Was darf man als "Laie"?

[SAD]

Hi!

Das was BernhardS geschrieben hat,ist genau das,was ich mit Industrie-Elektrikern meinte.

So,nun stellt diesen Kabelkanaljunkie in eine z.B. Altbauwohnung.
Kein Kabelkanal,sämtliche Strippen liegen unter Putz,3 Schalterdosen.
Oben ein Kreuzschalter,in der Mitte ein Wechselschalter,unten eine Steckdose und nahe der Decke,3m von
dem Schalterdosentrio entfernt,eine Abzweigdose,aus der vier lose Drähte hängen....ein nervöser Kunde,
der ständig auf die Uhr sieht.
Was macht nun der Industrieprofi?
Er holt seinen Kollegen,der im Handwerk gelernt hat.

Genau in diesem Beispiel mutiert der Industrie/Starkstrom-Elektriker zum Laien.
Ich habe das sehr oft erlebt,es macht Klick in der Denkmurmel und alles ge-/ erlernte ist schlagartig gelöscht.
Ehrlicherweise gebe ich zu,das mir sowas auch früher mal passierte.

Deshalb auch meine Nachfrage,wo der Starkstromer ausgebildet worden war.

@bm,also besorge Dir einen Fachmann aus dem Elektrohandwerk,denn Laien haben an der
Haus/Wohnungsinstallation NIX zu suchen.

[BernhardS]

Hallo,

das hast Du sehr schön geschrieben. Nur diese Zwischenbemerkungen, die hätten nicht sein müssen.
Wer im Bierzelt Blasmusik spielt macht seinen Job, genau wie der der in der Oper geigt. Natürlich könnte der eine nie mit dem anderen tauschen, wozu auch - aber bei Dir klingt so eine Wertung durch.

Bernhard

P.S. Der Geiger ist natürlich der Bessere, aber bei seinem Kollegen schlafen wenigstens nicht so viele...

[SAD]

Hi!

Och BernhardS,ich wollte Dir nicht auf die Füße treten,Entschuldigung.Natürlich gibt es Ausnahmen.

[ELW 2]

Hi!

Och BernhardS,ich wollte Dir nicht auf die Füße treten,Entschuldigung.Natürlich gibt es Ausnahmen.

Warum immer so schwere???; Gnau das wolte ich eigendlich auch sagen, das es auch Ausnahmen gibt.

Manchmal fällt einem das einfachste einfach nicht ein.

[Erfinderlein]

Hallo Andreas,

wenn das wie bei Bernhard gut dokumentiert ist, ist es fast egal, woher du die Fachleute nimmst. Bernhard wird wohl auf eine eigene Betriebsinstandsetzung zurück greifen, denn bei so einer Riesenmolkerei ist das schließlich alles andere als banal. Und die Zeit sich in die Pläne einzuarbeiten nimmt bei betriebsfremdem Personal auch zu. Dazu kommt ja auch noch, dass es von Vorteil ist, wenn man etwas Sachverstand hat und schon mal weiß, wo Butter und wo Käse herauskommen soll.

Gruß Lothar

[Walter]

Moin,

den H16A-Automaten gegen einen B16A-Automaten von einem zugelassenen Elektriker auswechseln zu lassen, dürfte einige Problemchen beseitigen -

Grüße Walter - der ganz vergessen hatte, daß diese Seite noch im Netz ist

[BernhardS]

Hallo,

nun noch als kleine Ergänzung der Schaltschrank von meiner neuesten Spielweise:

P1010001.JPG

BernhardS,ich wollte Dir nicht auf die Füße treten

Ist schon gut. Ich habe das nicht als Empfindlichkeit gemeint; außerdem bin ich ja gar kein Elektriker - ich bin nur sehr von ihnen abhängig.

Bernhard

[SAD]

Interessant,eine Profibus-Anlage.
Oh Elend,ich hasse diese Steckklemmen.Für die Kleinen OK,aber die Unsitte hat auch für
Leistungsklemmen umsich gegriffen.In meinen Augen glatter Murks.

Ein Edelstahlschrank? Wo steht/hängt denn das Prachtstück,in 'ner Brauerei?

[Erfinderlein]

Hallo SAD,

wenn du meinen Beitrag überflogen hättest, bräuchtest du nicht zu fragen. Wo kommen Butter und Käse her?

Gruß Lothar

[elo22]

den H16A-Automaten gegen einen B16A-Automaten von einem zugelassenen Elektriker auswechseln zu lassen, dürfte einige Problemchen beseitigen

1:1 tauschen ist nicht, da kommen die aktuellen Vorschriften zur Geltung. B13 A trifft es eher.

Lutz

[Walter]

Moin Lutz,

wie sieht der genaue Wortlaut dieser "aktuellen Vorschrift" aus?

Grüße
Walter

[Walter]

Moin,

warte immer noch auf eine Erklärung, warum und wieso ein H16A nicht gegen einen B16 ausgewechselt werden darf -

Grüße
Walter

[ELW 2]

Hey!

Schon mal ein Teil der Erklärung:
http://de.wikipedia.org/wiki/Leitungsschutzschalter

Ich nehme an, weil der Kurzschlussnenstrom bei den B_LS-Schalter höher ist, also bei dem alten H Typen.

"Kurzschlussauslöser
(Mehrfaches des Nennstroms bei Wechselstrom)"

B-Typ: 3-5
H-Typ: 2,5-3

"Die ehemalige H-Charakteristik (ebenso wie die damals eingesetzte L-Charakteristik) bietet keinen idealen Leitungsschutz, da sie bei lang andauernder, mäßiger Überlast nur mit erhöhter Verzögerung auslöst, dies endet meist in ungewolltem Elektrobrand. Durch die hohe Empfindlichkeit der elektromagnetischen Auslösung (2,5-facher Nennstrom) löst sie bei Einschaltstromstößen, wie sie bei leistungsstarken Verbrauchern wie Staubsaugern und Verbrauchern mit Schaltnetzteilen (zum Beispiel PCs, Monitore) auftreten können, hingegen übermäßig früh aus. Leitungsschutzschalter mit H- oder L-Charakteristik sollten daher nach Möglichkeit auch in bestehenden Anlagen schnellstmöglich ausgetauscht werden. Da die Anlagen meist älter als 15 Jahre sind ist es hier meist sinnvoll die komplette elektrische Anlage prüfen und ggf. sanieren zu lassen um bspw. die VDE 100-440 (Leitungs-, Berührungs-, Personenschutz) zu erfüllen."

Das müsste die ja als Aussage reichen, oder??

[Walter]

Moin,

das ist keine Aussage!
Nicht Bestanteil Deiner Äußerung/Feststellung bzgl. B16A Austausch zu H16A

Grüße
Walter

[ELW 2]

Also, du sollst deine H16A gegen B13A austauschen und nicht umgekert. Warim kleiner, dass hat mit dem Nennstrom tutuen, lese dir das mal durch.

Deine jezigenen H16A haben einen Schlechten Eigenschaften, Staubersagen einschalten Automat fielgt raus, wie du es geschreiben hast. Daran sind die Automaten schult, weil sie nicht für heutige Geräte geeignet sind.

Die geringere Amperzahl hat was mit den Leitungen und der Auslöse-kennline zutun, zu deutsch die teile lösen Später aus und dadruch musst du andre kleinere nehmen, damit du dir die leitungen nicht "röstes".

Würdest du da jetzt einen B16A einbauen und es kommt ein Kurzschluss, dann kannste pech haben und meine Kolegen von der Feuerwehr stehen bei dir auf der Matte.