Speicherdurchflussanzeige

Grundlagen des elektrischen Stromes. Alle Fragen zu Elektronik und Elektro sind erwünscht.

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Speicherdurchflussanzeige

Neuer Beitragvon Gister am Samstag 25. Dezember 2010, 23:06

Hallo,

ich möchte eine digitale Speicherdurchflussanzeige mit einem Rücksetzungs Taster bauen.
Mein Problem besteht darin das die Durchflusssensoren (z.b. der http://www.conrad.at/ce/de/product/150392/DURCHFLUSSM-ANSCHL-6-MM-FCH-M-POM-LC/0231810) Impulse abgeben und ich für die Anzeige etwas wie einen Konverter benötige das sie die richtige Anzahl an Liter anzeigen kann.
Gibt es dafür IC´s oder einfache Schaltungen?

Danke für alle Antworten!

MFG Gister
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Re: Speicherdurchflussanzeige

Neuer Beitragvon Jornbyte am Samstag 25. Dezember 2010, 23:53

Für die Auswertung der SO-Schnittstelle wird im allgemeinen ein µController eingesezt. Kauf dir so einen kleinen Keks und schreibe ein Programm mit deiner Anforderung.
mfg
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Re: Speicherdurchflussanzeige

Neuer Beitragvon Gister am Sonntag 26. Dezember 2010, 10:37

Das mit dem µController hab ich mir schon gedacht nur woher weiß ich welchen genau ich brauche bzw. was der Controller alles kann? Ich verstehe nicht alles was im Datenblatt steht :lol:
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Re: Speicherdurchflussanzeige

Neuer Beitragvon Erfinderlein am Sonntag 26. Dezember 2010, 13:04

Ja und auch noch wichtig, kannst du den programmieren?
Lothar Gutjahr bestätigt:Senneca hatte recht. Wir haben nicht zu wenig Zeit, sondern vergeuden zu viel.
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Re: Speicherdurchflussanzeige

Neuer Beitragvon Gister am Sonntag 26. Dezember 2010, 13:06

Ok bin zufällig auf etwas gestoßen. http://www.roboter-teile.de/Shop/themes/kategorie/detail.php?artikelid=105&source=2&PHPSESSID=d2dbaca6aff2a54109955598bc5d4452
Vielleicht hat er etwas übertrieben viele Ein- und Ausgänge aber sonst würde er meinen Anforderungen entsprechen, oder nicht?
Habe jetzt auch noch eine Anzeige gefunden http://de.rs-online.com/web/search/searchBrowseAction.html?method=getProduct&R=2358777.
Und Nein, ich kann nicht Programmieren :lol:
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Re: Speicherdurchflussanzeige

Neuer Beitragvon BernhardS am Sonntag 26. Dezember 2010, 13:52

Hallo,

PICAXE ist eine gute Wahl, verwende ich auch.
Das Arbeitspferd ist der mit 18 Pins, für Deinen Fall tut es auch der mit 14.

Das Programm schreibt man in einer Art BASIC, ist nicht besonders schwer. Im ersten Moment brauchst Du noch kein Display, bei den Versuchen den Durchflusszähler einzulesen kannst Du die gezählten Impulse am PC anschauen.
Das wäre so etwa drei Programmzeilen:
Count ...vom Pin X für die Zeit eine Sekunde
Debug....schickt die Speicherzellen zum PC
Goto Anfang....und mach das immer wieder

Das Display baut man heutzutage nur noch in Ausnahmefällen aus einzelnen Anzeige zusammen. Schau bei Pollin oder Reichelt nach einem fertigen Display, gibts für einen einstelligen Eurobetrag. Das Ansteuern eines Displays mit PICAXE brauchst Du nicht neu zu erfinden, da kannst Du ein Beispiel aus dem Programmierhandbuch kopieren.
Überhaupt: Alles was man an Software und Anleitungen braucht kann man von der englischen Homepage runterladen.
Was man noch braucht ist eine serielle Schnittstelle, bei jedem Elektronikversender als USB-zu-seriell Adapter für wenige Euro zu bekommen, ein Steckboard und eine ca. 5V-Stromversorgung - drei Batterien reichen auch.

Bernhard
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Re: Speicherdurchflussanzeige

Neuer Beitragvon Gister am Sonntag 26. Dezember 2010, 14:31

Das ist doch mal eine Antwort die mir gefällt, DANKE BernhardS :mrgreen:

Dann kann ich ja gleich mal loslegen, mal sehen wie weit ich komme :lol:
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Re: Speicherdurchflussanzeige

Neuer Beitragvon Gister am Sonntag 26. Dezember 2010, 16:35

Wenn ich eine Anzeige mit insgesamt 32 Leuchtsegmenten hab (z.b. http://www.conrad.at/ce/de/product/186570/4-DIGIT-LED-ANZEIGE-7-SEGMENT-COMMON-K/SHOP_AREA_17651&promotionareaSearchDetail=005), kann ich die dann nur mit einem Riesigen IC ansteuern?
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Re: Speicherdurchflussanzeige

Neuer Beitragvon Jornbyte am Sonntag 26. Dezember 2010, 20:52

mal sehen wie weit ich komme

Bis zur Bauteilauswahl.
kann ich die dann nur mit einem Riesigen IC ansteuern?

Das macht man mit einer Matrix.
mfg
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Re: Speicherdurchflussanzeige

Neuer Beitragvon Gister am Sonntag 26. Dezember 2010, 23:25

Tja dachte zuerst die Bauteilauswahl hätte ich:
http://www.conrad.at/ce/de/product/150392/DURCHFLUSSM-ANSCHL-6-MM-FCH-M-POM-LC/0231810
http://www.conrad.at/ce/de/product/186570/4-DIGIT-LED-ANZEIGE-7-SEGMENT-COMMON-K/SHOP_AREA_17651&promotionareaSearchDetail=005
http://www.techsupplies.co.uk/epages/Store.sf/en_GB/?ObjectPath=/Shops/Store.TechSupplies/Products/AXE017M

...aber da ich jetzt eine "Matrix" brauche... :lol:

ok was ist das und welche genau brauche ich :roll:

Hat nicht vllt jemand einen einfachen Schaltplan über so eine ähnliche Steuerung das ich mal sehe wie das jetzt wirklich alles funktioniert?
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Re: Speicherdurchflussanzeige

Neuer Beitragvon BernhardS am Montag 27. Dezember 2010, 13:29

Hallo,

wir haben das 21. Jahrhundert. Es gibt fertige LCD-Displays, da ist der Kontrollerchip schon drauf.

Hier mal ein Bild von einer Anwendung des PICAXE18X mit einem 5€ Display von Pollin.
PICAXE1.JPG


Der Chip in den Bildmitte ist der PICAXE, links davon ein dreiadriges Kabel von der seriellen Schnittstelle, ganz rechts ein Pfostenstecker als Verbindung zum Display. Ein Schema kann ich Dir gern zeichnen.

Ich suche Displays mit Pfostenstecker aus.
DispAnsch.JPG

Als Verbindung nehme ich alte IDE- oder Floppy-Kabel. Die Stecker säge ich einfach mit der Laubsäge durch.
DispKabel.JPG


Der Rest ist schnell erklärt: Die blauen Buchsen sind der Stromanschluss, dann kommt ein 5V Regler.
Das runde Teil ist ein Piepser, die anderen IC´s reduzieren eine 12-er Telefontastatur auf 4 bit.

Der PICAXE mit 18 Pins kann also das Display ansteuern, die Tastatur abfragen, einen Piepston ausgeben und über die beiden einzelnen Buchsen links davon noch mit einer anderen Platine seriell Daten austauschen.
Während der Programmiererei bleibt er auf der Platine, man kann also alles einzeln und in kleinen Schritten ausprobieren.

Bernhard
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Re: Speicherdurchflussanzeige

Neuer Beitragvon Gister am Montag 27. Dezember 2010, 13:40

Aber das Display hat ja auch 16 Pin und wo kommen die alle hin??
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Re: Speicherdurchflussanzeige

Neuer Beitragvon Gister am Montag 27. Dezember 2010, 13:55

Habe jetzt noch was gefunden, und zwar ein Schieberegister.
Ich weiß zwar noch nicht wirklich was eine Matrix ist (vllt ja das selbe) aber ok.

Kann ich mit meinem IC der das Signal von meinem Durchflusssensor bekommt, ein 8 Bit Signal zu einem Schieberegister (z.B. 74xx595) geben um damit meine LED Anzeige Anzusteuern?
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Re: Speicherdurchflussanzeige

Neuer Beitragvon Gister am Montag 27. Dezember 2010, 16:54

Hab mal einen Schaltplan gezeichnet. Könnt Ihr mir bitte sagen ob das funktionieren würde
oder ob Ihr andere Lösungsvorschläge habt?

Hoffe mal sieht genug:
Bild

Hier noch die Datenblätter der einzelnen Bauteile:
LM7805
DURCHFLUSSM.
PICAXE-14M
LCD Firmware
LCD Display

Und mir ist gerade aufgefallen das ich mich bei der Schnittstelle zum PC verzeichnet habe.
Zwischen Pin 2 und GND ist ein Wiederstand mit 10k Ohm.
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Re: Speicherdurchflussanzeige

Neuer Beitragvon BernhardS am Montag 27. Dezember 2010, 18:35

Hallo,

Aber das Display hat ja auch 16 Pin und wo kommen die alle hin??
Die werden nicht alle benutzt.
Plus und Minus ist ja klar, der Pin für die Kontrasteinstellung wird über ein paar hundert Ohm bzw. ein entsprechendes Poti auf Masse gelegt.
Weiter gibt es einen Enable-Eingang, falls man mehrere Displays zusammenschaltet. Hier ist nur eins, somit kommt der Enable auch auf Masse.
8 Pins sind Dateneingänge, man kann aber die Displays einen so genannten 4-Bit Modus schalten. Somit sind schon wieder 4 Pins auf Masse.
Der PIC bedient jetzt noch die verbleibenen 4 Datenbits und einen Impulseingang.

Sind zusammen 14 Pins, Nummer 15 und 16 sind für die Hintergrundbeleuchtung.

Den Chip für die LCD-Firmware kannst Du grundsätzlich sparen, das kann der PICAXE machen. Natürlich ist es für den Einstieg viel einfacher das so zu machen, wie Du es gezeichnet hast. In dieser Variante schreibt man nur SEROUT ...und so weiter....und schickt damit das was angezeigt werden soll als serielle Daten zum Display.

Habe jetzt noch was gefunden, und zwar ein Schieberegister.
Ich weiß zwar noch nicht wirklich was eine Matrix ist (vllt ja das selbe) aber ok.

Schau Dir mein Foto nochmal an. Die Platine ist nicht schön, aber sie funktioniert. Es ist kein Schieberegister, kein Firmwarechip und auch nichts was eine Matrix sein könnte, drauf.

Bernhard
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