Hallo liebes Forum,
Hallo Lothar,
also Rübenkraut wird tatsächlich nicht in unserer Gegend angebaut, wir haben hier flaches Land und Futterkartoffeln und Schweinehaltung, soweit das Auge reicht. Mittlerweile gibt es hier auch einen sehr großen Geflügelmäster, der in ganz Deutschland vertreten ist.
Als unsere Söhne mal wieder zu Besuch in Weingarten bei Regensburg bei Internetfreunden waren, kaufte die ganze Bande Hähnchenschenkel zum Braten und stellten zuhause fest, dass diese genau aus der hiesigen Mästerei kamen....
Ich habe heute den Sachbearbeiter der RWE erreicht, der für unseren Zähler verantwortlich ist. Er hat mir mehrfach erklärt (wie auch schon zuvor), dass der Zähler zu nochmaligen Überprüfung nicht taugt. Ich habe dann Deinen Rat befolgt, Lothar, und gesagt, dass wir jemanden kennengelernt haben, der sich hervorragend mit Zählern auskennt und dass dessen Meinung nach doch noch einiges an einem auseinandergebauten Zähler geprüft und begutachtet werden kann. Er meinte dann, dass das aber vor Gericht nicht beweiskräftig wäre, woraufhin ich dann erwiderte, dass man aber durchaus bei einer Gerichtsverhandlung entsprechende Nachprüfungen vorlegen und damit evtl. den Verlauf entscheidend beeinflussen kann.
Nun habe ich die Zusage, dass der Zähler vom Prüfamt, wo er sich noch befindet, zurück beordert wird. Das wird allerdings ca. 14 Tage dauern. Der Zähler wird uns dann zur Verfügung gestellt. Ich bin mal sehr gespannt, ob das wirklich so reibungslos klappt...
Desweiteren habe ich die ganze Geschichte nun per E-Mailanfrage an die hiesige Verbraucherzentrale geschickt. Da habe ich eine automatische Rückantwort erhalten, dass man unsere Frage innerhalb der nächsten 2-3 Tage bearbeiten wird.
Beim Schreiben für die Verbraucherzentrale ist mir noch etwas sehr merkwürdiges wieder eingefallen:
Wir haben vom Anbieter wie gesagt, die 10 Jahre nachberechnet bekommen - es wurde eine Aufstellung zugrunde gelegt, die sich genau auf die abgelesenen Zählerständer der RWE stützt. Diese Stände haben wir auf Anfrage bei der RWE auch bekommen.
Die dicke Rechnung kam am 21.06.2010
Eine Zeit davor, am 21.04.2010 erhielten wir eine Rechnung für das Jahr 2002, die eine Gutschrift von knapp 1000 Euro ausweist und das Datum 14.4.2002 trägt. Dieses Geld haben wir aber nie erhalten.
In der Rechnung vom 21.06. wird aber genau diese Gutschrift mit angeführt, als hätten wir seinerzeit das Geld erhalten.
Das ist ein Witz für sich - warum bekommen wir jetzt, im Jahr 2010 eine Rechnung zugestellt, die das Datum 14.4.2002 trägt? Eine separate Rechnung, die nichts mit der dicken Nachberechnung über 26000 zu tun hat, aber dort als erhaltene Gutschrift ausgewiesen wird.
Da kann doch einer sagen, was er will, das stimmt alles nicht. Beim Anbieter ist einiges völlig schief gelaufen und das soll nun auf unserem Rücken ausgetragen werden.
Nun nochmals vielen Dank für Hilfe und Interesse und liebe Grüße
Karin