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Haushaltstechnik, Ersatzteile und Reparatur. Fragen und Antworten zur Installation.

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Gehäuse und Wahlschalter

Neuer Beitragvon Erfinderlein am Dienstag 15. April 2003, 20:08

Hallo Bertl,

habe heute festgestellt, dass meine griechische Bastelbude fast vollständig ist bis auf Stufenschalter. ( werde halt mal auf dem Schrottplatz in Piräus irgend ein Cockpit zerlegen ) Musste daher eine Notschlachtung vornehmen. Das heisst ich habe einen Heizungsregler kanibalisiert und einen Daumenradschalter als Wahlschalter für die Zeiten ausgebaut. Der Schalter geht von 0 bis 4 und ich denke ich mach Dir da noch drei weitere Zeitbereiche rein. Du kannst dann die Leuchtdauer von einer Mikrosekunde bis maximal 100 Millisekunden einstellen. Immer einen Bereich vorwählen und mit den 10 Umdrehungen durchfahren. Das wird dann so justiert, dass Du den Helipotknopf auf 1.0 für eine Mikrosekunde stellst und auf 5.5 für 5,5 us bis 10.9 für 11 und so weiter.

Als Gehäuse habe ich leider nur ein durchsichtiges Sortimentkästchen modifiziert. Das heisst man kann reinschauen Aber wenn das stört, kannst Du ja mit dem Kärtchen und den Bedienelementen in eine andere " Schachtel" umziehen.

Gruss aus GR
Lothar Gutjahr bestätigt:Senneca hatte recht. Wir haben nicht zu wenig Zeit, sondern vergeuden zu viel.
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Neuer Beitragvon bertl1 am Dienstag 22. April 2003, 09:12

Hi Erfinderlein!

Ich hoffe Du hattest ein schönes Osterwochenende!
Hab Dir gerade ein E-mail geschrieben (mehrmals :-) in dem ich nur auf Deinen vorletzten Beitrag Bezug genommen hab, weil ich den letzten noch gar nicht gelesen hatte (der war auf der nächsten Seite).
Bin also noch beim Kippschalter gewesen mit den 1-11 und 10-110 Mikrosekunden, damit war ich eigentlich schon super-glücklich. Noch mehr Möglichkeiten sind natürlich noch besser!

Ich glaube ja, ein durchsichtiges Gehäuse wirkt so schön kompliziert, professionell und was weiß ich was noch, daß ich da sicher nix mehr ändern werde :wink:

Wünsch Dir eine schöne Woche,
Bertl
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Neuer Beitragvon anders am Mittwoch 23. April 2003, 20:01

Lothar,
hast Du mal die optischen Anstiegs- und Abfallzeiten gemessen ?
Würde mich am Rande mal interessieren.

mfg
perl
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Neuer Beitragvon Erfinderlein am Mittwoch 23. April 2003, 20:34

Hallo Perl,

ja das sieht nicht so berauschend aus. Bei 70% Amplitude etwa 0,7 Mikrosekunden Abfall. Der Anstieg etwa bei 0,2 Mikrosekunden.

Das ändert sich auch je nach Ansteuerfrequenz. Ist bei einem Einzelpuls stärker als zum beispiel bei 10 oder 100 kHz.

Aber für den Zweck stört das nicht. Habe allerdings arge Bedenken, dass dieses Gerätchen eigentlich waffenscheinpflichtig sein müsste. Habe heute selbst versehentlich in das "dunkle" Licht geschaut, weil das Gehirn die Mikrosekunden doch nicht so doll auflöst :lol: .... 200 Hz mit 5 Mikrosekundenpulsen gaukeln Dir da ein funzliges Leuchten vor und das blaue Licht ist ja nahezu monochrom. Die Tektronix-Stromzange vermeldet 350 mA was bei der Spannung ungefähr ein Watt bedeutet.

Gruss aus GR und schönen Abend
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Neuer Beitragvon anders am Donnerstag 24. April 2003, 00:17

350 mA Spitzenstrom ?
Bei einem Tastverhältnis von 1/1000 ist das funzliges Leuchten.
Besonders wenn der Strom verwendet wird um die Sperrschichtkapazität aufzuladen und anschließend im Abschalttransistor verschwindet.

Ich denke, die Photochemie im Auge integriert die Impulse ganz gut.
Vielleicht kannst Du die mittlere durchschnittliche Leistung in einigem Abstand mit einer mit DC-Licht kalibrierten Solarzelle checken. Deren gewaltige Sperrschichtkapazität glättet auch alles.

Möglicherweise hast Du ja auch noch nen 931A oder 1P28 Multiplier rumliegen. Der Impuls, der da rauskommt, ist über jeden Zweifel erhaben. Die Anstiegszeit ist, wenn ich mich recht erinnere 3,5ns bei voller Spannung.

Linearität prüft man, wie Du sicher weißt, mit Abschwächern. Im optischen Bereich eignen sich für frequenzunabhängige z.B. schwarz oxidierte Drahtnetze. Aber Du hast ja monochromatisches Licht, da tuns auch andere Materialien.
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