von Lupin III. am Sonntag 9. Januar 2005, 19:34
Ich habe die Schaltung inzwischen zusammengelötet (eigentlich sogar 4-fach, da ich sie an mehreren Stellen brauche). Die Ausschaltzeit ist, wohl Dank Bauteiltoleranzen, bei allen zwar etwas unterschiedlich (von 65 - 85 sek) und selbst bei der gleichen Schaltung nicht immer konstant, aber das ist nicht so wichtig. Das ganze ist auf einer Streifenrasterplatine und dabei nicht größer als 1,5 x 1,5 x 7,0 cm, also so, dass man es schön in der Holzleiste verstecken kann, die auch die Halterung für die LEDs ist.
Neben dem Widerstand war noch eine Änderung notwendig. Der Leistungstransistor am Ausgang hat eine relativ niedrige Stromverstärkung (30-fach laut Datenblatt) und braucht daher noch einen "Treiber"-Transistor um genug Strom für alle LEDs (zur Zeit mit 60 getestet) durchzulassen. Dazu noch eine Frage: Kann ich bei einem Transistor mit TO-220-Gehäuse eigentlich statt des Kollektorbeinchens auch direkt an das Metallteil mit dem Befestigungsloch löten?
T4 wird während des Leuchtens unangenehm heiß. Verbrennungen bekommt man allerdings auch nach 10 Sekunden nicht, sollte also noch im grünen Bereich sein. (oder?)
Die Basis T2 liegt jetzt dauernd über 15k an Masse und hat einen Eingang der zum Auslösen der Schaltung an die 12V gelegt werden muss.
Den Fototransistor habe ich komplett rausgenommen, da er an eine andere Platine angeschlossen wird (das Bild unten). Das hat den Grund, dass ich die Schaltung durch mehrere Lichtschranken auslösen können will, aber auch mit einem Fototransistor mehrere jeweils unterschiedliche Schaltungen aktivieren will. In der alten Version haben sich die Schaltungen immer gegenseitig beeinflusst. Die Schaltung unten soll das verhindern.
Mit den Fotodioden hatte ich kein Glück. Ich habe nichts zusammenbauen können, was bei einer Lichtschranken-Entfernung von einem Meter noch ein brauchbares Signal erzeugt hätte. 10cm sind schon schwierig.
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