tätigkeit am Institut für Grenzgebiete der Psychologie und Psychohygiene als "Zauberingenieur der blauen Kammer", wie mich Proffesor Hans Bender liebevoll nannte, nicht die notwendige Befähigung zu solchen Kontakten hatte, habe ich mein Interesse an UFO´s kurzerhand versenkt. Das war so nachhaltig, dass ich bis zum heutigen Tage nicht mal im Internet geschaut habe ob es diese Szene noch gibt. Klar könnte ich mit Erfindungen und Entdeckungen Prahlen, die mir ohne diese A´s nie gelungen wären. Da habe ich aber in den 60.ern den Begriff des Kollektivunterbewusstseins herangenommen, welcher mit etwas ´Verständnis die Koinzidenz von Erfindungen rund um den Erdball erklären könnte. Oder ganz einfach: die Zeit war reif. Also vorsicht Glatteis !

Gerne kannst du mir aber links zu einschlägigen Foren/Aktivitäten schreiben um mich mal auf den Stand des neuen Jahrtausends zu bringen. Hier darüber zu schreiben wird uns nicht viel Freude machen, vermute ich mal.

Off-UFO-topic wieder aus.

LG Lothar
Lothar Gutjahr bestätigt:Senneca hatte recht. Wir haben nicht zu wenig Zeit, sondern vergeuden zu viel.
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