Wovon hängt die Belastbarkeit der Widerstände ab? (Friteuse)

Grundlagen des elektrischen Stromes. Alle Fragen zu Elektronik und Elektro sind erwünscht.

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Neuer Beitragvon dipling am Sonntag 28. Mai 2006, 11:44

Schau mal unter deinem eigenen Links nach, gehe dann oben auf der Seite auf den Link zur Kategorie Silizium-Leistungsdioden. Siehe da, unter dieser Liste sind mehrere Dioden für mehr Spannung und mehr Strom zu finden.
oder direkt unter diesem Link
Dann kann man Filter für U oder I aktivieren und sich eine Diode aussuchen. Meine Empfehlung aus dem früheren Posting gilt weiterhin.link entfernt Admin
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dipling
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Neuer Beitragvon psycho mantis am Sonntag 28. Mai 2006, 13:06

psycho mantis
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Neuer Beitragvon dipling am Sonntag 28. Mai 2006, 13:50

Ja
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Neuer Beitragvon psycho mantis am Mittwoch 7. Juni 2006, 16:12

Hi,

Leider kann ich mich erst heute wieder melden ...

Habe die Diode eingebaut. Aber es Funktioniert nicht so wie es soll. Es Heitz auf ca 70, 75 C auf. (Wie gesagt obtimal wären 40 C). Nur das es jetzt viel länger dauert. Warum Funktioniert das nicht mit denn 40 C ? :cry:

Ohne diode sind es ca 80 C.

Was kann ich machen ?
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Neuer Beitragvon gonimax am Mittwoch 7. Juni 2006, 16:48

hallo @psycho mantis

ich hoffe, die Diode ist intakt (Sperrwiderstand prüfen), und es ist ein Si-Typ (denn Ge-Typen haben zu geringen Sperrwiderstand).
Ausserdem darf sich im Geräte-inneren kein Kondensator befinden.

Ob sich die Temperatur dabei optimal halbiert, k.A., ich habs, wie gesagt nur bei der 110V Haustürklingel, und beim Schonbetrieb eines 40W-Loetkolbens getestet (letzterer wurde mit Diode nur so warm, dass Löten sogut wie unmöglich war)

messe mal nach (wenn noch nicht passiert), ob tatsaechlich ca. 115V hinter der Diode anliegen, besser noch ein Oszi, der dann nur eine pulsierende Gleichspannung anzeigen darf (eine Halbwelle abgeschnitten), etwa so:

___/\_/\_/\___

ff. waere falsch, und liesse auf den Einsatz einer Greatz-Buecke (bei eienr Diode aber schlecht möglich *gg*) schliessen:

___/\/\/\/\/\__

Die Darstellung ist komisch, die (Back(slash's) sollen hier Sinus-Halbwellen sein ;-)

Falls das Gerät mehrere Heizwendelkreise enthalten sollte, überprüfen, ob alle nur 115V bekommen, bzw. vorteilhaft statt Parallelschaltung in Reihe konfektionieren.

Dann kommt ja noch etwas hinzu, eine Heizung in einem mehr oder weniger gekapselten Raum verhaelt sich ja etwas anders, als ein Verbraucher, welcher event. groessere Waermeverluste via Athmosphaere besitzt, wie ebend ein Loetkolben, vielleicht liegt (temperaturmaessig) ja dort dass Prob. Wenn also die Dioden selbst und die Schaltung ok sind, aber nicht das gewuenschte Resultat bringen, bleibt nur ein Thermostat, oder eine Phasenanschnittsteuerung, oder eine zweite Fritöse in Reihe zur Ersteren (letzteres ist Spässle *g*). So wars halt ebend ein Versuch... :?
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Neuer Beitragvon dipling am Mittwoch 7. Juni 2006, 17:15

Das mit der Temperatur habe ich befürchtet. Daher hatte ich schon weiter oben eine Temperaturregelung vorgeschlagen.
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Neuer Beitragvon gonimax am Mittwoch 7. Juni 2006, 17:24

ja @Dipling, gut möglich, vielleicht relativiert sich ja der Effekt bei solch grossen Wärmeleistungen... in meinen Beispielen, warens ja doch nur Kleinverbraucher

dass die Aufheizzeit sich nun mit Diode verlaengert, aber die Temperatur sich nur geringfuegig verringert hat, würde zunaechst auf "weniger Halbwelle" schliessen lassen, aber der Hitzestau kann sich ueber die Zeit wohl "amortisieren"...
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Neuer Beitragvon dipling am Mittwoch 7. Juni 2006, 17:34

Solche Heizkessel sind normalerweise einigermaßen gut gegen Wärmeverluste isoliert, daher auch das Problem mit der immer noch zu hohen Temperatur. Lötkolben strahlen Ihre Wärme ganz anders ab und verlieren daher auch viel schneller die Temperatur. Vor allen Dingen nehmen die Strahlungsverluste (Wärmestrahlung) mit dem Temperaturunterschied zu. Ein Lötkolben mit 350-400 °C hat bei weitem mehr Strahlungsverluste und Verluste durch Zugluft, als ein 70 ° warmer Topf.
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Neuer Beitragvon psycho mantis am Mittwoch 7. Juni 2006, 17:43

Hi,

Es ist nur die Heizung (Einmal im Kreis... :wink: ). An der Heizung liegen ca 123 V an. Wenn ich bei Messgerät auf Durchgangsprüfung (Dioden Prüfung) stelle dann zeigt es mit 0,515 an. Ich habe auch mal Widerstand gemessen. 27 KOhm.

Die Diode ist ein BY Type (siehe Letzten Link von mir).

Ich habe insgesammt 3 Stuck von der Sorte gekauft. Aber es wird nicht viel bringen eine zweite in Reihe zu schalten oder ?
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Neuer Beitragvon gonimax am Mittwoch 7. Juni 2006, 17:52

ok, eine Heiz(wendel) im Kreis, der Durchgangswiderstand ist reell, aber wo/wie hast du 27kOhm ermittelt ? ...in Sperrichtung wäre das absolut zu wenig fuer einen Si-Typ (BY sagt mir momentan nix), fuer diesen Zweck hier wohl aber ausreichend. Dagegen sind die ca. 123V ok.

Definitiv bringt eine zweite in Serie geschaltete Diode nix, es wuerden ja hier in Abhaengigkeit des Stromes nur bis zu ca. 2V abfallen.

Im Nachhinein denk ich an das vorangeschriebene, dt. das von @dipling
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Neuer Beitragvon dipling am Mittwoch 7. Juni 2006, 18:03

Das bringt überhaupt nichts (ausser einen kleinen Spannungsabfall von ca 1 V, also weniger als 1% Änderung der jetzt gemessenen Spannung). Die Diode ist wohl in Ordnung. Aber der Topf ist wohl so gut isoliert, dass er auch mit der halben Leistung noch die hohe Temperatur erreicht.
Bei der erreichten Temperatur ist das Gleichgewicht zwischen Wärmeverlusten und zugeführter Energie gerade gegeben. Da die Temperatur für den gewünschten Zweck zu hoch ist, hilft es nur die Energiezufuhr weiter zu reduzieren. Es muss also weniger als die halbe Leistung sein. Eine Regelung ist wohl notwendig, da nur so die für das schnelle Aufheizen des Topfes notwendige Energie vorhanden ist und trotzdem die Temperatur nicht zu hoch wird. Ich denke da auch an das Nachlegen von weiterem Schmelzgut (Schokolade), dass bei einer Steuerung elend lange brauchen würde bis es schmilzt und die Temperatur wieder erreicht ist.

P.S. Wenn man mit einem Ohmmeter eine Diode messen will, hängt der Strom durch die Diode von der vom Meßgerät verwendeten Meßspannung ab. Der Ohm-Wert der Diode ändert sich somit von Meßbereich zu Meßbereich und ist nicht aussagekräftig. Daher haben die Meßgeräte auch einen Diodentest-Meßbereich, in dem die Durchlaßspannung bei einem festgelegten Strom angezeigt wird.
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Neuer Beitragvon psycho mantis am Mittwoch 7. Juni 2006, 18:22

Hi,

Die Fritöse ist nicht Isoliert. Alles Blank.
Mir ist gerade eingefallen: Der Strom ist ja jetzt durch die Diode kleiner, Kann ich da jetzt einen Widerstand in Reihe schalten?
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Neuer Beitragvon gonimax am Mittwoch 7. Juni 2006, 19:27

klar kannst Du einen Widerstand in Reihe schalten, obwohl der dann immer noch einiges "verbraten" muss....aber ich fuerchte (und da hat @dipling nicht unrecht), dass das Temperatur(puffer)Problem mehr oder weniger bleibt, bzw. die Aufheizphase wird nur noch mehr "gestreckt" ...hm, Versuch macht klug.
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Neuer Beitragvon anders am Donnerstag 8. Juni 2006, 11:31

Das Vorschalten einer Diode zur Reduktion der Heizleistung ist keine gute Idee.
Es birgt die Gefahr, daß mittelfristig die Isolation des Heizelements und/oder das Heizelement selbst durch Elektrolyse zerstört wird.

Die Verwendung eines Dimmers, die Erfinderlein schon am 16.Mai vorgeschlagen hat, ist sehr viel ratsamer.
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Neuer Beitragvon Stromus am Donnerstag 8. Juni 2006, 19:11

.....und das sollte auch geregelt werden. Ich schlage einen PID-Regler vor. Einwände?
Ist-Größe über Thermofühler (NTC+R als Spannungsteiler)
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