von Bannes am Dienstag 12. April 2005, 16:19
Hallo rswtal,
ich sehe, Du hast jetzt wieder eine frühere Schaltung genommen.
1. Ein Tip für die Simulation, die Du durchgeführt hast: Nimm eine 1Hz Dreieckspannung am Eingang, dann kann man nämlich am Scope sehen, wenn die Verstärker in die Begrenzung kommen. das ist hier bei beiden OP´s der Fall.
2. bist Du von Deinem Vorhaben am Eingang grundsätzlich ein Widerstandsverhältnis von 10:1 vorzusehen abgegangen. Eingezeichnet ist 1:10. Das hättest Du zum Beispiel bei einer dynamischen Simulation gesehen. 5V Eingang mit 1kOhm zu 10 kOhm ergibt 50V, wennder OPAmp das schafft. Ist hier aber leider nicht der Fall.
3.Deine Spannungsangaben zeigen alle Werte am Anschlag.
4. Die Z-Diode ist in dieser Variante wieder entbehrlich.
@Stromus:
Hier wird eine Lehrschaltung aufgebaut, und um zu verhindern, daß ein eventuell teurer uC zerschossen wird, solte der Ausgang den Bereich von Masse (oder minimal negative Spannung) bis +5V unter keinen Umständen verlassen dürfen.
Das verhindert die Ausgangsschaltung sicher. Gut, die Schottky-Diode ist eine Zugabe für absolute Sicherheit, aber einmal die Eingangsspannung falsch gepolt heißt Exitus für den uC.
Da im 100 Ohm Bereich der OpAmp den nötigen Ausgangsstrom nicht bringt, wurde das verstärkungsverhältnis am OP 1 auf 0,1 gesetzt.
rswtal wollte dann diese Schaltung auch für die anderen Bereiche beibehalten, so daß eine Verstärkung im OP 2 notwendig wurde.
Der Verstärkungsfaktor hier sollte eigentlich abgleichbar sein, hat er aber nicht berücksichtigt.
Die Verstärkung ist jetzt so festzugelegen, daß bei Überschreitung des Vollausschlags (z.B. Rx fehlt oder zu groß) der OP 2 begrenzt, aber durch den Spannungsteiler der uC-Eingang nicht überlastet wird und der lineare Bereich trotzdem bestmöglich ausgenutzt wird.
Arno