Fragen zu Elektronik und Elektro allgemein.Fragen zu Bauteilen wie z.B. Tansistoren, Dioden, Kondensatoren usw.
Moderator: Moderatorengruppe
Was hast du mit den unbenutzten Eingängen gemacht?Leider hört mein Wissen über CMOS da ganz schnell auf. Könntet ihr evtl. helfen wie ich das Monoflop zum Schalten bekomme?
Das ergibt einen recht kurzen Impuls von 0,5ms. Eher untypisch für eine Tastendruck. Versuchs mal mit einer Impulsdauer von 100..500ms.mit 100kOhm und 10nF
anders hat geschrieben:Grundsätzlich sollte man auch die Eingänge von komplett unbenutzten Gattern, also das zweite Monoflop oder die übrigen im 4030 auf einen definierten Logikpegel legen. Also entweder mit Vss oder Vdd oder einem anderen Logikausgang verbinden.
Wenn man das nicht macht, und die Eingangsspannung erreicht etwa die halbe Speisespannung, dann gerät die Eingangsstufe in den Linearbetrieb, arbeitet also als Verstärker.
Als Folge davon hat man einen erhöhten Stromverbrauch und bei höheren Speisespannungen kann das IC durch die dadurch erhöhte Verlustleistung sogar beschädigt werden.
Für den Logikeingang des 4030 gilt entsprechndes, was BernhardS schon erwähnt hat.
anders hat geschrieben:Du kannst nicht davon ausgehen, das ein CMOS-Eingang eine Spannung von 0V annimmt, wenn du lediglich die Zuleitung unterbrichst.
Solch ein Eingang ist i.W. ein kleiner Kondensator und hat deshalb die Tendenz seine vorherige Spannung beizubehalten.
anders hat geschrieben:Das ergibt einen recht kurzen Impuls von 0,5ms. Eher untypisch für eine Tastendruck. Versuchs mal mit einer Impulsdauer von 100..500ms.mit 100kOhm und 10nF
Ja, du hast Recht. Ich würde dann besser 10MOhm und 100nF nehmen. Das sollten ziemlich genau 0,5s sein, wenn ich richtig rechne:
0,5*10.000.000(10MOhm)*0,000 000 1(100nF)=0,5s
Viel wichtiger ist es, dass du die unbenutzten Eingänge des benutzten Gatters an die richtigen Pegel anschliesst.Für den 4098 verdrahte ich das ungenutzte zweite Gatter gemäß Table 1, "Unused Section"
Ja, unbenutzte Ausgänge braucht man nicht zu verbinden.Die 3 unbenutzten Ausgänge lasse ich unverbunden, oder?
Ja, um das Entprellen brauchst dich hier nicht zu kümmern.Ist das hier das Thema "entprellen" und/oder Pullup/Pulldown oder wieder etwas anderes?
Genau.ist der Widerstand nötig um die aus dem "Kondensatoreffekt" am Eingang gespeicherten Ströme abzuleiten?
10k bringen eine bessere Störsicherheit, aber es kommt so genau nicht darauf an.Tun es die 100kOhm auch oder soll ich 10er besorgen?
Nein, der CMOS Ausgang ist eine Gegentaktschaltung und wird intern entweder mit Vss oder mit Vdd verbunden.ch verbinde ja den Logik-Ausgang des 4030 mit dem Eingang des 4098. Muss ich dann am 4098-Eingang auch noch einmal einen Widerstand ziehen?
anders hat geschrieben:Ich habe auch nicht recht verstanden, wo die Eingangssignale für das XOR herkommen. Vielleicht brauchst du überhaupt keine Pull-up oder Pull-down Widerstände.
Wenn das so ist, dann lege mal lieber diese Versorgungspannungen nicht direkt an die Eingänge des 4030 sondern z.B. über 1k..10k Ohm.Der eine Eingang vom 4030 ist einfach eine 5V USB-Leitung aus einem KFZ-USB-Adapter (geschaltet mit der Zündung). Der andere Eingang ist der interne Stromkreis des Lautsprechers. Den greife ich direkt auf der Platine ab und er führt etwas über 4V
anders hat geschrieben:Wenn das so ist, dann lege mal lieber diese Versorgungspannungen nicht direkt an die Eingänge des 4030 sondern z.B. über 1k..10k Ohm.
der mit den kurzen Armen hat geschrieben:Ja, du hast Recht. Ich würde dann besser 10MOhm und 100nF nehmen. Das sollten ziemlich genau 0,5s sein, wenn ich richtig rechne:
0,5*10.000.000(10MOhm)*0,000 000 1(100nF)=0,5s
ich würde da eher einen kleineren R und einen größeren C nehmen! 10 Mega ist schon fast ein Isolator.
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