von BernhardS am Samstag 18. Oktober 2008, 17:11
Hallo,
bei den Kabeln geht es einfach um die Zulassung für die jeweilige Spannung. Ob das Kabel das
rein technisch aushält oder nicht, diese Frage stellt man sich mit fortschreitendem Alter immer
weniger - ich bin da auch schon komplett drüber weg. Man prüft ob eine Spezifikation zu
erfüllen ist, wenn Ja, dann tut man das.
Das scheint unkreativ, ist es aber nicht. Wenn Du keinen Ärger am Bein kleben hast, dann kannst
Du an anderer Stelle Deine Kreativität ausleben. Wenn Du Ärger hast -ich meine richtigen- nicht.
Zu der Steckdosenleiste:
Naja.....Das geht besser. Grundsätzlich ist die Trennung zwischen 12V und 230V schlecht.
Das fängt mit der Trafoplatine an. Bei einer Lochpunktplatine ist ja nur der kleine Abstand
zwischen den Punkten.
Dann geht die 12V Verkabelung über die 230V Teile hinweg. Die 12V Drähte müsste somit eine 230V Isolierung haben. Außerdem sollten sie so fixiert sein, daß sie sich nicht irgendwo
scheuern können. Diese Messingteile haben ja Kanten.
Ob bei den Relais die vorgeschriebenen Abstände zwischen 12V und 230V eingehalten werden
würde ich grob geschätzt verneinen.
Überhaupt nicht klar ist mir, wie das Ganze funktioniert. Eine der Kontaktleisten müsste doch
bei jeder Dose jeweils unterbrochen sein. Aber wie fixiert man die dann?
Wenn Du das nachbauen willst, überleg es Dir. Vielleicht nimmst Du ein größeres Gehäuse und
Einbausteckdosen. Ist ja unter dem Tisch, muss ja nicht so kompakt sein.
Bernhard
$2B OR NOT $2B = $FF