rund 450LED´s anschliessen

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rund 450LED´s anschliessen

Neuer Beitragvon paddybär am Freitag 6. Oktober 2006, 17:57

ich hab ein problem undswar muss ich rund 450LED´s mit strom versorgen!!!
die led´s sind für 5V ausgelegt halten aber auch ein bissl mehr ab habe ich schon ausprobiert nun brauch ich nur noch ein guten vorwiederstand das ich nicht an jede einen ranlöten muss wie kann ich das am besten machen???


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Neuer Beitragvon Schwarz am Samstag 7. Oktober 2006, 07:40

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Neuer Beitragvon gonimax am Samstag 7. Oktober 2006, 10:59

hallo @paddybär, was @Schwarz wahrscheinlich mit seinem Link ausdrücken wollte, kannst die Sache etwas guenstiger durch eine Kombiation von Reihen/Parallel-Schaltung aufteilen, wobei sich für 450 LEDs an 5V ca. ff. Konstellation ergeben würde:

- Aufteilung in 150 parallel-geschaltete Reihenschaltungen zu je 3 LEDs, oder 112 zu je 4, dann kannst event. auch auf Widerstaende (je nach gewünschtem If) verzichten

- bei diesen parallel-geschalteten (3er LED-Ketten) und angenommenen 10mA ergibt sich bei 5V dann eine Stromlast von insgesamt 1.5A
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Neuer Beitragvon paddybär am Samstag 7. Oktober 2006, 12:13

ich könnts ja auch folgender maßen machen

ich bastle ein diodengleichrichter davor und schliess dann in 2 reihen 225LEDs parallelalso das ich da nicht je 3 leds mach sondern 2 und wenn das dan am eingang rund 11V sind wär es auch nicht schlimm die leds halten schliesslich auch 6 oder 7 volt ab!!!

die leds warn sehr billig 1000 stück bei ebay für 15€ solang wie man die qualtät nich beachten gehts!!!


mfg paddy
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Neuer Beitragvon Richi am Samstag 7. Oktober 2006, 12:38

also wenn du nicht willst das dir die dinger durchbrennen solltest du darauf achten das keine mehr als 20 mA bekommt
Daher wird eine parallelschaltung sehr schwierig.

LEDs sollten in Reihenschlatung betrieben werden, ich weis jetz zwar nicht welche Farbe und somit welche Spannung jede deiner LEDs benötigt aber ich geh jetz mal von 3V aus: 450 * 3V = 1350V...

Um dennoch die dinger sicher zu betreiben solltest dich mal nach LED treiber umsehen. Ich glaub damit kannst dann bis zu 20 LEDs treiben ohne angst zu haben das sie dir bei dauerbetrieb drauf gehen

mfg

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Neuer Beitragvon gonimax am Samstag 7. Oktober 2006, 13:01

urgghs @paddybär ...ich bin bei meinem Beispiel von Deinen 5V (Spannungsversorgung) ausgegangen ...und dass LEDs mit Gleichspannung betrieben werden, sollte vorausgesetzt werden (siehe Dein Gleichrichter) :lol:
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Neuer Beitragvon paddybär am Samstag 7. Oktober 2006, 16:43

@gonimax

also würde das gehn mit meiner idee??? 2 in reihe zu schalten und das 225 mal???
also die spannungsversorgung is 12 AC und da will ich dann ne diodengleichrichter davorsetzen!!!

@richi
die leds brauchen 5V nich nur 3V!!!

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Neuer Beitragvon derguteweka am Samstag 7. Oktober 2006, 18:30

Moin,

Keine "normale" LED geht mit 5V. Also entweder sind das irgendwelche LEDs mit integrierten Vorwiderstaenden oder sonst was abgefahrenes oder es stimmt einfach nicht.
"Normale" LEDs werden auch nicht fuer eine bestimmte Spannung gebaut, sondern fuer einen maximalen Strom. Wenn der dann durch die LED fliesst, faellt eine von LED-Halbleitermaterial(=> Farbe), Temperatur und LED-Charge abhaengige Spannung ueber der LED ab. Das sind dann so ab 1.5V bei roten bis zu ca. 3V bei blauen LEDs. Wenn in der LED mehrere Systeme in Reihe geschaltet sind, um eine bestimmte Farbverteilung oder Helligkeit zu erhalten, wird die Spannung entsprechend hoeher.
LEDs sollen niemals nie nicht direkt parallel geschaltet werden, weil dann die Spannungen an allen LEDs gleich sind und damit die Stroeme (=> Helligkeit) stark variieren kann. LEDs mit Vorwiderstand koennen parallel geschaltet werden - jeder Vorwiderstand kostet aber Geld, muss evtl. angeloetet werden, und verbraucht nutzlos Energie.
Also waer's am Einfachsten, alle LEDs in Reihe zu schalten. Dabei kommt aber dann eine unhandliche Versorgungsspannung raus. Auch kann dann eine kaputte LED zum Verloeschen aller LEDs fuehren.
Aber vom Wirkungsgrad her waers die beste Loesung.
Wenn du jetzt 12V AC hast und die gleichrichtest, dann flackern die LEDs mit 100 Hz - sieht unschoen aus. Dagegen hilft ein dicker Sieb-Elko (mehrere 1000uF/25V) hinter dem Gleichrichter. Dadurch steigt aber auch die Gleichspannung an, d.h. aus den 12V~ werden irgendwas so um die 14-18V=, je nach Last, Kondensatorgroesse und Spannungsabfall an den Gleichrichterdioden. Also wuerde sich bei dir ganz stark anbieten, die LEDs immer in 3er Gruppen in Reihe zu schalten, und noch einen kleinen Vorwiderstand (vielleicht 47 Ohm +/- 100%, einfach mal ausprobieren) fuer jede der 3er Gruppen vorsehen. Dann diese 3er Gruppen + Vorwiderstand alle parallel schalten.
Aber versuch' doch erstmal verlaesslich rauszukriegen, fuer welche Spannungen und Stroeme die Dinger so sind. Wenn da garnix an Doku dabei ist, dann probiers mal so:

Wenn du ein Amperemeter, ein paar Widerstaende im Bereich 10 Ohm bis 1KOhm und eine Spannungsversorgung hast, dann mach' doch mal so ca. 10 Messungen mit verschieden grossen Vorwiderstaenden. Also LED, Amperemeter und Widerstand in Reihe schalten, das ganze an die Spannungsquelle und dann mal hier posten, an welcher Spannung du mit welchem Vorwiderstand welchen Strom durch die LED erziehlt hast.


Gruss
WK
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Neuer Beitragvon Stromus am Montag 9. Oktober 2006, 05:52

Ich bin neugierig, woher der benötigte Strom kommt :D
Stromus
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Neuer Beitragvon paddybär am Donnerstag 19. Oktober 2006, 12:55

ja also es sind LED´s mit vorwiederstand integriert

der strom dafür soll wahrscheinlich aus einer autobatterie kommen vielleicht von einem Zigarettenanzünder!!!



mfg paddy
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