Dimensionierung der R für Transistorschaltung

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Dimensionierung der R für Transistorschaltung

Neuer Beitragvon doesi7 am Freitag 11. März 2011, 10:35

Guten Tag liebe Helfer!

Ich möchte eine Schaltung (laut Plan) aufbauen, die den Sinn hat ein Relais anzusteuern.
Das Signal das ich habe hat 12V DC und kann max. 130mA abgeben. Ich habe zwei Transistoren eingebaut von denen ich mir denke das sie die nötigen Leistungsstufen sind. Jedoch fehlt mir das wissen und die erfahrung um die Widerstände R1 und R2 zu berechen

Bitte um Hilfe
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Re: Dimensionierung der R für Transistorschaltung

Neuer Beitragvon anders am Freitag 11. März 2011, 10:45

Hattest du die gerade zur Hand, oder wie kommst du zu dieser seltsamen Transistorauswahl?
Warum verwendest du zwei Transistoren, wenn einer ausreicht?
Wieviel Ohm hat das Relais?
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Re: Dimensionierung der R für Transistorschaltung

Neuer Beitragvon doesi7 am Freitag 11. März 2011, 10:54

Richtig die beiden hatte ich zur Hand, den Widerstand des Relais kann ich irgendwie nicht messen (beim Diodentest zeigt mein messgerät 1220 an), ich denke der Grund dafür ist das man das Relais mit 12/24/230V DC und AC ansteuern kann, der Anzugsstrom liegt bei ca. 500mA. Ich hatte es am Anfang mit dem BU Transistor alleine probiert jedoch ist der Basisstrom bei 200mA, bei einem kleinerem Strom zieht das relais nicht an
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Re: Dimensionierung der R für Transistorschaltung

Neuer Beitragvon anders am Freitag 11. März 2011, 13:25

der Anzugsstrom liegt bei ca. 500mA. Ich hatte es am Anfang mit dem BU Transistor alleine probiert jedoch ist der Basisstrom bei 200mA,
Das ist eben ein Hochspannungstransistor mit einer sehr geringen Verstärkung.
So schlecht sollte er allerdings auch nicht sein, 100mA Steuerstrom müssten reichen.

Wie dem auch sei:
Lege die Kollektoren der beiden Transistoren direkt zusammen, und entferne den Strombegrenzungswiderstand zwischen Emitter des ersten und Basis des zweiten Transistors.
Der 2SC3611 sollte unter diesen Umständen nicht mehr als 40mA Steuerstrom benötigen, sodaß sich für R2 ein Wert von etwa 220 Ohm und 0,5..1W ergibt.
Mit einem vernünftigen Darlington-Transistor wie dem BD645 o.ä. kämest du mit weniger als 1mA Steuerstrom aus und der Vorwiderstand wäre entsprechend billiger.

Wegen der Induktivität der Relaisspule solltest du parallel zu Emitter und Kollektor des zweiten Transistors noch eine Zenerdiode für z.B. 48V legen.
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Re: Dimensionierung der R für Transistorschaltung

Neuer Beitragvon doesi7 am Freitag 11. März 2011, 15:54

Danke für die hilfe, werde die schaltung mit dem darlington transistor realisieren
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Re: Dimensionierung der R für Transistorschaltung

Neuer Beitragvon winnman am Dienstag 15. März 2011, 20:27

mit 12 V und 130mA kannst du doch direkt ein Relais ansteuern, wofür die Transistorschaltung?

Wenns um grüßere Leistungen geht ev. ein "Halbleiter Schütz" verwenden, da reichen meist max 20mA aus.
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Re: Dimensionierung der R für Transistorschaltung

Neuer Beitragvon doesi7 am Samstag 19. März 2011, 09:21

Mein Relais schaltet 230V, der Anzugstrom liegt bei ca. 500mA, daher die Transistorschaltung, die Schaltung funktioniert jetzt,
Vielen Dank an alle Helfer :top:
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Re: Dimensionierung der R für Transistorschaltung

Neuer Beitragvon Julius am Samstag 19. März 2011, 15:50

Hallo,
könnte man auch eine 1N4148 "Freilaufdiode" verwenden ?
Ich habe noch nie eine Z-diode dafür genommen, deswegen frage ich :)

gruß
julius
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Re: Dimensionierung der R für Transistorschaltung

Neuer Beitragvon anders am Sonntag 20. März 2011, 14:29

könnte man auch eine 1N4148 "Freilaufdiode" verwenden ?
Wenn du wirklich ein halbes Ampere Spulenstrom hast, kann die 1N4148 evtl. zu schwach sein und beschädigt werden. In der Folge sterben dann wahrscheinlich die Transistoren.
Wenn schon, dann solltest du eine stärkere Diode, z.B. 1N4000..1N4007, als Freilaufdiode verwenden.

Generell bekommst du bei Verwendung einer Freilaufdiode eine spürbare Abfallverzögerung.
Wenn das nicht erwünscht oder vertretbar ist, muß man beim Abschalten eine höhere Spannung am Transistor zulassen.
Eine Möglichkeit dafür ist es die Freilaufdiode mit einer Zenerdiode oder einem noch zu berechnenden Widerstand in Reihe zu schalten, - alternativ kann man auch die Kollektorspannung des Transistors durch eine dem Transistor parallelgeschaltete Zenerdiode auf ein vertretbares Maß begrenzen.
Für den Fall, daß die Kollektorspannung im Abschaltmoment doppelt so hoch wie die Speisespannung wird, erfolgt der Aufbau und der Abfall des Magnetfeldes gleich schnell.
anders
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