Hallo Weglaufbürger,
Hier mal eine etwas richtungsweisende Schnapsidee:
ich würde deine Idee von der Substanz her eher als "Winterkühlbox" betrachten wollen und nicht einen Kühlschrank in Teilzeitbeschäftigung quälen.
Die Winterkühlbox hätte den Vorteil, dass man den Platz beliebig in einer Speisekammer oder in einem Flur oder gar in einem Treppenhaus wählen kann nund damit auch in Wandnähe. Deine und meine Frau würde uns was ppfeiffen,wenn der Kühlschrank aus der Einbauküche neben den Fernseher soll, damit man an die Aussenwand kommt. Ebenfalls würde ich dann die Nordseite wählen da ist bei Wohnhäusern die kälteste Stelle. Wenn ich mit meinem IR-Thermometerchen ums Haus laufe, hatte es gestern 7 Grad im Norden und 12 Grad auf der Südseite.
Wenn da voller Sonnenschein dazu kommt und Windstille herrscht wird das bekanntermassen noch krasser. Wenn du dabei noch eine von Bimetallaktuatoren gesteuerte Klappensteuerung einbringst sparst du auch noch die Temperaturregelung und der überzeugte Bastler verwendet um den Lüfter zu sparen die Kaminwirkung eines Abluftrohres. Des Pudels Kern wäre also diese Bimetallsteuerung in einem 100.er Rohr, die bei +4°C zu macht und keine weitere kalte Luft reinläßt. Ein an die Kühlkapazität angepaste Kaltluftmenge kann in Form eines Loches in der Klappe realisiert werden. Kannst das ja mal zu Ende denken ( Der Erdlochkühlschrank in der dritten Etage oder so machtfür die Medien auch mehr her.) Auch wäre so ein neuer Bedarf zu wecken, weil der gute noch laufende Kühlschrank erst mal bleiben kann. Das Klientel für solche Lösungen ist sowieso nicht riesig und ohne intensive Werbung nicht umzusetzen.
Das soll nur eine kleine Anregung sein. Gerne unterstützen wir weiter deine bisherige Idee.
Schönes Wochenende vom Alpenrand!
Lothar