Anschluss einer Drehstrom-Steckdose

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Anschluss einer Drehstrom-Steckdose

Neuer Beitragvon wenings am Mittwoch 16. März 2005, 10:53

Hallo,

habe folgendes Problem.

Vater hat sich ne neue Kreissäge gekauft. Das gute Stück hat einen Drehstrom-Anschluss.
Wir haben einen Drehstromzähler, von daher denke ich das die Gegebenheiten schonmal stimmen um das Ding anzuschliessen.

Ich bin in Sachen Elektrik soweit eigentlich ganz fit, allerdings hab ich noch nie eine Drehstromdose angeschlossen.

1. Schliesse ich die genauso wie einen Elektroherd an? Ich vermute mal ja!
2. Woher weiß ich welche Phase in welchen Anschluss der Drehstromdose muss, damit die Säge nicht rückwärts läuft?
3. Welche Sicherungsautomaten nimmt man da? Habe gesehen das es 16A/32A/... gibt...was braucht meine Säge?

Hier die Angabe der technischen Daten:
Anschluß 400 Volt/ 50 Hz, Motorleistung P1(S6 40%) 4,0 kW / 5,5 PS, Motordrehzahl 1380 U/min.

4. Nächstes Problem:
Ich vermute die Sicherungsautomaten werden auch über den FI-Schalter angeschlossen, oder?
wenn ja habe ich ein weiteres Problem!
In der Hutschinen-Reihe in die die 3 Phasen des FI-Schalter gehen, ist kein Platz mehr.
Muss ich jetzt einen weiteren FI-Schalter kaufen, oder reicht der eine aus?

5. Welchen Aderquerschnitt brauche ich für diesen Anschluss? ich tippe auf 5x2,5 Richtig?

Danke für Eure Hilfe
Christian
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Neuer Beitragvon drunkenmunky am Mittwoch 16. März 2005, 15:25

1. ja so ungefähr.
2. L1 ist der schwarze draht der neben dem gelb-grünen(PE) und dem blauen draht(Neutral) im kabel liegt. der braune ist L2 und der andere schwarze ist L3. in deiner cekon steckdose (ich nehme mal an ne 16A) dürfte das beschriftet sein an den klemmen, kuck mal nach.

wenn nicht dann von der anschlussseite aus gesehen von links nach rechts: L1 - L2 - L3 - N und in der Mitte PE. glaub ich zumindenst...

wenn du das so anschliesst solltest du ein rechtsdrehfeld haben, das kannst du nachmessen oder einfach ausprobieren. sollte die säge sich dennoch falsch herum drehen einfach 2 Phasen miteinander tauschen, aber NUR 2!

3. Die Höhe der stromstärke der sicherung bestimmt nicht deine kreissäge, sondern die leitungen und die steckdose. ich nehm mal du willst ne 16A Steckdose setzen (steht drauf).

4. du musst die säge nicht übern n FI absichern, ausser sie seht bei euch im bad :-D

5. Meines Wissens reicht für 16A 5x1,5 aus, bin mir aber nicht ganz sicher, weils da mal neue vorschriften gab. sicherer ist 2,5

aber immer schön aufpassen beim installieren, so wie du schreibst hast du nicht so die erfahrung. immerhin 400V...

abschalten und prüfen ob spannungslos ist und dafür sorgen dass keiner wieder einschält während du arbeitest
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Neuer Beitragvon wenings am Mittwoch 16. März 2005, 15:49

Super, das hat schonmal die erste Klärung gebracht.

... also ne normale Wechselschaltung, Serienschaltung und ein paar Sicherungsautomaten und sowas ist eigentlich keine Schwierigkeit für mich.

Dabei bin ich aber jetzt eben ein bissl unsicher und "mit Saft" wird da gar nichts gefummelt...Sicherung kommt raus, im Zweifel der Hauptschalter.

Kann mir jemand in kurzen Worten sagen warum da 400V und nicht 230V anliegen? An der Dose sowie im Verteilerkasten liegen doch an jeder Phase über den Nullleiter eigentlich nur 230V an.
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Neuer Beitragvon Schwarz am Mittwoch 16. März 2005, 17:09

Hallo

wenings hat geschrieben:Kann mir jemand in kurzen Worten sagen warum da 400V und nicht 230V anliegen? An der Dose sowie im Verteilerkasten liegen doch an jeder Phase über den Nullleiter eigentlich nur 230V an.


Phase gegen Null = 230V
Phase gegen PE = 230V

L1 gegen L2 = 400V

das kommt von der Phasenverschiebung von 120° zwischen den phasen
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Neuer Beitragvon wenings am Mittwoch 16. März 2005, 19:54

wieder was dazu gelernt.
Schön das es ein Forum gibt, bei dem man auch geholfen bekommt und nicht gleich mit "lass die Finger davon" abgestempelt wird.

Jetzt müsste ich nur noch wissen welchen Querschnitt ich nehmen soll. Ich denke aber ich werde 2,5er nehmen.
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Neuer Beitragvon Voegelchen am Freitag 18. März 2005, 17:48

und nun kommt bei mir wieder die frage hoch, wie jemand behaupten kann das er in sachen elektrik "eigentlich ganz fit ist" und dann seine eigenen Fragen nicht beantworten kann, die eigentlich zu den Grundlagen gehören :)


2. L1 ist der schwarze draht der neben dem gelb-grünen(PE) und dem blauen draht(Neutral) im kabel liegt. der braune ist L2 und der andere schwarze ist L3. in deiner cekon steckdose (ich nehme mal an ne 16A) dürfte das beschriftet sein an den klemmen, kuck mal nach.


und was macht er wenn er neues Kabel hat? schwarz - braun - grau - blau - grün/gelb ? =)

3. Die Höhe der stromstärke der sicherung bestimmt nicht deine kreissäge, sondern die leitungen und die steckdose. ich nehm mal du willst ne 16A Steckdose setzen (steht drauf).


Die größe der zu installierenden Steckdose gibt die Säge vor :P und der rest richtet sich wohl eindeutig danach :)

Abschliessend kann ich nur immer wieder betonen das ich es eine frechheit finde das es sich jeder zutraut in nem verteiler "rumzubasteln" und ich "depp" hab 3½ Jahre ausbildung hinter mir um das zu können/dürfen ... schon irgendwie seltsam .

ich finde es sollte in der hinsicht mehr tödliche oder beinahe tödliche unfälle geben...


in diesem Sinne
schönes Wochenende und frohes basteln
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Neuer Beitragvon Bernd am Freitag 18. März 2005, 18:21

Hallo

Vögelchen ich kann Dir nur Zustimmen; nur nicht bei Unfällen; Elektroartikel sollten nicht frei verkäuflich sein!

Wo bleibt der ganze Kram aus den Baumärkten wohl?

Wieviele Hausfrauen haben tötliche Stürze von der Leiter gehabt und keiner hat sich mal die Deckenleuchten angeschaut.

gruss
Bernd
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Neuer Beitragvon drunkenmunky am Samstag 19. März 2005, 08:30

und was macht er wenn er neues Kabel hat? schwarz - braun - grau - blau - grün/gelb ? =)


dann ist natürlich der graue L3

Die größe der zu installierenden Steckdose gibt die Säge vor :P und der rest richtet sich wohl eindeutig danach :)


ja aber ich glaube kaum, dass es sägen gibt für den privaten gebraucht mit einem 32A stecker.. und du kannst auch nicht sagen (zu einem Laien) dass die säge die sicherung bestimmt. der nimmt dann ne 32A steckdose, 5*1,5 und ne 32A automat
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Neuer Beitragvon Schwarz am Samstag 19. März 2005, 16:35

Hallo

dann ist natürlich der graue L3

das ist aber nirgends genormt, genausowenig wie es beim alten kabel genormt war.

http://www.transistornet.de/viewtopic.php?t=999

die farb-zuordnung der phasen kann jeder halten wie er will, leider.
aber zum glück gibt es drehfeldmesser.
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Neuer Beitragvon drunkenmunky am Sonntag 20. März 2005, 13:20

klugsc... ja aber jeder machts wahrscheinlich so.

aber mir eigentlich auch egal, ich bin ja kein installateur :P
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Neuer Beitragvon wenings am Montag 21. März 2005, 09:50

Voegelchen hat geschrieben:und nun kommt bei mir wieder die frage hoch, wie jemand behaupten kann das er in sachen elektrik "eigentlich ganz fit ist" und dann seine eigenen Fragen nicht beantworten kann, die eigentlich zu den Grundlagen gehören :)

Dann ist das eine Definitionssache von "ganz Fit". Für mich ist Fit und Profi oder Experte nicht das selbe. Jemand der 3 1/2 Jahre Ausbildung gemacht hat, ist meiner Meinung nach nicht nur "FIT" sondern ein Experte, Fachmann oder Profi.
Ich denke das Profis eigentlich alles wissen und natürlich auch immer Neuigkeiten wie z.B. neue Normen kennenlernen müssen.
Ich gehe aber als "Laie" mal davon aus, das sich Profis nicht in einem Forum dieser Art über den Anschluss von CEE-Dosen unterhalten müssen, sondern hier eher die Laien fragen (so wie ich).
Genau deshalb dachte ich das es hier ein solches Forum gibt. Ich bin froh das mir hier geholfen wurde, denn die Dose ist dran.

2. L1 ist der schwarze draht der neben dem gelb-grünen(PE) und dem blauen draht(Neutral) im kabel liegt. der braune ist L2 und der andere schwarze ist L3. in deiner cekon steckdose (ich nehme mal an ne 16A) dürfte das beschriftet sein an den klemmen, kuck mal nach.


und was macht er wenn er neues Kabel hat? schwarz - braun - grau - blau - grün/gelb ? =)

Ein solches Kabel hatte ich! Grau=L3

3. Die Höhe der stromstärke der sicherung bestimmt nicht deine kreissäge, sondern die leitungen und die steckdose. ich nehm mal du willst ne 16A Steckdose setzen (steht drauf).


Die größe der zu installierenden Steckdose gibt die Säge vor :P und der rest richtet sich wohl eindeutig danach :)

Abschliessend kann ich nur immer wieder betonen das ich es eine frechheit finde das es sich jeder zutraut in nem verteiler "rumzubasteln" und ich "depp" hab 3½ Jahre ausbildung hinter mir um das zu können/dürfen ... schon irgendwie seltsam .

ich finde es sollte in der hinsicht mehr tödliche oder beinahe tödliche unfälle geben...


in diesem Sinne
schönes Wochenende und frohes basteln


Daher habe ich auch gefragt, weil ich wissen wollte was "üblicherweise" an einer Kreissäge wohl dran ist. Ich dachte schon an ne 16A aber wollte eben mal eine Antwort von einem "Profi"

Solch ein Forum ist eigentlich eine tolle Sache.
Ich finde es nur schade, das immer wieder in einem Forum "gejammert" wird ...sowas sollte kein Amateur machen.
Es ist durchaus wichtig auf die Gefahren hinzuweisen und einen Ratschlag zu geben, das man vielleicht dreimal zuviel aufpassen und überlegen soll als einmal zu wenig.
Aber ein "lass die Finger davon" ist eigentlich nicht der Rat den jamand in einem Forum sucht, denn sowas sollte der gesunde Menschenverstand schon selbst gesagt haben.

Aber warum fragt man in einem Forum? Um gesagt zu bekommen: "NEIN DU NICHT!"

Gut...hab jetzt auch mal meine Meinung vertreten, aber das war´s jetzt auch.

Vielen Dank trotzdem an alle beteiligten...Ich konnte dank des Forums und trotz des "jammerns" etwas dazu lernen...was ja eigentlich hoffentlich auch das Ziel eines Boards ist.
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Neuer Beitragvon Voegelchen am Montag 21. März 2005, 15:31

hm. also dann hab ich das mit dem ganz fit falsch verstanden.

und trotzdem bin ich nachwievor der meinung das "laien" nciht an Elektroinstallationen rumspielen sollte, an Drehstrom schon dreimal nicht.

Hiervon kann bei unsachgemäßer montage Lebensgefahr für dich und andere ausgehen. und allein schon der gedanke das jemand anderes umkommt weil ich rumgefpuscht habe, treibt mir den schweiss auf die stirn. und ich bin laut meinem gesellenbrief "fachmann"

entweder denken die "laien" dieser Welt nicht an die Gefahren, oder sie übersehen sie blind. beides ist schlimm.

lobenswert mag sein das sich so mancher "laie" Tipps von "profis" holt ehe er loslegt.

aber heutzutage hat doch jeder nen elektriker im bekanntenkreis, oder kennt wen der einen kennt oder so.


Auf alle fälle sollte man das ganze nicht "aufweichen" also z.b. sagen ein "Laie" darf ne wechselschaltung machen, aber an den Verteiler darf er nich oder so. entweder darf man, oder eben nicht.


zum schluss sei noch erwähnt : wenn durch den "pfusch" jemand zu schaden kommt, gehst zu evtl. in den Bau.
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Neuer Beitragvon meisterralf am Mittwoch 23. März 2005, 09:21

uppps...doppelt???

:roll: Beitrag gelöscht...

Frohe Oster euch allen!!!

Gruß Ralf
Zuletzt geändert von meisterralf am Mittwoch 23. März 2005, 09:23, insgesamt 1-mal geändert.
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Neuer Beitragvon meisterralf am Mittwoch 23. März 2005, 09:21

Hi,

ich möchte hier nur noch mal etwas anfügen.

Generell gilt:
Die Farben sind verbindlich geregelt, auch wenn viele machen was sie wollen.
Neue Leiterfarben nach DIN VDE 0293-308:

Neutralleiter - blau
Schutzleiter - grün/gelb
Aussenleiter:
L1 - braun
L2 - schwarz
L3 - grau

Die leitungsquerschnitte müssen berechnet werden,
Nach:
Delta-U (Spannungsfall)
Häufung
Verlegeart
Hier muss der ungünstigste der 3 Werte zu Grunde gelegt werden

(Bsp. Häufung: bei schon 3 Leitungen im Bündel parallel verlegt darf
die Zulässige Anschlussleistung etwa nur noch 75 % betragen)
dafür gibt es Listen nach DIN-VDE.

Das ist bei jeder neu zu verlegenden Leitung so, nur greifen viele auf Erfahrungswerte zurück.
Gängig ist es auch diese Vorschrift mal einfach zu übergehen...

generell gilt aber:

Drehstromanschlüsse MÜSSEN in mind. 2,5 mm² ausgeführt werden.

Sind die Leitungslängen höher oder die Absicherung,
muss sowieso ein Höherer Querschnitt angenommen werden
Auch unter berücksichtigung von dem Auswahlverfahren oben.

Was relativ unbekannt ist:
Querschnitt und Absicherung können an der Anschlussleistung festgemacht werden, lediglich die oben erwähnte Bedingung muss erfüllt sein.
Die höhe der Absicherung bleibt unberücksichtigt.
Sie muss lediglich die Abschaltbedingungen erfüllen.
Diese ist mit einer Schleifenwiederstandsmessung zu prüfen
Da der gute alte 'K-Faktor' seit Jahren tot ist
wird die Auslösecharakteristik des Überstromschutzorgans hierbei zu Grunde gelegt...

Also: pauschal zu sagen 2,5 mm2 weil ja nur 16 A Sicherung ist völlig falsch!
Es kann nach Absicherung oder nach Anschlussleistung berechnet werden.
Die EVU schreiben ausserdem bei Elektromotoren ab 4 KW sogar Anlassverfahren vor (Stern-Dreieck, elektronisch, oder ähnlich)

Hat schon seine Gründe warum 3 1/2 Jahre Lehrzeit angesetzt ist...

Arbeiten an Verteilungen unter Spannung dürfen auch von Fachleuten nur unter Beachtung spezieller Auflagen und Schutzmaßnahmen (Gummimatte, Spezialwerkzeug, etc.)
und nur bei seltenen Ausnahmefällen erfolgen.

Alles Andere ist unprofessionell und Lebensgefährlich.

generell ist ein RCD (Receiduel Current Device, oder so - FI)
nicht nur eine zusätzliche Lebensversicherung sonder, das haben Studien des Verbandes deutscher Sachversicherer ergeben,
bei Fehlerströmen bis 30 mA sogar ein gewisser Brandschutz gegeben. Kriechströme welche höher als 0,03 A sind können demnach Brände auslösen.

Was spricht dagegen einen vorhandenen RCD zu nutzen oder in der Werkstatt einen vor die Arbeitssteckdosen zu schalten, wenn es der Sicherheit dient?
Ohne Airbag fährt heute scheinbar (ausser mir) doch auch keiner mehr...
und DER ist ja auch nicht zwingend vorgeschrieben.

Info: bei uns in der Innung stirbt jedes Jahr ein Elktriker um bei 50 Jahr an Herzversagen... Zufall?
Stromschläge schädigen das Herz nachhaltig, auch wenn man den Schlag gut verkraftet hat.

So, genug gesülzt...
Hoffe mir ist niemand boese... ;-)

Frohe Oster euch allen!!!

Gruß Ralf
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Neuer Beitragvon Voegelchen am Mittwoch 23. März 2005, 15:09

meisterralf hat geschrieben:
Info: bei uns in der Innung stirbt jedes Jahr ein Elktriker um bei 50 Jahr an Herzversagen... Zufall?
Stromschläge schädigen das Herz nachhaltig, auch wenn man den Schlag gut verkraftet hat.



dann mach ich mir mal keine gedanken alt zu werden :/ hab nu , auch in der ausbildung, scho öfter eine geschossen bekommen.Seit Januar 2 mal :) durch herumliegende alte leitungen im doppelboden des E-Raumes ...
Voegelchen
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