kluesi hat geschrieben: Was benötige ich denn nun für die Programmierung? Soweit ich gelesen habe zum einen natürlich den PIC, dann eine Programmierplatine mit USB
Braucht man eigentlich nicht, es reicht auch ein USB zu seriell Adapter (ich verwende die 5 Euro Dinger vom Pollin) und zwei Widerstände. Als erstes habe ich mir aber auch den Einsteigerset gekauft - man ist halt unsicher.
Als Versuchs- und Programmiergerät habe ich zwei Steckboards auf ein Brettchen geschraubt. Dazu einen Spannungsregler für 5V und eine 3-er Batteriehalterung. Über einen Kippschalter kann man die Stromversorgung zwischen Batterie und Netzteil umschalten - so ist das überall verwendbar.
Auf dem einen Steckboard sind zwei Positionen für den 8-Pin und den 18-Pin PIC markiert, die Stromversorgung dauerhaft gesteckt sowie der Reset-Widerstand für den 18-er.
Die "Beschaltung" zwischen PIC und Serielladapter besteht nur aus den beiden Widerständen. Die sind auch fest montiert. Die Signale gehen dann über einen Kippschalter dauerhaft verdrahtet zu den Positionen seriell in und seriell out der PIC´s.
So kann ich den PIC stecken und sofort loslegen. Den 8-er nimmt man halt für die ganz kleinen Sachen, der 18-er deckt, wie Du schon selbst bemerkt hast, das meiste ab was im Alltag so vorkommt.
Als kleinen Luxus habe ich noch ein serielles LCD-Display von PIXAXE montiert. War etwas teuer, belegt aber nur einen Pin. Der Pollin hat immer wieder Displays, man kann das wesentlich günstiger selbst bauen - konnte ich damals noch nicht.
Im Lauf der Jahre habe ich alle Größen mal gekauft. Der 14-er reicht genau für ein LCD-Display, dann kann er halt nichts anderes mehr. Auch hat er eine komische Pinbelegung - also eher was für besondere Fälle.
Der 20-er kann mal die Lösung sein, wenn dem 18-er die Pin´s ausgehen. Naja. Der 28-er kann dann schon richtig viel ansteuern, einen 40-er habe ich bisher nur einmal verbaut. Was der steuert ist dann aber auch schon eine richtige kleine Maschine.
Es hat sich auch einiges getan. Früher konnten manche Pins nur Ein- oder Ausgang sein. Das ist heute besser. Den Takt kann man jetzt bei laufendem Programm verstellen. Das ist zum Beispiel sehr nützlich wenn man etwas zählen will, weil die maximal zählbare Frequenz mit ansteigt.
Nun - bevor noch eine Werbeveranstaltung draus wird, höre ich lieber auf.