Fragen zu Elektronik und Elektro allgemein.Fragen zu Bauteilen wie z.B. Tansistoren, Dioden, Kondensatoren usw.
Moderator: Moderatorengruppe
der mit den kurzen Armen hat geschrieben:Wie wäre es mal damit den Beitrag nochmal zu lesen. Früher machte man das mit Leistungsschützen heute eben über diese Lasttrennschalter. Das diese dazu über eine Gebäudeleittechnik angesteuert werden steht sinngemäß in Deinem Link.
Der Emax 2 enthält einen Schutzauslöser mit integrierter Steuerung. Diese übernimmt die Messung und Auswertung des Energieverbrauchs und steuert die Lasten, um den vom Benutzer vorgegebenen Spitzenstromverbrauch einzuhalten oder gegebenenfalls zu reduzieren. Das trägt auch zur Vermeidung von Stromausfällen bei, die häufig dadurch verursacht werden, dass der Spitzenbedarf das Angebot übersteigt.
Der Schalter spart Strom, indem er automatisch die Elektrizitätsversorgung für Ausrüstung abschaltet, die zu dem betreffenden Zeitpunkt nicht dringend benötigt wird. Sobald der Schalter misst, dass ein akzeptabler Leistungspegel erreicht wird, schaltet er die Versorgung wieder an. Die intelligenten Entscheidungen werden durch eine integrierte Steuerung und eine Software ermöglicht, die hierzu mit komplexen Algorithmen arbeiten.
Der Schalter verfügt zudem über eine Kommunikationsfunktion. Diese macht es möglich, wichtige Daten zum Verbrauch und zur Systemzuverlässigkeit direkt mit Smart-Grid- und anderen Protokollen auszutauschen.
der mit den kurzen Armen hat geschrieben:Der Emax 2 enthält einen Schutzauslöser mit integrierter Steuerung. Diese übernimmt die Messung und Auswertung des Energieverbrauchs und steuert die Lasten, um den vom Benutzer vorgegebenen Spitzenstromverbrauch einzuhalten oder gegebenenfalls zu reduzieren. Das trägt auch zur Vermeidung von Stromausfällen bei, die häufig dadurch verursacht werden, dass der Spitzenbedarf das Angebot übersteigt.
Der Schalter spart Strom, indem er automatisch die Elektrizitätsversorgung für Ausrüstung abschaltet, die zu dem betreffenden Zeitpunkt nicht dringend benötigt wird. Sobald der Schalter misst, dass ein akzeptabler Leistungspegel erreicht wird, schaltet er die Versorgung wieder an. Die intelligenten Entscheidungen werden durch eine integrierte Steuerung und eine Software ermöglicht, die hierzu mit komplexen Algorithmen arbeiten.
Der Schalter verfügt zudem über eine Kommunikationsfunktion. Diese macht es möglich, wichtige Daten zum Verbrauch und zur Systemzuverlässigkeit direkt mit Smart-Grid- und anderen Protokollen auszutauschen.
Das ist ein sehr interessanter Aspekt, der mir bis jetzt nicht bekannt war. Vielen Dank für diese Info!BernhardS hat geschrieben:Hallo,
wenn man da so blättert, dann muss man eines mal erläutern:
Industriebetriebe bezahlen den bezogenen Strom, also die Kilowattstunden, und die Netznutzung getrennt.
Die Netznutzungsgebühr richtet sich nach dem maximalen Verbrauch. Ist ja auch logisch, weil dafür muss der Regionalversorger/Stadtwerke die technischen Einrichtungen, Trafo und so, bereitstellen und Reservekapazität bestellen für den Fall daß die eigene Erzeugung ausfällt.
Wenn nun eine technische Einrichtung dafür sorgt, daß der höchste Strombezug begrenzt wird, dann spart das dem Betrieb bares Geld - nicht Energie, aber Energiekosten.
Beim Versorger wird tatsächlich auch Energie gespart, weil bei der Vorhaltung der Reserve Energie verloren geht.
Wie genau die PR-Abteilung das in die Prospekte bringt ist ein anderes Thema.
Bernhard
der mit den kurzen Armen hat geschrieben:Das geht sogar noch weiter! Es werden zb in Spitzenlastzeiten Energie intensive Verbraucher Abgeschaltet.
Oder die Innenbeleuchtung bei ausreichender Helligkeit abgeschaltet.
der mit den kurzen Armen hat geschrieben:Warum sollte in A oder der Schweiz das anders sein.
Sehr interessant. Hast du vielleicht einen Link für mich, wo ich mir genau anschauen kann, was alles in der Praxis gemacht wird, um Energie zu sparen bzw. Stromkosten zu senken?der mit den kurzen Armen hat geschrieben:Wie schon gesagt Energiemanagment ist so alt wie die Verwendung der Elektroenergie. Der Anlagenbetreiber wird durch die neuen Systeme nur in der Anwendung unterstützt. Bei großen Betrieben kann zB auch ein kompletter Netztrafo im Niedriglastbereich abgeschaltet werden, da durch die Vermaschung der Trafos die Last auf die restlichen Trafos verteilt wird. Dadurch laufen diese dann im optimalem Lastbereich. Teilweise werden sogar Notstromaggregate als Spitzenlastkraftwerk zugeschaltet.
Grom hat geschrieben:Sehr interessant. Hast du vielleicht einen Link für mich, wo ich mir genau anschauen kann, was alles in der Praxis gemacht wird, um Energie zu sparen bzw. Stromkosten zu senken?
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