Frage zur Sicherheit bei Fernseherreparatur

Haushaltstechnik, Ersatzteile und Reparatur. Fragen und Antworten zur Installation.

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Frage zur Sicherheit bei Fernseherreparatur

Neuer Beitragvon Lupin III. am Sonntag 6. November 2005, 15:47

Es hat wiedermal jemand geschafft und einen schönen 70cm Fernseher "hin" gekriegt. Es dürfte den Verstärkerteil erwischt haben, da dieser jemand gemeint hat, er lötet sich ein Kabel, um die Anschlüsse für externe Lautsprecher (kein Line-Out, sondern der Endstufenausgang!) mit dem Line-In eines Verstärkers zu verbinden.
Neben diesem Fehler hat er blöderweise auch noch bei einem Kabel die Pole vertauscht, sodass er effektiv einen Ausgang auf Masse des anderen gelegt hat. Dass es dann geraucht hat, kann ich mir vorstellen.

Soweit die Vorgeschichte. Jetzt meine Frage: ich würde den Fernseher gerne mit dem Oszilloskop durchmessen, um zu sehen ab wo es ein Bauteil erwischt hat (ich vermute ja die beiden TDA2040, aber wer weiß). Ich habe auch diesen großen Trafo, den ich als Trenntrafo verwenden kann, womit der Fernseher potentialfrei wäre. Mein Problem ist, dass man nur schwer an die Testpunkte herankommt und dabei immer in der Nähe des Hochspannungsteils für die Röhre ist.

Geht davon immer noch eine Gefahr aus, auch wenn der Fernseher eigentlich galvanisch vom Netz getrennt ist (vorausgesetzt natürlich, ich berühre keine zwei Kontakte gleichzeitig)?


Und eine Frage, die ich mir jetzt schon länger stelle (wiedermal so eine Anfängerverständnisfrage). Wieso bekomme ich eigentlich einen Schlag, wenn ich in Schuhen (mit Plastik- oder Korksohle o. ä.) auf einem Holzboden stehend in die Steckdose greife? Nicht, dass ich das tun würde, aber wie fließt hier der Strom? Allein die Schuhe haben ja schon einen unmessbar hohen Widerstand.
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Neuer Beitragvon kalledom am Sonntag 6. November 2005, 16:41

Wenn Du keine Schweißfüße oder nassen Schuhe hast und sich Deine freie Hand in der Hosentasche befindet statt an der Wasserleitung, wirst Du keine gewischt bekommen, wenn Du nur einen Draht berührst. Aber Vorsicht, aus welchem Material die Schuhsohlen sind. Holz muß absolut trocken sein.
Zu Deinem Fernseher: über 20.000 Hochspannung springen auch noch bei einigen cm Abstand über. Ob da nun ein Trenntrafo zwischen ist oder nicht, die 20 KV kommen garantiert zu Dir.
Selbst mit einem gut isolierten Schraubenzieher kannst Du noch einen Lichtbogen ziehen.
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Neuer Beitragvon Gewehr-dalf am Sonntag 6. November 2005, 19:30

Theoretisch wäre es bei hochspannung mit hoher frequenz auch noch möglich, dass dein körper als kondensator wirkt (nennt sich meines wissens nach kapazitive kopplung?), haste du aber beides an der steckdose nich ;) deshalb sollte eigenlich nichts passieren.

Evtl könntest du die kaskade ausbauen und zb durch einen möglichst großen widerstand austauschen? Sollte ja eigentlich auf einer extra-platine, vlt sogar mit gehäuse, sein. Bin mir aber nich sicher ob das klappt... in den meisten fernsehern werden hochspannungs-kaskaden (meistens villard-schaltungen soweit ich weiss) verwendet, die wegen ihrer vielen kondensatoren einen sehr hohen blindwiderstand haben.

Eine andere möglichkeit wäre, den teil, den du messen willst vom rest zu trennen nachdem du herausgefunden hast was für ein eingangssignal an ihm anliegt um dann dieses signal zu simulieren und dann durchzumessen. Is halt auch etwas aufwendiger...

MFG
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Neuer Beitragvon Stromus am Montag 7. November 2005, 20:28

Die beste Lösung wäre aber Finger weg!!!
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Neuer Beitragvon kalledom am Montag 7. November 2005, 22:17

Beim Schwarz-Weiß-Fernseher schafft der Techniker die Hochspannung, beim Farb-Fernseher schafft die Hochspannung den Techniker :-(
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Neuer Beitragvon elch am Dienstag 8. November 2005, 20:06

hallo
hier kann ich mich nur noch der Meinung von Stromus anschließen. Wer so wenig Ahnung hat sollte sich nicht an derartige Projekte wagen. Das ist lebensgefährlich! Auch ein paar Sicherheitshinweise können da nicht viel weiterhelfen. In anderen Foren wäre der Threand bereits geschlossen worden.
Auch verstehe ich hier die Moderatoren nicht so ganz. Etwas Verantwortungsgefühl sollte man schon aufbringen und solchen Leichtsinn ein Ende setzten, da ja einige von euch auch die nötige Reife dazu haben sollten.

mfg elch (Norbert)
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Neuer Beitragvon Gewehr-dalf am Mittwoch 9. November 2005, 13:31

Schonmal was von eigenverantwortung und selbstständigkeit gehört? Ich finde nicht, dass in diesem forum IRGENDJEMAND das recht hat, einen anderen zu bevormunden.

Abgesehen davon: wenn man sich auf eine solche argumentationsweise einlässt kann man genauso gut argumentieren, dass er die informationen entweder hier von leuten bekommt, die sich damit auskennen, oder von irgendwoanders, wo die informationen evtl falsch oder unvollständig sind und möglicherweise schädlicher sind als sie ihm einfach zu geben. Wenn er es wirklich will, wird er erfahren was er will und sich daran machen, da können ihn auch eure tipps und warnungen (seien sie noch so gut gemeint) nicht von abhalten. Es liegt also bei dieser betrachtungsweise sogar in der pflicht aller mitglieder hier, die helfen können, es auch zu tun.

MFG
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Neuer Beitragvon elch am Mittwoch 9. November 2005, 17:24

Du solltest dich mal mit der deutschen Rechtslage auseinandersetzten. Für alles was hier im Forum geschrieben wir ist der Betreiber des Forums verantwortlich. Dabei ist es unerheblich ob die Tips absichtlich oder unabsichtlich gegeben wurden. Sobald ein Mensch dadurch ernsthaft zu Schaden kommt nimmt sich der Staatsanwalt der Sache an. Nicht umsonnst werden in anderen Foren solche Treands durch die Moderatoren oder den Admin geschlossen.

gruß elch
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Neuer Beitragvon Erfinderlein am Mittwoch 9. November 2005, 18:02

Hallo Norbert,

Selbstverständlich habe ich hier auch schon threads gelöscht, welche mehr als gefährlichen Inhaltes waren. Ja wo selbst die Überschrift schon den einen oder anderen auf dumme Gedanken bringen konnte.

Beinahe hätte ich daher gesagt: da hast du wieder mal recht.

Ich habe hin und her überlegt, mit welcher Begründung ich dir den Gefallen tun könnte, den thread zu löschen.

Habe aber keinen gefunden. Die natürliche Auslese bei den Rundfunk-Fernsehtechnikern beginnt nämlich üblicherweise paralell mit dem Erwachen des Interesses für Technik im allgemeinen und ich denke mal, dass Lupin da oder dort schon mal eine gewischt bekommen hat um daraus zu lernen, dass man bei solcherlei Gerät nicht alles anfassen darf.
Wenn er sich nun aus offensichtlich gezeigter Vorsicht an das Forum wendet, finde ich das allemal besser und vernünftiger, als wenn er einfach darauf los geht und die Hochspannung ihm dann kurzzeitig ungeahnte Kräfte verleiht, dass er gar unkontrolliert um sich schlägt.

So gesehen ist das Internet eher ein Segen und unsereins als Moderator keineswegs überfordert oder gar verantwortungslos.

Glaube mir ich habe 1949, also mit neun Jahren meinen ersten Volksempfänger aus Ersatzteilen zusammengezwirbelt. Habe meinen Spass daran gehabt mit dicken Trafos aus Militärgeräten Netzteile für hohe Spannungen zu bauen um Kondensatoren laut knallen zu lassen und das alles ohne Bedienungsanleitung.

Du kannst aber sicher sein, dass ich da später noch mehr daraus gemacht habe. Unter vielem anderem auch ein Gesellenbrief Rundfunk- und Fernsehtechnik mit 1 und 1. (was selten sein soll )

So viel zu verantwortungslosen unreifen Moderatoren.

Grüsse aus Griechenland
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Neuer Beitragvon Gewehr-dalf am Mittwoch 9. November 2005, 18:03

Gut, okay, kann ich schon eher mit leben.

Aber wie siehts mit links aus? Also wenn man externe links zum beantworten der frage schreibt? Wie macht das dann der betreiber dieser seite: http://www.serious-technology.de/ :?:

MFG
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Neuer Beitragvon elch am Mittwoch 9. November 2005, 19:06

Für Links ist der Betreiber nur verantwortlich wenn er sich nicht ausdrücklich von deren Inhalten distanziert. Ich habe nicht nachgeschaut bin mir aber fast sicher, das dies unser Admin getan hat. Für den geschriebenen Text im Forum ist das leider rechtlich nicht möglich. In anderen Ländern wird das nicht so streng gehandhabt, aber Deutschland ist und bleibt eben übertrieben bürokratisch.

@Erfinderlein
einen persönlichen Gefallen hättest du mir mit der Löschung des Treand´s auch nicht getan. Ich hatte aber in einer ähnlichen Sache schon mal sehr schlechte Erfahrungen gemacht und bin damals grade noch mit einem "blauen Auge" davongekommen. Da wird man dann vielleicht etwas zu übervorsichtig.

gruß elch (Norbert)
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Neuer Beitragvon Gewehr-dalf am Mittwoch 9. November 2005, 22:59

...Deutschland ist und bleibt eben übertrieben bürokratisch.
Wo du recht hast, hast du leider recht. Wusste ich nicht, sorry. Dann halt auf die andere tour ;)

@Lupin III
schau mal auf dem link den ich gepostet habe, der autor der seite macht viel mit hochspannung und gibt denke ich auch den einen oder anderen tipp um sich vor ihr zu schützen!

MFG
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Neuer Beitragvon Lupin III. am Donnerstag 10. November 2005, 01:31

Dank an alle! Denen, die sich Sorgen machen, und denen, die Hilfe geben. So eine Diskussion wollte ich allerdings nicht auslösen.

Ich schließe mich Gewehr-dalfs Meinung an, dass jeder selbst wissen sollte, was er tut (ist schon schlimm genug, dass jemand in gewissen anderen Ländern Millionen bekommen kann, weil ihm keiner gesagt hat, dass frischer Kaffee sehr heiß ist). Ich weiß, dass die Spannung aus der Steckdose gefährlich ist, und erst recht, dass Hochspannung noch einige Stufen drüber ist.

Außerdem hat Erfinderlein recht, dass ich, wenn ich hier keine Antwort bekomme, wahrscheinlich woanders suche und dort möglicherweise ungenauere oder gar keine Informationen bekomme. Jemandem etwas nicht zu erklären, macht auf keinen Fall etwas sicherer! Also sollte jeder, der etwas weiß (bei so einem Thema sollte man sich aber sicher sein!), das sagen, aber auch darauf hinweisen, dass große Gefahr besteht. (obwohl, das mit den ungeahnten Kräften, das wäre doch mal was ... ;-))

Wie ja allgemein bekannt, aus Erfahrung wird man klug. Ich bin zum Glück nicht (mehr) der Typ, der ohne Wissen und Denken drauf los bastelt. Anderen muss man das aber vielleicht erklären, ein "Lass das!" ohne Erklärung reicht da nicht (bei mir normalerweise auch nicht), da man dann ja selbst rausfinden will wieso. Dass ich hier überhaupt frage, zeigt doch, dass ich mir Gedanken über die Sicherheit mache. Meine Frage bezog sich ja vorallem darauf, ob ein Trenntrafo auch den Hochspannungsteil weniger gefährlich macht, so wie man ja auch einen einzelnen Leiter des Ausgangs des Trenntrafos ohne Gefahr berühren kann (Ist das jetzt eigentlich so?? Gewehr-dalf hat ja schon darauf hingedeutet). Mir ist klar, dass die zwei falschen Kontakte mindestens so gefährlich sind wie ein Griff in die Steckdose.

@Gewehr-dalf: Die Seite habe ich schon gekannt. Ich wollte es schon ein paar mal blitzen lassen :-), hatte dann aber doch etwas zu viel Respekt und warte immer noch darauf, das mal aus sicherer Entfernung bei jemandem sehen zu können, der sich auskennt.


Und zum Schluss Entwarnung an alle: der Freund hat inzwischen einen Fernseher geschenkt bekommen. Der ist zwar etwas kleiner, aber es besteht kein Bedarf mehr den anderen zu reparieren. Obwohl wahrscheinlich nur wenige Bauelemente im Verstärkerteil defekt sind (Bild, Teletext usw. geht immer noch einwandfrei), wird der jetzt feinsäuberlich zerlegt und brauchbare Teile aufbewahrt (unter anderem die Hochspannungskaskade ;-))
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Neuer Beitragvon Erfinderlein am Donnerstag 10. November 2005, 09:59

Hallo Lupin,

denke das mit den ungeahnten Kräften sollte ich dir noch näher bringen.
Dürfte etwa 1954 gewesen sein, da habe ich mit einer DG 16 Kathodenstrahlröhre meinen ersten Ansatz zu einem Oszi gebaut.

Die höchste Spannung liegt an der Nachbeschleunigung und diese auch auf der Mu-Metallabschirmung und somit an Masse. Also somit die gefährliche Seite der Hochspannung an der Kathode. Bei den ersten Versuchen mit einer NF-Ablenkung ( 50Hz) zeigt es sich dass die Grundhelligkeit zu nieder war und Gitter 1( ca. 60 Volt) etwas zurückzudrehen sei.
Ich hebe das Chassis hoch und fasse mit der anderen Hand an das Trimmpoti ( 60 Volt ist ja nichts ) und haue dann mit beiden Armen auseinander und fege einen grossen SABA- Röhrenradio vom Tisch wie wenn es ein Ball wäre. Hatte allerdings auch überdimensionierte Siebung auf der Hochspannung.

So können Bequemlichkeit -nicht auszuschalten- gepaart mit spontanen Denkfehlern schon mal zuschlagen.

LG
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Neuer Beitragvon anders am Montag 5. Dezember 2005, 02:15

Angeblich reichen die Kräfte, die durch die unkontrolliert erregten Muskeln ausgeübt werden, sogar aus um sich Knochenbrüche zuzuziehen.


Was die ursprüngliche Frage angeht:
Fernseher mit SCART-Buchse haben wegen der vielen massebezogen Signale, die dort ohne großartige Isolation aufliegen, notwendigerweise Netztrennung.
Diese Netztrennung wird durch den Trafo des Schaltnetzteils realisiert.

Natürlich gibt es auch auf diesen Platinen Bereiche, die galvanisch mit dem Netz verbunden sind. Insbesondere wäre hier das Schaltnetzteil selbst und die Entmagnetisierung der Bildröhre zu nennen.

Meist sind die mit Netz verbundenen und vom Netze isolierten Bereiche auf der Platine aber klar voneinander abgegrenzt und leicht zu erkennen.

Ohne einen Schaltplan macht es imho aber nicht viel Sinn im Gerät herumzustochern.


Für die Hochspannungserzeugung verwendet man übrigens immer seltener Kaskaden sondern DSTs (Diode Split Transformers). Hier ist die Hochspannungswicklung in mehrere Bereiche unterteilt, die jeweils ihre eigene Diode haben. Die Dioden werden bei der Herstellung "einfach" mit eingewickelt.
Dies ist nicht nur billiger, sondern hat auch eine Reihe technischer Vorteile.
anders
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