Nachtspeicherheizung - Schütz summt bei hoher Belastung

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Nachtspeicherheizung - Schütz summt bei hoher Belastung

Neuer Beitragvon loreen am Samstag 9. Oktober 2010, 08:49

Hallo zusammen,

eins vorweg, ich bin absoluter Laie was Elektrik betrifft, aber ich versuche mein Problem so gut es geht zu beschreiben.

Mein Hilferuf betrifft die Nachtspeicherheizung im Haus meiner Eltern.
Neben insgesamt 12 Nachtspeicheröfen ist auch ein Durchlauferhitzer im Bad installiert.
Da meine Eltern morgens beide um 5:00Uhr aus dem Haus gehen sind natürlich auch einige Elektrogeräte, insbesondere der Durchlauferhitzer in Betrieb während gleichzeitig die Heizung lädt.

Es gab schon seit ungefähr 2 Jahren Probleme wenn im Bad warmes Wasser lief, im Stromkasten brummte es wie verrückt. Wenn man das Wasser noch einmal voll aufgedreht und dann schnell wieder abgeschaltet hat war alles wieder gut.
Daraufhin wurde vor ungefähr einem Jahr der Schütz ausgetauscht. Seit die Heizung vor drei Wochen eingeschaltet wurde hatten wir das Problem schon wieder.
Um das Problem zu beheben wurde ein Elektriker gerufen der meinte das Lastabwurfrelais für den DLE müsse ausgetauscht werden weil es nicht zu einem anderen Bauteil im Stromkasten passen würde. Danach müsste es funktionieren. Gesagt getan, 65€ kassiert und auf wiedersehen.

Nachdem meine Eltern zwei Wochen lang ihre Ruhe hatten summt es leider wieder seit einigen Tagen. Allerdings ist es dieses Mal der Schütz. Es nicht das allnächtliche Brummen wenn die Heizung lädt, es ist ein schriller heller Ton. Mein Vater schlägt kurz gegen den Schütz, dann ist es in der Regel wieder ruhig.

Meine Eltern besitzen das Haus schon seit über 40 Jahren, es gab nie Probleme mit der Heizung und auch keine Überlastung in den Morgenstunden. Ausserdem muss ich sagen das im Augenblick nur 4 der insgesamt 12 Heizkörper in Betrieb sind. Wie soll es denn erst werden wenn alle Heizkörper angeschaltet sind?

Wo kann denn das Problem liegen?
Meine Mutter ist mittlerweile so panisch das sie Angst hat morgens aus dem Haus zu gehen weil sie glaubt irgendetwas würde durchschmoren oder abbrennen......

vielen Dank schon einmal!

Loreen
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Re: Nachtspeicherheizung - Schütz summt bei hoher Belastung

Neuer Beitragvon Manx am Samstag 9. Oktober 2010, 09:36

Das ist schon 35 Jahre her, dass ich solche Anlagen gebaut habe, also, wenn es jemand besser weiß, mag er mich gern korrigieren.

12 Öfen, das ist schon eine ganz schöne Last, das kann zwischen 35 und 60 kW liegen. Entsprechend ist das Schütz zu dimensionieren. 'Das Ding ist nicht gerade klein und auch nicht billig. Wichtig wäre, dass du die tatsächliche Leistung der Anlage mal ermittelst. Dazu müsstest du die Leistung aller Öfen addieren. Diese steht auf dem Typenschild, das hoffentlich irgendwo zugänglich ist. Oder du hast irgendwo Unterlagen, aus denen hervorgeht, was wo verbaut wurde.

Das Schütz muss in seiner Schaltleistung gleich oder größer der maximal aufgenommenen Leistung sein.

Das Lastabwurfrelais schaltet das Schütz aus, solange der Durchlauferhitzer läuft, es dürfte also in der Verteilung immer einen schönen Knall geben, wenn Warmwasser auf- oder zugedreht wird.

Warum das Lastabwurfrelais nicht mehr passen sollte, ist mir zwar nicht klar, will ich aber nicht abstreiten. 65€ scheint von der Größenordnung her zu passen.

So, das erst mal als Vorbemerkungen. Jetzt zu dem Problem.

Schütze brummen, knurren immer mal, ein- / ausschalten beseitigt den Effekt manchmal, aber nicht nachhaltig. Ich erinnere mich an ein Fabrikat, da knurrten die nagelneuen Schütze gleich bei der ersten Einschaltung .... Seeeehr empfehlenswert. Es gibt (gab) auch spezielle brummarme Schütze für den Wohnbereich.

Wie ich dich verstehe, hast du aber kein Brummen, sondern einen schrillen hellen Ton. Ferndiagnose ist schwer, aber das könnte ein mechanischer Defekt am Schütz sein, da hat sich etwas im Aufbau gelöst und bewegt sich, vermutlich ein Kurzschlussring (oder wie die Dinger heißen), und der macht nun Spektakel. Oh ja, und das kann beängstigend klingen!

Da wird nichts helfen, Austausch ist angesagt. Das Schütz sollte von einem der namhaften deutschen Hersteller sein, auch wenn's teurer ist. Und nicht vom Elektromeister beschwatzen lassen, dass das Fabrikat xy genau so gut ist, aber nur die Hälfte kostet.

Eine Alternative wäre noch, die Verteilung so umzubauen, dass man in Gruppen mit mehreren Schützen arbeitet.

Lass mal hören, wie die Sache ausgegangen ist.
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Re: Nachtspeicherheizung - Schütz summt bei hoher Belastung

Neuer Beitragvon loreen am Samstag 9. Oktober 2010, 13:21

danke für die antwort!

habe gerade die Leistung aller Heizkörper zusammengezählt und komme auf 54kW
Die älteren Heizkörper haben eine Eingangsspannung von 380V, die neueren 230V

eingebaut ist im Moment ein Schütz von Hager ESN463 63A / 230V

passt das alles zusammen?
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Re: Nachtspeicherheizung - Schütz summt bei hoher Belastung

Neuer Beitragvon der mit den kurzen Armen am Samstag 9. Oktober 2010, 13:55

Im Unterschied zu einem Trafo ist das Brummen eines Schützes nicht vom geschaltetem Laststrom abhängig .
Das brummen kommt nur von der Schützspule . Es gibt für Wohnzwecke oder da wo das Brummen stört auch Gleichspannungsschütze bzw Brummfreie
Gruß Bernd
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Re: Nachtspeicherheizung - Schütz summt bei hoher Belastung

Neuer Beitragvon Manx am Samstag 9. Oktober 2010, 16:41

Jetzt habt ihr mich noch so richtig an die Arbeit gekriegt ...

Die Beurteilung, ob ein Schütz mit der Angabe 63A ausreichend oder nicht ausreichend ist, hängt auch davon ab, für welche Betriebsart es eingesetzt wird. Also Datenblätter wälzen.

Da es sich aber um ein Produkt eines Herstellers für Elektroinstallationsmaterial handelt, wird sich die Angabe wohl kaum auf schweranlaufende Motoren beziehen. Tante Gurgel rückte nach gutem Zureden auch mit einem genauen Katalogblatt des Herstellers raus:

http://www.zenner.lu/media/broschueren/Hager_Tehalit/Katalog%20Modulargeraete%20zum%20Schalten.pdf

Und hier suche mal nach der Seite 20.16, da steht, welche Leistung das Schütz schalten kann, und zwar für Betrieb von Heizungen: 35 kW! Gut, 40 kW würde ich auch noch akzeptieren, brennen die Kontakte halt schneller ab, aber 54 kW ist eindeutig zu viel.

Du fragst, wie das denn kommt, dass so etwas überhaupt eingebaut wurde? Tja, von Anfang an vielleicht an der oberen Grenze gewesen, dann sind noch Öfen nachträglich dazu gekommen, ohne dass sich jemand über das Schütz Gedanken gemacht hat (oder es musste ein Kampfpreis sein), und als das Schütz dann hin war, wurde es 1:1 ausgetauscht. So läuft das eben.

Ich würde, so es räumlich passt, auf mehrere Schütze aufteilen, denn ob die Innenverdrahtung der Verteilung ausreichend dimensioniert ist, wage ich auch mal zu bezweifeln.


Da geht es nur um ein merkwürdiges Geräusch am Heizungsschütz und nun sowas ... :evil:
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Re: Nachtspeicherheizung - Schütz summt bei hoher Belastung

Neuer Beitragvon SAD am Mittwoch 13. Oktober 2010, 17:27

Wenn ein Schütz brummt,liegt es selten an der Belastung,
sondern vielmehr an der Kurzschlußbrücke.

Leistungsschütze haben eine Kurschlußbücke(Spule) am Anker.
Ist diese nicht mehr vorhanden,brummt ein Schütz.

Ich würde das Schütz austauschen lassen u.o. 2 Schütze einbauen lassen.

Die Kontakte parallel schalten,so das die Leistung über 6 Kontakte geschaltet wird.

Es gibt auch elektronische Schütze,die sind aber nicht billig,dafür brummen die auch nie.
Gruß SAD
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Re: Nachtspeicherheizung - Schütz summt bei hoher Belastung

Neuer Beitragvon der mit den kurzen Armen am Mittwoch 13. Oktober 2010, 17:46

Kontakte parallel schalten um die Schaltleistung zu erhöhen ist ausgesprochene Dummheit, da sich die Last nie gleichmäßig verteilt !
Gruß Bernd
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Re: Nachtspeicherheizung - Schütz summt bei hoher Belastung

Neuer Beitragvon Manx am Donnerstag 14. Oktober 2010, 10:29

Zwei Schütze einbauen ist schon richtig, aber dann auch das Netz entsprechend aufteilen, idealerweise Schütz 1 Erdgeschoss, Schütz 2 Obergeschoss oder ähnlich.

Vermutlich fehlt der Kurzschlussring nicht, sondern hat sich gelockert und bewegt sich. Aber das grenzt jetzt an Erbsenzählerei von Fachleuten, das hilft dem Fragesteller nicht weiter.

Nein, die Schütze nicht parallel schalten.
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Re: Nachtspeicherheizung - Schütz summt bei hoher Belastung

Neuer Beitragvon SAD am Freitag 15. Oktober 2010, 20:07

@der mit den kurzen Armen

Bei einer Leitung,wie verteilt sich da die Last?

@Manx

Aufteilen ja,aber nicht unterschiedliche Öfen.
Aufgrund des hohen Gewichtes findest Du kaum z.B. einen 8,5KW Ofen
oben im ersten OG.
Normal baut man für jeden Ofen ein Schütz ein,ist die Schaltleistung zu klein,
nimmt man 2 Schütze und schaltet die Kontakte parallel.
Scheinbar ist Euch das völlig unbekannt,sonst würden nicht solche Antworten kommen. :evil:
Gruß SAD
SAD
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Re: Nachtspeicherheizung - Schütz summt bei hoher Belastung

Neuer Beitragvon der mit den kurzen Armen am Freitag 15. Oktober 2010, 20:27

SAD hat geschrieben:@der mit den kurzen Armen


Normal baut man für jeden Ofen ein Schütz ein,ist die Schaltleistung zu klein,
nimmt man 2 Schütze und schaltet die Kontakte parallel.
Scheinbar ist Euch das völlig unbekannt,sonst würden nicht solche Antworten kommen. :evil:


Scheinbar hast du keine Ahnung warum Kontakte nicht parallel geschaltet werden. Denk mal an Schaltzeiten und was mit dem Kontakt passiert im Einschaltmoment der den gesamten Laststrom übernimmt. Die Kontakte werden so in sehr kurzer Zeit ruiniert.
Der Hersteller von Schützen gibt nicht umsonst die max Schaltleistung an.
Reicht die Schaltleistung nicht muss eben ein Schütz mit höhere zulässigen Schaltleistung oder mehrere Schütze mit Lastaufteilung eingesetzt werden .
Kopfschüttelnde Grüße Bernd
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Re: Nachtspeicherheizung - Schütz summt bei hoher Belastung

Neuer Beitragvon Manx am Samstag 16. Oktober 2010, 09:28

@SAD

Doch, doch, ich kenne das wohl mit den Einzelschützen, halte das auch für nützlich und habe das auch so eingebaut. Nur, schaue ich mir mal die Anlagen so an, so sind sie alle mit einem gemeinsamen Schütz versehen, ist halt billiger ...

8,5 kW? Ist mir unbekannt, ich vermute, du meintest 7,5 kW.

Was sollen denn die Leute im 1. Stock tun? Sich den Hintern abfrieren mit dem 3kW-Ofen? Oder 2 Stück setzen? Klar, die Decke muss statisch ausreichend sein, immerhin sind 7 Zentner bei einem alten 6kW-Ofen (Bj. 1972) kein Pappenstiel. Aber so etwas ist realisiert worden, auch mit :!: Prüfung der Statik.

Aber Schütze parallel schalten, davon habe ich nie gehört. Wozu auch? Die kleinen Heizungsschütze konnten 10A, das reichte für einen 6kW-Ofen aus. Die starben eigentlich nur den Spulen- oder den Brummtod, aber Probleme mit Kontakten hatte ich eigentlich nie. Habe gerade eine Altanlage nach 36 Betriebsjahren abgebaut.
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Re: Nachtspeicherheizung - Schütz summt bei hoher Belastung

Neuer Beitragvon SAD am Sonntag 24. Oktober 2010, 16:03

Da waren bestimmt auch nicht diese neueren "Sparschütze" drin.
Wo an allem gespart wird,auch am Kontaktmaterial.
Früher konnte man die Teile auch untereinander tauschen,
was heutzutage nicht mehr möglich ist.

Ein Siemens-Schütz mit Klöckner-Möller Kontakten,war DAS Schütz überhaupt.
Die älteren Nachtspeicheröfen gab es auch in 8,5KW Ausführung und hatten
die Größe einer Gefriertruhe,nur nicht ganz so tief.

Zwei solcher Öfen gab's mal im 1.Stock eines Fachwerkhauses.
Der Besitzer sollte deshalb Stahlträger im Erdgeschoß einbauen
und das in einem denkmal geschütztem Haus.

Die Diskussion zwischen Denkmalschützer,Statiker und Hausherr zog sich
über mehrere Wochen hin.
Endresultat,ich durfte beide Öfen demontieren und es wurde eine neue
Zentralheizung montiert.

Ich bin nicht gerade schwächlich gebaut,aber mehr,als 3 Steine konnte ich nicht tragen.
Von der Asbesthentsorgung wollen wir besser nicht reden. :(
Gruß SAD
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Re: Nachtspeicherheizung - Schütz summt bei hoher Belastung

Neuer Beitragvon Manx am Sonntag 24. Oktober 2010, 20:58

Ich kenne nur Öfen bis 7,5 kW. Wer hatte die 8,5 kW im Programm? Maße? Gewicht? Tät' mich mal interessieren. Ich kann mich an die Bauknecht-Öfen erinnern, 1,25 x 0,60 x 0,37m mit so etwa 350 kg.

Eines schönen Morgens habe ich mal 4,5 To Material geschleppt. Allerdings war ich da auch >>etwas<< jünger. :-)

Ach ja, das liebe Asbest... Aber die Glaswolle war/ist auch nicht ohne, wenn sie Jahrzehnte im Ofen zerbröselt ist. Und dann Frontblech vor weg, die Glaswoll"platte", jetzt bröslige Masse, kommt gleich unter Hinterlassung einer glitzernden Wolke hinterher und der Monteur bekommt einen Hustenanfall ...
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