Fragen zu Elektronik und Elektro allgemein.Fragen zu Bauteilen wie z.B. Tansistoren, Dioden, Kondensatoren usw.
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Was du da beschreibst ist, ist nichts anderes als die Hintereinanderschaltung von drei Kondensatoren.1. Platte des Kondensators - Luft - Metallplatte - Luft - Metallplatte - Luft - 2. Platte des Kondensator
Was du da beschreibst ist, ist nichts anderes als die Hintereinanderschaltung von drei Kondensatoren.
Mit dem Draht schliesst du nun, je nach Richtung, einen der Kondensatoren, oder eine Reihenschaltung von zweien kurz.
Die ausserhalb dieses Stromkreises liegenden Kondensatoren merken von dem Kurzschluss nichts, ändern also ihre Teilspannungen auch nicht.
kgiger hat geschrieben:Was du da beschreibst ist, ist nichts anderes als die Hintereinanderschaltung von drei Kondensatoren.
Welche drei Kondensatoren meinst Du? Ich sehe nur zwei.Mit dem Draht schliesst du nun, je nach Richtung, einen der Kondensatoren, oder eine Reihenschaltung von zweien kurz.
Die ausserhalb dieses Stromkreises liegenden Kondensatoren merken von dem Kurzschluss nichts, ändern also ihre Teilspannungen auch nicht.
Was meinst Du mit "je nach Richtung"?
Wieso kurzschliessen von einer oder zwei Reihenschaltungen? Welche zwei Reihenschaltungen meinst Du? Ich sehe nur eine.
Und mit Richtung meint Anders, dass du ja auch von den Außenplatten sowohl von Minus als auch von Plus aus eine der mittleren Platten kurzschließen kannst.
Eliminiert man durch das Verbinden der zwei Metallplatten das elektrische Feld zwischen den beiden Metallplatten? Ich vermute diese Anordnung (d.h. zwei sich nicht berührende Metallplatten im E-Feld, welche aber ausserhalb des E-Feldes über einen Leiter verbunden sind) verhält sich genauso wie wenn man einen Metallblock ins E-Feld einbringt, in welchem das E-Feld wegen Influenz auch aufgehoben wird. Stimmt diese Vermutung?
Woher aber stammt die mechanische Energie?
Ja, zwischen den miteinander verbundenen Platten befindet sich ein feldfreier Raum.Ich vermute diese Anordnung (d.h. zwei sich nicht berührende Metallplatten im E-Feld, welche aber ausserhalb des E-Feldes über einen Leiter verbunden sind) verhält sich genauso wie wenn man einen Metallblock ins E-Feld einbringt, in welchem das E-Feld wegen Influenz auch aufgehoben wird. Stimmt diese Vermutung?
Nicht richtig. Beim Einführen der Metallplatte gibt das System ja die Energie ab, die man nachher wieder zuführen muss.Ich denke da drin steckt nachher die Energie, welche man in Form von mechanischer Arbeit aufbringen muss, um die Metallplatte wieder rauszuziehen.
Wenn man nun mit einem Draht, die rechte (d.h. positive) Oberfläche der 1. Metallplatte mit der Erde verbindet und die linke (d.h. negative) Oberfläche der 2. Metallplatte mit der Erde verbindet, dann wird die erste Metall platte positiv und die zweite Metallplatte negativ geladen (Ladung durch Influenz).
Dadurch verschieben sich die Elektronen in den beiden Metallplatten an die linke Oberfläche und an der rechten Oberfläche bleiben positive Ladungen zurück.
Was passiert aber, wenn man die Elektroden geladen beibehält und die beiden Metallplatten mit einem Draht verbindet? Findet dann auch ein Ladungsaustausch statt?
Es befinden sich jetzt ja mehr Elektronen auf der zweiten Kugel, was nicht anderes bedeutet, als dass sie negativ geladen wurde.
Falls nicht, eine Platte hat immer auf beiden Seiten die selbe Art Ladungsträger oder einen Ladungsträgermangel.
Du solltest dein Vorstellungsvermögen mit einbinden und versuchen langsamer an die Sache heran zu gehen.
Dementsprechend erscheint die zweite Kugel nun ungeladen.
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