Wovon hängt die Belastbarkeit der Widerstände ab? (Friteuse)

Grundlagen des elektrischen Stromes. Alle Fragen zu Elektronik und Elektro sind erwünscht.

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Wovon hängt die Belastbarkeit der Widerstände ab? (Friteuse)

Neuer Beitragvon psycho mantis am Samstag 13. Mai 2006, 11:58

Hi,

In der Berufschule lernt man vieles [...] aber die Sachen was man braucht nicht (zumindest teilweise)

Ich hätte mal eine Frage zu Widerständen.
Wovon hängt ab, mit wie viel (Ampere) man sie belasten kann?

Ich bräuchte einen Widerstand der um die 110 Ohm hat und ca 1,4 A aushält.
Wie kann ich feststellen welcher Widerstand der Richtige ist ?



Gruss aus (nähe) Nürnberg
psycho mantis
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Neuer Beitragvon TKRoth am Samstag 13. Mai 2006, 14:00

Siehe Ohmsches Gesetz.

Wenn du einen Widerstand von 110 Ohm hast und es fließt ein Strom von 1,4 A durch ihm, dann fällt eine Spannung von U=R*I=110 Ohm*1,4 A=154 V ab.

Demnach benötigt der Widerstand eine Mindestbelastbarkeit von P=U*I=154 V*1,4 A=215,6 W.

Beides zusammen kann man zu einer Formel zusammenführen P=I^2*R.
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Neuer Beitragvon psycho mantis am Samstag 13. Mai 2006, 14:11

Hi,

Kann ich das irgendwie rausfinden welche Leistung ein Widerstand hat?
,weil ich habe hier ziemlich viele Widerstände so rumliegen ...
psycho mantis
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Neuer Beitragvon TKRoth am Samstag 13. Mai 2006, 14:27

Schwierig. Entweder es steht direkt drauf oder man muss sich nach der Größe (Ausmaße) des Widerstandes richten. Aber ein Widerstand mit 200 W wirst du wohl kaum finden. Ich kenne persönlich nur Widerstände die bis max. 150W belastbar sind. Man kann aber mehrere Widerstände in Reihe/parallel schalten. Man muss natürlich dann die Widerstandswerte entsprechend ändern.

Um herauszufinden welche Leistungen deine Widerstände haben, würde ich einfach mal die Maße mit den Angaben der diversen Händler vergleichen (Reichelt, Conrad, Farnell, Schuricht usw.).
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Neuer Beitragvon psycho mantis am Samstag 13. Mai 2006, 14:28

Hi,

OK

Vielen Dank :D
psycho mantis
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Neuer Beitragvon Voegelchen am Samstag 13. Mai 2006, 15:56

Da frage ich mich persönlich warum man soviel Saft in Wärme verwandeln will *g*

Ausser es soll ein Bremswiderstand sein. ;)
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Neuer Beitragvon Elk am Montag 15. Mai 2006, 17:24

Ja, das frage ich mich auch. Vielleicht verrät er uns was er damit machen will? Dann gäbe es womöglich bessere Lösungen.
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Neuer Beitragvon psycho mantis am Montag 15. Mai 2006, 18:07

Hi,

Wollte ich gerade fragen :wink: .
Ich erkläre mal meine Situation: Ich habe eine Fritöse zum Reparieren bekommen (50 Jahre alt). Das Thermostat ist Defekt. Die Flüssigkeit im (ich glaube das heist Kapilarrohr) macht nicht mehr mit. Daraus Folgt: Es schaltet nicht mehr ab ==> immer Volleleistung.

Volle Leistung heist 80 C und mir würde gesagt: Es wäre 40 C super (es wird eh keine andere Themperatur gebraucht). Da habe ich mir gedacht: Halbe Spannung halbe Temperatur (so zu sagen).

Da muss ich ein kleines geständniss machen: Die Werte von meinen Ersten Beitrag stimmen nicht ganz. Da ich etwas Recerve wollte, weil da viel Tolleranz mit drin ist (Spannung vom Netz, vom Widerstand, es mussen nicht exatk 40 C sein usw.) und Recerve kann nie schaden. :wink:

Die Heizung hat 500W.

Wenn der Aufwand zu Gross wird dann [...]. Wie gsesagt sie ist 50 Jahre alt.
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Neuer Beitragvon Erfinderlein am Montag 15. Mai 2006, 19:31

Hi,

wäre doch mal ein kleines Projektchen einen Phasenanschhnittregler zu kaufen. Wollte natürlich sagen zu bauen. :D Widerstandslast, das Manna für den Triac.

LG aus GR
Lothar Gutjahr bestätigt:Senneca hatte recht. Wir haben nicht zu wenig Zeit, sondern vergeuden zu viel.
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Neuer Beitragvon Stromus am Montag 15. Mai 2006, 20:02

wie BB Erfinderlein sagte + einstellbarer Zündwinkel
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Neuer Beitragvon elch am Montag 15. Mai 2006, 20:09

wenn die Fritöse nicht mehr als 40°C haben soll kannst du die Kartoffeln auch ins Badewasser werfen.
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Neuer Beitragvon psycho mantis am Montag 15. Mai 2006, 20:25

Hi,

Was ist ein Phasenanschhnittregler?

@ elch

Die Fritöse kommt aus einer Konditorei. Damit wird Schockolade geschmolzen.
psycho mantis
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Neuer Beitragvon gonimax am Mittwoch 17. Mai 2006, 15:07

nun, da kommt auch eine andere (simplifizierte) Variante in betracht, was aber nur zwei verschiedene Leistungen ermoeglicht, und pulsierende Gleichspannung erlauben muss (bei Heizungen wohl gegeben)

Das Prinzip ist so einfach, wie genial. Man schleife eine Si-Diode (entsprechender Strombelastung) in die 230V-Leitung ein. Resultat = 115V =~ entspricht ca. halbe Leistung.
Bedingung: es darf an/bei der Last kein kapazitiver Verbraucher (Glaettungs/Siebkondensator) angeschaltet/verwendet werden, denn dann kommt nach Adam Riese die abgeschnittene Halbwelle wieder ins Spiel, und damit die volle Spannung als Gleichstrom :wink:

Ich verwende es beispielsweise bei der 110V- Haustuerklingel, aber auch fuer den Schonbetrieb eines ungeregelten Loetkolbens. Bei letzterem wird die Diode mit einem Schnurschalter ueberbrückt, um bei Bedarf wieder die volle Leistung zur Verfuegung zu haben. Die angesprochene Phasenanschnittsteuerung funzt natuerlich auch
:lol:
Zuletzt geändert von gonimax am Mittwoch 17. Mai 2006, 20:38, insgesamt 1-mal geändert.
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Neuer Beitragvon Stromus am Mittwoch 17. Mai 2006, 18:46

Genial :roll:
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Neuer Beitragvon psycho mantis am Montag 22. Mai 2006, 15:26

Hi,

d.h. ich kaufe eine Si-Diode und schalte sie in Reihe mit der Heizung ???
Ich habe nur die Heizung keine anderen Bauteile.
Arbeitet die Si-Diode mit AC ?
psycho mantis
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