Es sollte sehr genau sein, so genau wie möglich.
Das ist keine brauchbare Angabe.
Als Beispiel muß bei einem Tintenstrahldrucker die Wiederholgenauigkeit deutlich besser als 1/10 mm sein und das über die volle Breite. Das ist mit einem Poti als Istwertgeber nicht zu schaffen, sondern dann werden Schritte gezählt.
Die Linearitätsforderungen hingegen sind nicht ganz so hoch, denn ob das Druckbild nun 200mm oder 200,5 mm breit ist, wird kaum jemand bemerken.
Aber auch hier stoßen Motorpotentiometer bzw. Servopotis an ihre Grenzen, denn Linearitäten unter 0,25% gehen schon erheblich ins Geld.
Von den diesen motorbetriebenen Stereopotis ganz zu schweigen.
Die haben nämlich überhaupt keine Positionsrückmeldung und sind für rein händischen Betrieb (lauter <--> leiser) gedacht.
Laut Datenlatt haben die beiden Stereopotis (logarithmisch!) dort einen Gleichlauffehler von bis zu 3dB.
Das entspricht einer Spannungsabweichung von etwa 25%.
Unter genau verstehe ich etwas anderes.