Ich habe mir soeben zwei Soundchips SN76477N bestellt und möchte nun die Schaltung "Demonstration circuit", welche ich auf der Internet-Seite http://en.wikipedia.org/wiki/Texas_Instruments_SN76477 gefunden habe, aufbauen:
Bin derzeit in der Planungsphase und suche mir die Bauteile zusammen die ich auf eine Lochraster-Euro-Doppelplatine (Laborkarte RE240-LF 160x233mm von Roth) platzieren möchte.
Dazu habe ich 3 Fragen ans Forum:
- A) Aus dem Schaltplan erkennt man, dass gewisse Funktionsvarianten über 7 "Kombinationsschalter", welche Widerstände bzw. Kondensatoren auswählen, eingestellt werden. Bei meinen Recherchen habe ich gesehen, dass dafür meist Drehschalter genommen werden, welche an einer Gehäusefront oder am Deckel angebracht werden.
Ich würde dafür gerne DIP-Schalter (http://www.conrad.at/ce/de/product/705262/Conrad-DIP-Schalter-DP-DP-06-Piano-Type-Pole-6/?ref=home&rt=&rb=1) verwenden. Das hätte für mich den Vorteil, dass ich diese direkt auf die Paltine löten kann. Und ausserdem könnte ich dann über die verschiedenen DIP-Kombinationen die beteiligen Kondensatoren bzw. Widerstände parallel schalten und so noch mehr Möglichkeiten zu haben.
Geht das? Oder hab' ich da mit den Dip-Schaltern (ungeschaltet 25mA; geschaltet 100mA) Probleme?
- B) Im Schaltplan wird für sämtliche Kondensatoren nur das Symbol für gepolte (ELKO) gebraucht. Ich nehme aber an, dass speziell die kleinen Werte (z.B. 0,01 uF) mit einem Keramikkondensator (Bsp. 0,01 uF = 10 nF) bestückt werden können.
Ist das so? Wenn ja, wo sind dann eigentlich die Grenzen für ELKO/Keramik?
- C) Ganz links unten im Schaltplan sieht man den Lautsprecher (SPKR).
Welche Kenndaten (Ohm/Watt) könnte denn ein solcher haben?
Ich bedanke mich im Voraus für mögliche Antworten von euch und wäre auch über weitere Hinweise zu diesem Vorhaben sehr froh!
Und - in Wien regnet es heute
Harald