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Re: Miele Spuel, Waschmaschine, Trockner, Staubsauger

ja die kannst du da lassen, ist dev nur für 120V gebaut.

Hintergrund:
Motor und Heizkörper haben relativ hohe Leistung, die kann man nicht so einfach (kostengünstig) so bauen dass man die für verschiedene Spannungen umschalten kann. Da ist es billiger für jeden Markt (also zB USA) diese Teile für die Spannung vor Ort auszulegen.
von winnman
am Mittwoch 25. Januar 2012, 23:18
 
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Thema: Miele Spuel, Waschmaschine, Trockner, Staubsauger
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Re: Spannung am Spannungswandler vom Scanner

Hallo,

Wenn es etwas mehr Leistung sein soll, dann wäre der angesprochene Wandler sowieso völlig fehl am Platz.

Für Röhren braucht man nicht zwingend hohe Spannungen. Um eine Röhrenschaltung auszuprobieren reichen ein paar Volt, man kann also ruhig erste Versuche mit 12V ausführen. Ein einfacher 12V-Trafo hat schon mal 16-17V Leerlaufspannung, nach Gleichrichtung und Glättung sind das schon 23-24V Gleichspannung.

Bernhard
von BernhardS
am Mittwoch 28. Dezember 2011, 14:45
 
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Thema: Spannung am Spannungswandler vom Scanner
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Re: LWL-Kabel

Habe noch nie gehört das Licht durch Magnetfelder Beeinflusst werden kann. Könnte mir das der Altmeister mal genauer erläutern? Da der Altmeister gerade nicht zur Stelle ist, werde ich mal versuchen etwas zusammenzustammeln. Und dem kurzarmigen gebe ich den Tipp nicht so vorlaut "garantiert nicht auf Magnetfelder" zu sein. Zuerst einmal: Das geht schon. Sowohl elektrische wie auch magnetische Felder eignen sich um das Brechungsverhalten von Materie, egal ob gasförmig, flüssig oder fest, zu ändern. Allerdings sind die Effekte recht gering und nur bei speziellen Materialien nutzbar. Störend werden sie bei den gebräuchlichen Materialien erst bei Feldstärken jenseits von Gut und Böse. Vielen wird die Kerrzelle bekannt sein, die in der Anfangszeit des Tonfilms als Lichtmodulator verwendet wurde. Diese Zelle war mit Nitrobenzol gefüllt, das bei sehr hoher elektrischer Feldstärke die Polarisationsebene von hindurchfallendem polarisierten Licht dreht. Wie der Name dieser Flüssigkeit...
von anders
am Sonntag 18. Dezember 2011, 22:55
 
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Thema: LWL-Kabel
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Re: unbekannte Diode

Hallo Eine Möglichkeit könnte sein, dass es sich um eine Zenerdiode 500mW/18V handelt, denn CH3 ist ein 13V-Typ, Ein Goldstern für deine Mühe. Aber... CH3 ist eine CMHZ5243B von CSC Central Semiconductor Corp und führt mich zu dieser Liste http://doc.chipfind.ru/pdf/central/cmhz5243b.pdf . Demnach wäre die Bezeichnung einer 18V Zener dieses Typs aber CJ3 und CH8 gibt es in dieser Liste nicht. Ausserdem ist CH3 und co im Gehäuse SOD123 etwa 2,6x1,5mm groß. Es scheint aber als wäre die Diode im Foto größer. Nicht zuletzt darum ist es wichtig nicht nur Foto, sondern auch die Dimensionen des Bauteils zu nennen. Ich erlaube mir einmal nach der Codetabelle http://www.datasheetarchive.com/indexdl/Datasheet-069/DSA00301648.pdf die Suppressordiode P6SMBJ24A von Chenmko einzuwerfen. Datenblatt http://www.chenmko.com/en/data/goods/201107/1311234844lqhj3.pdf Das ist eine Überspannungssuppressordiode mit Breakdown bei ca 24V. Sie könnte Verwendung finden, um den Anschluss eines falschen Netzteils (...
von Leonard
am Freitag 9. Dezember 2011, 11:11
 
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Thema: unbekannte Diode
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Re: VVG/KVG vs. LED-Röhre

Hallo Es macht natürlich Sinn, dass die Induktionsspannung erst beim Abschalten der Spule ensteht. Wobei Abschalten nicht zwangsläufig nur mit dem Lichtschalter geschehen muss. Jede Veränderung des Stroms durch eine Spule erzeugt eine Induktionsspannung. Je schneller, je höher. Schaltregler im LED Teil könnten bei fehlenden oder defekten Siebelkos zu pulsweiser Belastung des Netzes führen und dadurch Spannungsüberhöhungen an der Drossel auslösen. Im Gegenzug verursachen aber auch zu großzügig dimensionierte Elkos in primärgetakteten Schaltwandlern unnötig kleine Stromflusswinkel. Dabei steigt die Stromaufnahme sehr kurz vor, oder erst mit dem Erreichen des Scheitels der Wechselspannung schlagartig an, um danach ebenso schnell wieder abzureissen. Auch darauf könnte eine Drossel mit Induktionsspannung reagieren.- Vor allem da die KVG/VVG ja genau dafür konzipiert wurden; erhöhten Stromfluss (normalerweise während der Vorglühphase) als magnetische Energie speichern und beim abreissen des ...
von Leonard
am Mittwoch 7. Dezember 2011, 11:56
 
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Thema: VVG/KVG vs. LED-Röhre
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Re: Impulsstufe 30-100ns / 30V

Hallo,

Verstärker?

Der eine Impuls ist ja praktisch eine halbe Welle Hochfrequenz, wenngleich jetzt nicht gerade ungewöhnlich hohe Frequenz.
Jeder Verstärker wird Dir aber aus dem "rechteckigen" Impuls einen Impuls mit mehr oder weniger abgerundeten Ecken machen. Deine nachfolgende Schaltung wird dann an der Ecke jeweils ein wenig von der Zeit verlieren.
Die Frage ist ganz einfach wie genau die Impulszeit stimmen muss, entsprechend muss der Verstärker eine höhere Grenzfrequenz verarbeiten können.

Bernhard
von BernhardS
am Dienstag 29. November 2011, 20:50
 
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Thema: Impulsstufe 30-100ns / 30V
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ausgetrocknete elkos messen wie???

Hallo zusammen, ich möchte gern meinen erfahrungshorizont im basteln ein wenig erweitern und würde gerne wissen, ob es eine weitere preisgünstige möglichkeit gibt, neben esr und multimeter mit kapazitätsmessung für hohe kapazitäten ausgetrocknete elkos mit normalem einfachen multimeter zu messen? ich habe gelesen, daß der widerstand bei defekten elkos sehr gering ist und bei intakten sehr hoch! was stimmt hiervon genau? ich möchte die defekten elkos im eingebauten zustand erkennen, obwohl diese noch gut aussehen! wie kann ich hier alternativ noch vorgehen?? welche möglichkeiten gibt es?? falls es nur die möglichkeit geben sollte, ein teures esr meter zu kaufen, wie kann ich hier wirklich effektiv erfolge erzielen? wie groß ist z.B. der innen- oder scheinwiderstand bei einem low-esr elko mit 6,3 V und 1500 oder 1800 mikorofarad?? einmal bei intakten und einmal defkten elkos?? gibt es hierzu datenblätter für jede elkogröße?? wo kann ich diese downloaden?? und ist diese methode wirklich 1...
von max2
am Dienstag 29. November 2011, 11:39
 
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Thema: ausgetrocknete elkos messen wie???
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Re: Anlaufstrom bei Hochleistungs- Scheinwerfern 24V begrenz

Hallo Sepp, Deine Beobachtung, dass Glühlampen oft beim Einschalten kaputt gehen, ist vollkommen richtig. Glühlampen haben beim Einschalten eine 6- bis 10-fache Stromaufnahme und damit 6- bis 10-fache Leistung, das würde bis 2500 Watt bedeuten, die die Glühlampe macht. Das erklärt alles, denke ich. Eine einfache Abhilfe wäre das Einschalten über einen Vorwiderstand, so etwa 6,8 Ohm 100 Watt pro Scheinwerfer. Nach 2, 3 Sekunden muss der Widerstand dann gebrückt werden, per Schalter, vielleicht automatisch mit einem Zeitrelais. Das musst du so verstehen wie im Diesel-PKW: "Zündung" ein, wenn Vorglühen weg, dann auf "Anlassen" weiterschalten. Ich könnte mir auch vorstellen, dass man bei einem B...-Dienst so etwas fertig geliefert und eingebaut bekäme. Dass die Lampen nur eine Stunde gehalten haben, macht mich jedoch stutzig. Dafür gibt es nur 3 Gründe: 1. Es waren Sch...-Lampen billigster Machart 2. Die Betriebsspannung ist zu hoch 3. Vibrationen. Vibrationen - das kön...
von Manx
am Sonntag 13. November 2011, 22:49
 
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Thema: Anlaufstrom bei Hochleistungs- Scheinwerfern 24V begrenzen
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Re: MOSFET Schaltverluste

Insbesondere bei induktiven Lasten kann das sehr gut sein, weil dort beim Abschalten ja zunächst der hohe Strom weiterfliesst, während die Spannung gleichzeitig auf einen hohen Wert ansteigt.
Umgekehrt bricht beim Einschalten die Spannung sofort auf einen geringen Wert zusammen, während der Stromfluss erst allmählich einsetzt.

Darüberhinaus kann man das Schaltverhalten natürlich auch durch entsprechende Ansteuerschaltungen beeinflussen.
von anders
am Sonntag 6. November 2011, 20:03
 
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Thema: MOSFET Schaltverluste
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Re: Bitte um Hilfe bei Trafo Auswahl

Schönen Abend zusammen. Ich bin gerade mit der Planung eines Netzteils für eine Audioendstufe beschäftigt. Kurz ein paar Eckdaten der Endstufe (je Stereokanal): Versorgungsspannung: +-30V Sinusleistung effektiv an 4 Ohm: 60W Laststrom-Effektiv also: ca. 4A Last-Spitzenstrom also: ca. 6A Das Netzteil soll klassisch und ungeregelt aufgebaut werden. Sprich: Trafo->Brückengleichrichter->Siebelkos Bei den Elkos dachte ich an je 22000µF für die positive und negative Versorgungsspannung. Neben dem Wirkstrom von 4A bzw 6A in der Last fließt ja auch ein recht großer Blindstrom zum nachladen der Elkos. Ich gehe davon aus, dass auch dieser berücksichtigt werden muss, wenn es um die Wahl des geeigneten Trafos geht. Denn aus diesem Blindstrom und dem Wirkstrom mal der Versorgungsspannung ergibt sich ja dann eine Scheinleistung, welcher der Trafo liefern können muss. Und genau hier setzt meine Fragen an: 1. Wie groß wird der Ladestrom der Elkos sein? 2. Wie errechnet sich die gesamte benötigte Sche...
von der mit den kurzen Armen
am Freitag 30. September 2011, 20:59
 
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Thema: Bitte um Hilfe bei Trafo Auswahl
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Re: Drehstromzähler fehlerhaft

Hallo alle, hallo winnman Interessant wäre jetzt eine Leistung die bei 50% und eine bei 100% des Messbereichs liegt. (darum auch die Fragen nach dem Messbereich des Zählers.) Hast du größere Verbraucher? Durchlauferhitzer, . . .? so... hat leider einen Tag länger gedauert, konnte nicht alles abschalten, Arbeitszimmer wurde gebraucht :-) Es ist wohl tatsächlich so, wie winnman sagt - der Fehler ist bei größerer Leistung kleiner. hier meine (wegen Baumarktzähler natürlich nicht verlässlichen) Ergebnisse: Verbraucher war eine Doppelkochplatte, laut Baumarkt-Zähler bei einer Platte 1450 Watt, mit 2 Platten 2350 Watt (die Anzeige pendelte immer so um ca +/- 10 Watt, habe den ungefähren Mittelwert genommen Ergebnis: eine Platte, gestoppt/errechneter Wert: 1500 W (3,4% mehr als 1450 Watt) beide Platten, gestoppt/errechneter Wert: 2446 W (4,1% mehr als 2350 Watt) zum Vergleich nochmal die hohe Abweichung bei 105 Watt Leistung: 1 Halogenbirne, gestoppt/errechneter Wert: 126,6 W (20,5% mehr als ...
von sreutter
am Mittwoch 28. September 2011, 15:36
 
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Thema: Drehstromzähler fehlerhaft
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Re: Linear oder PWM Labornetzteil??

jedoch im Unterschied zu einem ohmschen Widerstand nicht warm wird. Leider wird aber der Schalter warm. :( Die S/C-Technik hat ein paar Geburtsfehler, weshalb sie für Versorgungen mit höherer Leistung nicht geeignet ist. Allenfalls im mW-Bereich, z.B bei der Erzeugung negativer Spannungen für LCDs oder V24-Schnittstellen bedient man sich ihrer. Einer der Geburtsfehler ist die fehlende galvanischer Trennung, weshalb sie für Netzteile nicht in Frage kommt. Ein weiterer, daß die Schalter sowohl für den hohen Strom wie auch für die hohe Spannung geeignet sein müssen. Teuer. Ein dritter und wesentlicher sind die hohen Ausgleichsströme, die fliessen, wenn man Kondensatoren mit unterschiedlicher Spannung parallelschaltet. Diese Ströme verursachen starke HF-Emissionen und Verluste im Schalter. Eng damit verbunden ist der Nachteil, dass das Übersetzungsverhältnis solcher Wandler fest ist und man sie praktisch nicht regeln kann. Eine kontinuierliche Regelung würde nämlich bedeuten, dass man Kon...
von anders
am Dienstag 20. September 2011, 12:02
 
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Thema: Linear oder PWM Labornetzteil??
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Re: US Ladegerät

Also Prinzip bedingt wird ja die hohe Schaltfrequenz genutzt um den eigentlichen Trafo kleiner ausführen zu können. Ob der Schaltwandler nun Frei oder Extern angesteuert schwingt ist erst mal unerheblich.
Eine Grundschwingung braucht der nicht. Normal wird die Eingangsspannung gleichgerichtet und grob gesiebt, danach wird diese Gleichspannung schön scheibchenweise durchgeschaltet runter oder auch hoch transformiert und erneut gleichgerichtet. Durch den Gleichspannungszwischenkreis ergibt sich ja auch der große Eingangsspannungsbereich.
von der mit den kurzen Armen
am Montag 19. September 2011, 18:15
 
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Thema: US Ladegerät
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Linear oder PWM Labornetzteil??

Die Frage stelle ich mit immer wieder, was ist besser, ein Linear geregeltes oder ein PWM geregeltes (sek) Labornetzteil??

Sollte wie bereits erwähnt so bei ca. 5A liegen und Parallel und auch in Reihe schaltbar sein.


Linear:
Vorteil:
- kaum Störungen da kaum Störfrequenzen
- leichterer Aufbau?
- schnellere Regelung?

Nachteile:
- hohe Verlustleistung
- großer Kühlkörper => als gesamtes sehr groß


PWM
Vorteil:
- geringere Verlustleistung
- kleineres Gehäuse und kleiner Kühlkörper

Nachteil:
- evtl. langsamere Regelung
- Störfrequenzen

Wie gesagt, was ist besser, oder was empfiehlt sich.

Ich laufe zurzeit im Kreis.

Vielen dank im voraus :hf:
von ELW 2
am Sonntag 18. September 2011, 12:08
 
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Thema: Linear oder PWM Labornetzteil??
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Re: Stroboskop Volt

Hallo,

daß die Röhre kaputt ist, ist eher unwahrscheinlich.

An der Röhre liegt ja eine hohe Spannung an, 1200V scheint ein wenig reichlich - kann aber vielleicht sein. Dann kommt ein Impus über die Hilfselektrode, die Röhre zündet und es blitzt.

Hat die Röhre eine Hilfselektrode? Wenn Ja, kommen dort die Zündimpulse an?
Werden die überhaupt erzeugt? Normalerweise macht die Zündschaltung wahrnehmbare Geräusche.

Bernhard
von BernhardS
am Mittwoch 3. August 2011, 11:44
 
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Thema: Stroboskop Volt
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Re: Drehstrom-Synchronmotor Phänomen

er lässt sich eben gar nicht drehen, wenn es schwer gehen würde wäre es klar.
die welle (40mm durchmesser) lässt sich max einen halben millimeter hin und her bewegen, gefühlt eher weniger.
sollte dies etwa reichen um eine so hohe induktionsspannung zu erzeugen das das magnetfeld so groß wird?!
von McNoStyle
am Dienstag 28. Juni 2011, 20:29
 
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Thema: Drehstrom-Synchronmotor Phänomen
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Re: Kohleschicht oder Metallfilm

Hallo... eine kleine Ergänzung, die u.a. einen relevanteren Grund hat:

- Kohleschichtwiderstände sind preiswerter, aber für allgemeine Bastelaufgaben vollkommen ausreichend
- Metallfilmwiderstände sind zwar etwas teuerer, aber auch stabiler gegenüber Temp./Feuchtigkeitseinflüssen, und erfüllen ausserdem bestimmte Kriterien besser, wie beispielsweise hohe Anforderungen bei Schaltungen, wo es besonders auf Rauscharmut (betrifft Einfluss des Funkelrauschen) ankommt

Gruss
von gonimax
am Samstag 18. Juni 2011, 17:14
 
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Re: Gewitter bei Strombegrenzer

Das kommt darauf an, wo du wohnst. Hier in der Stadt merkt man im Stromnetz von einem Gewitter i.d.R. überhaupt nichts. In den ländlicheren Bezirken, wo der Blitz auch mal eine Freileitung treffen kannt, sieht das etwas anders aus. Neben Stromausfällen sind dort auch Überspannungsspitzen nicht ganz selten. Solch eine Überspannungssteckleiste nutzt dann auch nur bedingt etwas, denn bei einem nahen Einschlag kommt die Überspannung oft nicht über die Netzleitung, sondern es bildet sich eine hohe Spannung zwischen dem Schutzleiter und dem Telefonanschluß. Das Resultat sind dann meist zerstörte Splitter und/oder DSL-Modems. Ausschalten nutzt dagegen nichts oder wenig, sondern man müsste die Geräte wirklich aus den Steckdosen ziehen. in der Anleitung von dem Teil steht auch das man den Begrenzer nicht an eine Mehrfachsteckdose, sondern direkt an eine Steckdose anstecken sollte. Dafür sehe ich keinen Grund, - außer du solltest das Teil nicht in die Zuleitung zu einer Mehrfachsteckdose legen, ...
von anders
am Samstag 21. Mai 2011, 20:44
 
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Re: Kondensatoren

Hallo Spyk, ein Glanzstück von Verschwörungstherotik. Davon abgesehen, dass das web nicht mal ein Impressum hat, so glänzt es mit folgendem Vorspann: *************************************************************************************************************************************** Politik-Global ist seit Februar 2009 beitragspflichtig geworden, da mit einem eigenen Server in einem Ausland mit real vorhandener Pressefreiheit entsprechend hohe Kosten anfallen. Außerdem wurde der Herausgeber gezwungen, wegen Nichteinhaltung der Zensur und Strafverfolgung durch Behörden der deutschen Diktatur in ein FREIES Land zu EMIGRIEREN - und das alles um der Wahrheit willen. ************************************************************************************************************************************* Na wenn das nichts ist. Da rollen sich dem normalen Menschen doch die Zehennägel beim Lesen auf. Google mal nach "Neuschwabenland", da werden dir die Augen und Ohren übergehen, wenn d...
von Erfinderlein
am Freitag 6. Mai 2011, 19:59
 
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Thema: Kondensatoren
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Re: Unmöglich 12 Volt Laderegler zu finden

ich hätte da noch ne andere idee den laderegler betreffend ;) hab nämlich selbst grade einen zusammengebastelt. besteht im prinzip aus einem (halb?) gesteuerten drehstromgleichrichter und einem schmitt-trigger als ansteuerung. zusätzlich habe ich dann einen 2. schaltungsteil implementiert der ursprünglich dazu dienen sollte strom aus der batterie auf einen speziellen abgriff des reglers zurückzuführen. aufbau ist folgender: im leistungsbereich habe ich von den generatorspulen 3 leistungs-schottkydioden nach plus. nach minus sind hingegen statt 3 weiteren leistungsdioden 3 thristoren verbaut. diese werden über einen größeren transistor (Ic = 1A) angesteuert. der regler-teil besteht aus einem diskret aufgebautem schmitt-trigger und einer Z-diode als spannungsreferenz. der vorwiderstand der z-diode dient als eingangsgröße des schmitt-triggers. ist mit einem kondensator zusätzlich spannungsstabilisiert. funktionsweise: wird die regelspannung (definiert durch die schottkydiode) überschritte...
von SSJ3Vegotenks
am Samstag 16. April 2011, 15:47
 
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Thema: Unmöglich 12 Volt Laderegler zu finden
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Re: Detektorempfänger mit Kapazitätsdiode

Moin, Irgendeine Kap. Diode fuer Mittelwelle hab' ich mein' ich schon mal gesehen. Geben tut's sowas wohl schon, obwohl ich jetzt auch grad keine Type zur Hand hab'. Evtl. koennt' man sich sogar sowas aus Leistungsdioden, wie 1N400x (~15pF) oder 1N540x (~30pF) zusammenbasteln. Die halten dann ggf. wenigstens auch Abstimmspannungen bis 1kV aus :D Fuer einen reinen Detektorempfaenger wuerd' ich aber davon abraten; erstmal ist ja dann der Effekt, dass man zum Radiohoeren keinerlei Spannungsquelle braucht, dahin. Dann muss man ja beim Detektorempfaenger gucken, dass man eine moeglichst hohe HF-Amplidude im Kreis hat (sonst hoert man ja nix). Diese hohe Amplitude wirkt natuerlich auch als Abstimmspannung mit auf die Kap. Diode - das wird zu Verzerrungen und schlechter Guete des Kreises fuehren. Schlechte Guete (Kap.Dioden vs. Luft-Drehko) ist auch dann gleich noch ein extra-Punkt... Induktive Abstimmung ist uebrigens durchaus nicht so ganz ungebraeuchlich (gewesen; zumindest bevor es Kap. D...
von derguteweka
am Sonntag 27. März 2011, 20:13
 
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Thema: Detektorempfänger mit Kapazitätsdiode
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Re: Reed-Kontakt - Relais direkt mit 220V

hab ich aber das Problem, dass das Relais nicht sauber abfällt. fängt fast immer an zu brummen. Hab schon nen 100nF mit 200Ohm als Funkenlöschung paralell zum Reedkontakt versucht, Der Strom durch diese RC-Kombination kann der Grund sein, weshalb das Relais brummt. Außerdem droht dabei die LC-Serienresonz, wodurch die zulässige Betriebsspannung des Kondensators überschritten werden kann. Schalte die RC-Kombination mal parallel zur Relaisspule! Bei dem geringen Strom durch die Relaisspule kann man wahrscheinlich auch den Widerstand noch höher und den Kondensator kleiner wählen. Im Übrigen sind viele Reedrelais nicht für eine so hohe Schaltspannung spezifiziert. Da lohnt ein Blick ins Datenblatt. Sofern die Nebenbedingungen es zulassen, würde ich statt des Reedrelais die Verwendung eines Optotriacs vorziehen. Wenn der Grund für die Verwendung des Relais nicht gerade die Tatsache ist, daß man da auch Öffner hat, ist vermutlich überhaupt die Verwendung eines SSR das Mittel der Wahl. http:...
von anders
am Samstag 19. März 2011, 00:09
 
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Thema: Reed-Kontakt - Relais direkt mit 220V
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Re: Brauche Rat in Sachen Gleichstrom-Spannungspoti 40A

Ich habe davon gelesen und einen guten Generator noch rumliegen. Hat zwar in diesem Forum nichts zu suchen, aber da scheint ja doch etwas dran zu sein mit dem Wasserstoffzusatz im Auto. Bin da doch sehr neugierig, ob´s klappt. Werde dann bei Interesse mal berichten. Zur homöopathischen Dosis - ich denke, den Anteil an Diesel auf die große Menge Luft könnte man auch so bezeichnen. Warum sollte eine geringe Menge Wasserstoff-Sauerstoff-Gas nicht zusätzlich eine verbesserte Verbrennung bringen? Klingt für mich erstmal nicht unmöglich. Also für 300Eu so einen Satz kaufen ist mir zu viel, da ich ja den Generator habe. Habe schon auf einer Seite so eine "PWM" speziell für diese Anwendung gefunden. Kostet zwischen 70 und 120Eu je nach Leistung (30-50A). Da ich nur experimentieren möchte, ist mir die Investition erstmal zu hoch. Denke an selber bauen. Habe zwar noch nicht so viel Erfahrung in Sachen Elektronik, bin aber interessiert und lernfähig. Speichern möchte ich Braungas nicht,...
von marlasdad
am Dienstag 15. März 2011, 19:42
 
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Thema: Brauche Rat in Sachen Gleichstrom-Spannungspoti 40A
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Re: Unmöglich 12 Volt Laderegler zu finden

123hilfe hat geschrieben:An Pluspol und seine Gattin Minuspol.

hmm...

123hilfe hat geschrieben:2. NEIN, so etwas gibt es NICHT zu kaufen, sonst hätte ich das schon längst getan.
3. Wenn du weist wo es das zu kaufen gibt, her damit.


tschuldigung, da erde ich mich lieber. Zu hohe Spannung. Trotzdem wünsche ich Dir viel Erfolg.
von pluspol
am Montag 28. Februar 2011, 12:27
 
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Thema: Unmöglich 12 Volt Laderegler zu finden
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Re: Temperaturmessung mit PT100

festgestellt, dass mein PT100 ca 25mA bekommt.
Das ist definitiv zu viel.
Denkst du dabei an die Eigenerwärmung durch den Messstrom?
Wenn die Temperatur sich nicht allzuschnell ändert, reicht es in größeren Abständen zu messen und den PT100 nur für die Dauer der Messung zu versorgen.
Gegen die Fehler, die durch die 10m lange Zuleitung und/oder Steckverbindungen entstehen, hilft es die Messschaltung in Vierleitertechnik aufzubauen.
Die Offsetspannung von einigermaßen guten Operationsverstärkern liegt deutlich unter 1mV und mit auch noch preiswerten Chopperverstärkern und ordentlichem Aufbau sind Werte um 1µV möglich.

P.S.:
Bei einer so niederohmigen Quelle solltest du nicht Opamps mit FET-Eingangsstufen verwenden. Die haben unnötig hohe Werte für Offset und Drift.
von anders
am Samstag 19. Februar 2011, 00:35
 
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Thema: Temperaturmessung mit PT100
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Re: Generator für Rechteck-Spannung

Mit einem Quarzoszillator 2.048000 MHz
Hast du eine große Tüte mit diesen Dingern geschenkt bekommen, oder wie kommst du gerade auf diese Frequenz?

Frequenzsynthese macht man heute mit speziell dafür enwickelten Chips, aber wenn es um so niedrige Frequenzen und Rechteckwellen geht, schafft das auch der zur Programmierung des DDS-Chips ohnehin benötigte Mikrocontroller allein.
Die Taktfrequenz kann man dabei nahezu beliebig wählen, aber wenn man eine hohe Auflösung benötigt, nimmt man zweckmäßigerweise Quarzfrequenzen jenseits von 10MHz.
von anders
am Mittwoch 16. Februar 2011, 14:11
 
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Re: Kann Angabe zu Transistoransteuerung nicht nachvollziehe

„Fassen Sie mal ganz schnell das wichtigste zusammen“ ist sowas von heikel, am besten man geht gleich in Deckung, wenn nicht alle wichtigen Details klar sind. Vielleicht passt wenigstens manches Alle TTL-Versionen Versorgungsspannung 5 V Pegel max Low 0,8 V, min High 2,4 V RTL und TTL verwenden den Sättigungsbetrieb: Arbeitspunkt auf der Lastgeraden, wo die Verstärkungsleistung zurückgeht und eine minimale CE-Spannung anliegt Standard-TTL Schaltzeit 10ns, Leistungsaufnahme 10mW pro Gatter Spezialität Verwendung von Multiemitter-Transistoren Nachteile - Begrenzung des Lastfaktors wegen des Stromverbrauchs des Eingangs - Auf- und Abbau des Sättigungszustandes dauert länger als die Verschiebung des Arbeitspunkts im linearen Teil des Ausgangskennlinienfelds. Geschwindigkeit = Gatterlaufzeit wird dadurch begrenzt. Vorteile - Niedriger Ausgangs-Pegel für Signallevel Low, hoher Störabstand (Abstand Signalspannung zu vorgeschriebenem Grenzwert) - Hohe Ströme = Unempfindlichkeit gegen statische...
von pluspol
am Samstag 5. Februar 2011, 17:31
 
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Thema: Kann Angabe zu Transistoransteuerung nicht nachvollziehen
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Kann Angabe zu Transistoransteuerung nicht nachvollziehen

Hallo das ist mein erster Beitrag. Ich habe auf einer Website diese Bemerkung gefunden. Es geht um den Transistor als Schalter Eine dynamische Arbeitspunktverschiebung wird durch einen zum Basisvorwiderstand parallel geschalteten Kondensator erreicht. Der Wert des Basisvorwiderstands ist für den Sättigungsarbeitspunkt zu berechnen. Vor dem Anlegen der Steuerspannung ist der Kondensator entladen. Im Einschaltmoment fließt der hohe Ladestrom über den niederohmigen Kondensator und führt zur Übersteuerung. Nachdem der Kondensator geladen ist, fließt ein geringerer Steuerstrom durch den Basisvorwiderstand und hält den Arbeitspunkt im Sättigungspunkt. Im Ausschaltzeitpunkt ist der Kondensator noch geladen, wobei die Polarität direkt an der Basis negativer ist. Zusätzlich beschleunigt der von der Basis abfließende Entladestrom des Kondensators den Sperrvorgang und verkürzt somit die Ausschaltzeit. Das kann ich nicht nachvollziehen. Ein zu einem Basiswiderstand paralleler Kondensator müsste di...
von pluspol
am Dienstag 1. Februar 2011, 15:48
 
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Thema: Kann Angabe zu Transistoransteuerung nicht nachvollziehen
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Re: Wie "schütze" ich ein Hubmagnet?

Erfinderlein hat geschrieben:Wenn du mit einem Oszilloskop messen könntest, dann würde ich mal über einen 3,3 bis 6,8 Ohm 5 Watt Widerstand nachdenken, welcher mit der Diode in Serie geschaltet würde. Wenn der Magnet als Dauerpulser verwendet würde, muss der Widerstand allerdings besser 10 Watt haben. man kann das dann auf einen Kompromiss einstellen, dass die Abfallgeschwindigkeit des Magneten akzeptabel ist, ohne unverträglich hohe Spannungen zu erzeugen. Aber damit zu experimentieren bedarf der Sehhilfe eines Oszis. Soll auch die Möglichkeit geben, das zu rechnen. :sm12:


Prima!
Meinen HAMEG benutze ich nur noch selten. Für diese Zwecke werde ich ihn aber mal auskramen und anwerfen.

...na dann Prost...

Gruß Rokko21
von Rokko21
am Samstag 18. Dezember 2010, 09:33
 
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Thema: Wie "schütze" ich ein Hubmagnet?
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Re: Wie "schütze" ich ein Hubmagnet?

Rokko21 hat geschrieben:Hallo!

Danke an alle für die Infos :!:

@der mit den kurzen Armen

ich denke du meinst es auch so in etwa:
BD677.NPN.jpg

sorry: die direkte Bilddarstellung hat nicht geklappt.

@alle
wird da noch ein zusätzlicher Widerstand empfohlen?

Gruß Rokko21


Wenn du mit einem Oszilloskop messen könntest, dann würde ich mal über einen 3,3 bis 6,8 Ohm 5 Watt Widerstand nachdenken, welcher mit der Diode in Serie geschaltet würde. Wenn der Magnet als Dauerpulser verwendet würde, muss der Widerstand allerdings besser 10 Watt haben. man kann das dann auf einen Kompromiss einstellen, dass die Abfallgeschwindigkeit des Magneten akzeptabel ist, ohne unverträglich hohe Spannungen zu erzeugen. Aber damit zu experimentieren bedarf der Sehhilfe eines Oszis. Soll auch die Möglichkeit geben, das zu rechnen. :sm12:

Gruß Lothar
von Erfinderlein
am Freitag 17. Dezember 2010, 19:53
 
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Thema: Wie "schütze" ich ein Hubmagnet?
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Membranpotential

Guten Abend allerseits Mir ist bewusst, dass diese Frage dem ersten Anschein nach in den Bereich der Physiologie gehört. Da mein eigentliches Problem jedoch nur die Elektrizitätslehre betrifft, ist sie hier wohl doch gut aufgehoben. Im ersten Abschnitt ist die Thematik der Biomembran kurz erklärt, dann folgt die Frage. Wer sich mit MPs/ APs also auskennt, kann getrost direkt zum Ende scrollen =). Eine Biomembran besteht aus einer Doppelschicht von amphiphilen Lipiden und diversen Proteinen. Wichtig hier: Transmembranproteine können selektiv Ionen durch die Membran transportieren. Aufgrund dieser Eigenschaften ist eine Ladungstrennung möglich (Ionen können nicht durch die Doppellipidschicht diffundieren). Die Membran hat ein Ruhepotential, dass je nach Zellart unterschiedlich ist, jedoch meist im negativen milliVolt-Bereich (typischerweise ca. -70mV). Das Potential kommt zustande (und kann ausgerechnet werden) durch einen elektrochemischen Gradienten (Fick'sches Diffusionsgesetz, Nerstg...
von ohrenqualm
am Dienstag 14. Dezember 2010, 22:27
 
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Thema: Membranpotential
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Re: Servo an µC anschließen mit externer Spannung?

Gemessen hab ich das ausgegebene Signal nicht, hab kein Oszi. Dann schliess mal anstelle des Servos einen Kopfhörer zwischen GND und PWM an. Dann solltest du ein gleichmäßiges Summen hören, dessen Klang, normalerweise aber nicht die Tonhöhe, von der Sollwertvorgabe abhängt. Irgendwelche Unregelmäßigkeiten in dem Ton deuten darauf hin, daß deine Software Fehler enthält, die das Servo natürlich entsprechend bewertet. Ansonsten sind vor allem gute Verbindungen der GND Leitung für die Vermeidung von Störungen entscheidend. Eine Differenz in der Speisepannung ist relativ uninteressant. Achte darauf, dass die GND-Verbindung zwischen µC und Servo kurz und nicht zu dünn ist und von der Servo-Seite gespeist wird, damit der relativ hohe Strom des Servos keine Störspannungen auf dieser Leitung induziert. Falls du das Board mit dem µC selbst gebaut hast, so hast du hoffentlich ausreichend viele Angstkondensatoren vorgesehen. Sonst mußt du dich nicht wundern, wenn das Programm öfter mal abstürzt.
von anders
am Montag 13. Dezember 2010, 09:57
 
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Thema: Servo an µC anschließen mit externer Spannung?
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Re: schaltungen

Dem Motor isses wurscht ob der im Stern oder Doppelstern anläuft in beiden Betriebsarten läuft der ( 2 Drehzahlen durch Verdopplung der Polzahl)stabil.
Normal laufen Dahlander in der langsamsten Drehzahl an. Bei Dir eben im Stern und danach auf hohe Drehzahl im Doppelstern.
von der mit den kurzen Armen
am Mittwoch 8. Dezember 2010, 18:22
 
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Thema: schaltungen
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Re: Röhren-Audion mit EF80

Hallo ich schreibe nicht umsonst das du erst mal einen Detektor aufbauen sollst. Und den Feritstab erwähne ich nicht umsonst. Zuerst muss der Empfangschwingkreis stimmen und selbst wenn der breit wie ein Scheunentor ist. Zum Zweiten die Röhre hat eigentlich 3 Aufgaben . Erstens soll sie den Schwingkreis Energie entziehen, diese demodulieren (Funktion eines Detektors Gitter /Anode wirkt als Demodulatordiode, Kathode Gitter und Anode stellen eine normale NF Verstärkerschaltung dar die auch als HF Verstärker arbeitet. Zweitens verstärkt die Röhre das demodulierte NF-Signal, sie wirkt sowohl als NF wie auch als HF-Verstärker Drittens verstärkt sie auch die Hochfrequenz und koppelt diese über den Reihenschwingkreis zurück auf den Eingangskreis, und entdämpft dadurch diesen. Eine Regelung der Rückkopplungsenergie über die Steilheit der Röhre ist (Veränderung der Schirmgitterspannung)zwar machbar kostet aber mächtig Verstärkung und da ist bei 12V Anodenspannung nicht viel da , deshalb besser ...
von der mit den kurzen Armen
am Mittwoch 10. November 2010, 20:15
 
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Thema: Röhren-Audion mit EF80
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Re: Verdrahtung Deckenlampe - Trafo

Mann,macht Ihr das kompliziert. :shock:

Schonmal auf die Idee gekommen,das man diese Funzel auch sekundärseitig mit einem Serienschalter betreiben könnte?

Wenn Du 4 Klemmen hast,hängst Du einfach jeweils 3 Glühstrümpfe an eine,bzw.zwei Klemmen.

Diese Miniklemmen sind nicht daafür ausgelegt hohe Ströme zu verkraften,deshalb nimmt man 2 Paare.

Wo ist nun das Problem? :shock:
von SAD
am Mittwoch 10. November 2010, 08:59
 
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Thema: Verdrahtung Deckenlampe - Trafo
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Re: Solarmodul

Hallo, so ein 12 Volt Modul hatte ich auf einem Boot montiert und dort war ein kleiner Laderegler im Bausatz, der sicherstellt, dass die Batterie nicht überladen wird. Desweiteren wurde darauf hingewiesen als "Solarbatterie" eine Gelbatterie zu nehmen. Die genaue Begründung fällt mir nicht mehr ein, müßte aber mit dem Plattenabstand und deren Konsistenz zu tun haben ( eine Starterbatterie ist für hohe Stromentnahmen kurzer Dauer und sofortiger Nachladung durch die Lichtmaschine konzipiert und würde somit so gut wie nie tiefentladen, was zu chemischen Veränderungen führen würde) Die Gelbatterie ist da deutlich unempfindlicher und ist von daher die erste Wahl. Selbstverfreilich spricht nichts dagegen eine alte Autobatterie aufzubrauchen. Ich würde mal sagen, wenn dieses Solarpanel an den für die Abgabe vorgesehenen Polen bei mäßiger Sonnenbestrahlung nicht mindestens 17 Volt bringt, ist es defekt. Zum Messen sollte man aber schon ein Messinstrument hernehmen. Erst der Vergleich...
von Erfinderlein
am Dienstag 14. September 2010, 15:59
 
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Thema: Solarmodul
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Re: Bastelidee aber wenig Detailkenntnisse

Hallo Lothar, messbar ist fast alles (Leistungsprüfstand), wenn sich das ganze als Placeboeffekt herausstellt bau ich den ganzen Mist wieder aus. Allerdings kenne ich mich etwas mit Strömung/Ansaugtrakt/Ausgangstrakt laienhaft aus, hab früher 50er Zweitakter frisiert (und ich meine nicht ala:"Alle Löcher größer ausser Hauptdüse, die muss kleiner"). Vor allem an 2-Taktern sind die richtigen Ansauglängen und Frequenzen stark miteinander verknüpft, da hier die Zylinderfüllung (mit Benzin/Luftgemisch) rein durch die optimierte Schwingung der Luftsäule im Ansaug- und Abgastrakt erreicht wird. Hier kann man allerdings auch sehr vel mit falschen Werten(Längen) kaputt machen. Ganz allgemein kann man sagen: niedrige Drehzahl langer Ansaugtrakt besser, hohe Drehzahl kürzerer Ansaugtrakt besser. Suzuki und Yamaha haben das als EXUP-System in den 90ern als TopTech im Auspuff verkauft, soweit ich weiß hat die GSX-R 1000 ab Bj. 2003 variable Ansaugtrichter, die prinzipiell genau so funktio...
von TRixxY
am Dienstag 31. August 2010, 18:37
 
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Thema: Bastelidee aber wenig Detailkenntnisse
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Re: Drehstromzähler fehlerhaft

Guten Morgen miteinander Bedingt durch Öffnung und Teilzerlegung des Zählers ist eine weitere Vrwendung durch Neueichung nicht zu empfehlen. , wir haben beim Antrag auf Prüfung des Zählers seinerzeit angekreuzt, dass er geöffnet werden darf, weil man uns sagte, dass sonst keine vollständige Prüfung möglich sei. Daraus resultiert dann wohl dieser Satz. Ich habe gestern noch versucht, jemanden bei der RWE zu erreichen, aber leider erfolglos - Freitags ist es sowieso meist schwierig noch etwas zu bewegen. Ich denke, dass ich da am Montag mehr erfahre. Die für uns zuständige Verbraucherzentrale bietet 3 Möglichkeiten, um sich beraten zu lassen: per E-mail, telefonisch oder persönlich. Kostenpunkt 25 Euro. Das werde ich auf jeden Fall in Anspruch nehmen und dann berichten, wie die Einschätzung aussieht. Stiftung Warentest habe ich noch nichts gefunden, daher werde ich einfach mal so Kontakt aufnehmen und anfragen, ob man auch von dort eine Beratung bekommen kann. Der hohe Streitwert ist in ...
von AHA
am Samstag 31. Juli 2010, 06:51
 
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Thema: Drehstromzähler fehlerhaft
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Re: Drehstromzähler fehlerhaft

Hallo AHA, diese Aussage ist natürlich der Hammer.: Bedingt durch Öffnung und Teilzerlegung des Zählers ist eine weitere Vrwendung durch Neueichung nicht zu empfehlen. Wenn der Zähler einwandfrei läuft, gibt es keinen vernünftigen Grund für eine Teilzerlegung. Ich nenne das mal gelinde gesagt Vernichtung von Beweismitteln. Der RA den ihr da habt scheint auch mehr zum Versorger zu tendieren, als zu euren Sorgen. Also wechseln. Nun aber erst recht um Herausgabe des Zählers bitten. Diese Teilzerlegung interessiert mich brennend. Wer garantiert denn, dass die nicht sogar Teile ausgewechselt haben ? Wenn das klappt, dann bitte samt Fotos von vor dem Ausbau zu mir mit dem Ding. Ich untersuche das kostenlos. und erstelle einen Zustandsbericht aus dem hervorgeht, ob der Zähler überhaupt noch weiterhin als Beweismittel taugt, oder warum er es nicht mehr tut. Mit etwas Glück, läßt sich auch der eigentliche Grund für die Schwankungen noch finden. Gefühlsmäßig würde ich mal darauf abfahren, dass d...
von Erfinderlein
am Donnerstag 29. Juli 2010, 21:42
 
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Thema: Drehstromzähler fehlerhaft
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Re: LC-Tiefpass - Glosse - Nichtrauchernetzteil

Ist ja auch Voksverdummung, hier von regelbarem Netzteil zu sprechen. Wenn dann sprechen wir von einem verstellbaren "Gleichstrom- Regeltrafo". Die hohe Kunst des Reglerbaus auf diese Art und Weise zu umgehen und dazu noch ohne Potenzialtrennung sich und andere in Gefahr zu bringen ? Na ich weiß nicht, Gut, dass wir noch jemand Anders haben, der in beiden Foren aktiv ist. Das lässt sich von der Gefahr her nur noch durch 20 in Serie geschalttete Autobatterien toppen. Mit zwei Sufenschaltern in 12 Volt Schritten grob und 2 Volt Schritten fein "regelbar" müsstest du zwar durch den Asphalt die Bleibrücken anbohren um an die2Volt Anzapfungen zu kommen; hättest aber mit dem Bau und der Wartung voll zu tun und brauchst nicht überall nach Drosseln und Kondensatoren zu suchen. Und den Trafo stellt bereits dein EVU. Bei Aufstellung im OG bitte Statik prüfen lassen. Der automatische Türöffner ist da u.U. auch schon integriert. "Klingelknopf drücken Bumm"( "Nachb...
von Erfinderlein
am Montag 19. Juli 2010, 05:22
 
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Thema: LC-Tiefpass
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monoflop 50ns Puls

Ich suche ein Monoflop/Monoflopschaltung, die mir aus einem 33ms Eingangsimpuls von 5V einen 5V Ausgangsimpuls mit einer Pulsdauer von 50ns liefert.
Es ist auch nicht nötig, besonders hohe Ströme zu schalten, nur so nen paar mA.
Gibt es so etwas vielleicht als fertigen IC, habe leider keinen gefunden....
von Alkoholhirnfick
am Freitag 16. Juli 2010, 17:47
 
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Re: Doppelnetzteilproblem

Moin, Hoert sich eigentlich alles unverdaechtig an...die Trafospannungen vor und nach Gleichrichter scheinen mir alle groessenordnungsmaessig voellig OK. Ich denke nach wie vor an ein Schwingungsproblem, das ich näher untersuchen werde wobei das Thema SOAR auch interessant ist, inbesondere was die "hohe" Spannung angeht. Schwingen - naja, da wuerde ich auch eher auf dann folgende thermische Probleme tippen. Einem Transistor macht's ja erstmal nix aus, wenn er oft ein- und ausschaltet. Der LM324 ist ja jetzt auch nicht gerade der schnellste OpAmp und wird durch die 470p noch weiter verlangsamt - dessen Existenz natuerlich ein Hinweis auf eine potentielle Schwingneigung der Schaltung sein koennte. Die SOAR in Tateinheit mit Schwingneigung wird vielleicht dann interessant, wenn deine Last nicht symmetrisch war, sondern zwischen + und - hing. Wenn dann eine der beiden Regelungen anfaengt zu schwingen, koennte das zu zu hoher Uce auf der anderen Seite fuehren...Aber das ist jetzt ...
von derguteweka
am Sonntag 11. Juli 2010, 08:44
 
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Thema: Doppelnetzteilproblem
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Re: Doppelnetzteilproblem

Hallo Wk, leider habe ich kein Photo der Transitoren auf den Kuehlkörpern. Dafür folgende Angaben: Die kühlkörper haben die Maße 10x11 cm mit "8 Rippen" mit Höhe 3cm. Jeder Transistor hat solch einen eigenen Kühlkörper. Auch sind die Kühlkörper als die Transistoren durchgingen immer noch kalt gewesen, sprich keinen Grad über Zimmertemperatur gestiegen. Die Spannung, die am Ausgang der Schaltung anlag betrug 20 Volt. Die Transistoren gingen mal ohne Last kaputt und mal mit einer Last von 30 Ohm bei 20 Volt. Ich denke, dass die Schaltung die Spannungen und Strömen abkönnen müsste. Auch ist diese theoretisch dafür konzipiert worden. Zusatzinfo: Die Gleichspannung nach der Gleichrichtung an den dicken Elkos beträgt satte 75 Volt im unbelasteten Zustand. Aus dem Trafo kommen jeweils für die positive und negative Seite 57 Volt Wechselspannung. Ich denke nach wie vor an ein Schwingungsproblem, das ich näher untersuchen werde wobei das Thema SOAR auch interessant ist, inbesondere was...
von DDTL
am Sonntag 11. Juli 2010, 08:24
 
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Re: Batterie laden

Ja ich weiss, die sind deutlich größer und durch die hohe Kapazität der Staplerbatterien begibst du dich auch in Gefahr. Wenn dir die Grundkenntnisse fehlen und man eben mal einen Kurzschluss durch versehentliche Berührung macht, kann es sein, dass dir der Draht in der Hand aufglüht, schmilzt oder gar regelrecht explodiert. das kann auch ins Auge gehen. Da dir vermutlich auch die Ladeströme für die Starterbatterien nicht bekannt sind, rate ich von der nicht ungefährlichen Experimentiererei ab. Sonst hätte ich gesagt Batterie und eine 12 Volt Scheinwerferbirne in Reihe schalten und so an die 24 Volt hängen.

Gruß Lothar
von Erfinderlein
am Donnerstag 8. Juli 2010, 07:01
 
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Thema: Batterie laden
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Re: Wie funktioniert diese Schaltung

Ist dieser Elko geeignet: Besser verwendest du einen Tantal-Elko, der hat eine bessere Langzeitkonstanz. Gemäß der Schaltung sollte er 25V aushalten. Platinwiderstände haben eine hohe Absolutgenauigkeit, und Konstanz, aber sie sind relativ teuer und hier vermutlich nicht erforderlich. Im Zusammenhang mit dieser Primitivschaltung wären das Perlen vor die Säue geworfen. Den KTY kannst du verwenden, aber es gibt sie in einer Vielfalt von Gehäusen, teilweise auch erheblich günstiger oder mit weiterem Temperaturbereich. http://www.conrad.de/ce/de/product/153681/ http://www.conrad.de/ce/de/product/153387/ Erheblich größere Temperaturkoeffizienten, ca. 4..5%/K, allerdings auch höhere Toleranzen, haben NTC-Widerstände. Sie sind ebenfalls preiswert und es gibt sie mit einem viel größeren Wertespektrum. Mit Rücksicht auf die Eigentümlichkeiten dieser Schaltung solltest du da einen wählen, der bei der gewünschten Temperatur etwa 10k..50kOhm hat. r leider nur eine Auflösung von ~15ms bietet Du ka...
von anders
am Dienstag 29. Juni 2010, 18:26
 
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Thema: Wie funktioniert diese Schaltung
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Re: USB Schalter

Das dürfte doch so funktionieren?
Nein, D2 mußt du weglassen, sonst kann es nicht funktionieren.
Wegen der hohen Ausgangsspannung der RS232 kannst du aber ungestraft eine sichtbare LED mit der IR-LED des Optokopplers hintereinanderschalten.
Dann siehst du zumindest, was sich im Innern des schwarzen Kästchens tut.

Ich habe so das ungute Gefühl, dass es ein Wechsel von +12V und -12V sein könnte..
Das macht nichts.
Derartig hohe Spannungen treten nur im Leerlauf auf. Im Betrieb sorgt der Strom durch die LED bzw. D1 dafür, dass die Spannungen auf das richtige Maß begrenzt werden.
von anders
am Freitag 25. Juni 2010, 11:10
 
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Thema: USB Schalter
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Re: USB Schalter

Sehe ich das richtig? Nein, die antiparallele Diode soll eine zu hohe Sperrspannung an der LED des Optokopplers verhindern. Bei den meisten LED beträgt die zulässige Sperrspannung, d.h. Falschpolung - die LED leuchtet nicht, nur 5V. Dieser Wert wird von der RS-232 Schnittstelle leicht überschritten, da sie spezifikationsgemäß bis zu Plus und Minus 15V liefern kann. Den Vorwiderstand brauchst du aber nicht, bzw. nur wenn du das Signal weiterverarbeiten willst. Definitionsgemäß sind die Treiber kurzschlussfest und liefern nur einen geringen Strom von wenigen mA. Der Ausgangstransistor des Optokopplers ist aber kein Relaiskontakt und er funktioniert auch nicht in beiden Richtungen. Da du nicht sagen willst, was du damit anstellen willst, wirst du damit leben müssen, dass dieser Ansatz evtl. nicht funktioniert. So wie es aussieht funktioniert das ganze aber nicht mit einem USB auf Parallel Port Adapter, oder? Doch, weshalb soll es nicht funktionieren? Das ist sogar die bessere Lösung, nur...
von anders
am Freitag 25. Juni 2010, 04:00
 
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So funktioniert das Oszilloskop

Ein Oszilloskop ist eine Art Universalmessgerät und zugleich auch ein Anzeigemonitor für viele andere Messgeräte. Einige Modelle besitzen sogar die Möglichkeit, Videosignale als Bilder wiederzugeben und verhalten sich dann wie kleine Fernsehbildschirme. Das Kernstück jedes Oszilloskops ist die von dem deutschen Physiker Ferdinand Braun (1850-1918, Nobelpreis 1909) erfundene Kathodenstrahlröhre (Braun'sche Röhre). Dabei handelt es sich um einen luftleeren Glaskolben mit einem Leuchtschirm, einem Glühwedel und diversen, verschieden geformten Elektroden wie im nachstehenden Bild: oszi001.jpg Die Glühwedelkathode wird mittels einer kleinen Wechselspannung zum Glühen gebracht und bildet zugleich den negativen Anschluss für eine an der Anode anliegende Hochspannung von ca. 3000 bis10000 Volt. Diese Hochspannung nennt man auch Beschleunigungsspannung, da von ihrer Höhe die Geschwindigkeit und Intensität des Elektronenstrahls abhängen. Die von der Glühkathode ausgehenden Elektronen werden durc...
von Thomas
am Montag 10. Mai 2010, 10:13
 
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Re: Defekter Thyristor -- nur warum ist er tot ?

Beim neuen Thyristor habe ich nämlich sowohl in positiver als auch in negativer Richtung eine Durchbruchspannung (gemessen mit Multimeter -- Diodentest) von etwa 0,3V zwischen Gate und Kathode. Das ist dann keine Diodenflusspannung und schon gar keine Durchbruchspannung, sondern der Spannungsabfall an dem Widerstand zwischen Gate und Katode, den der Hersteller integriert hat. Man macht das insbesondere bei größeren Thyristoren und auch Triacs um die Widerstandsfähigkeit gegen Zündung durch hohe Spannungsanstiegsgeschwindigkeit zu verbessern. Der Wert dieser Widerstände liegt meist in der Gegend von 30..200 Ohm und das hast du ja auch gemessen. Der defekte Thyristor hat zwischen Gate und Kathode in positiver Richtung (Gate + / Kathode -) ein Vgt von 0,6V und in negativer Richtung ein nicht meßbares. Da wirfst du wohl etwas durcheinander. Du hast doch nicht die Spannung gemessen, die notwendig ist um den SCR einzuschalten? Wenn kein Widerstand zwischen Gate und Katode vorhanden ist, mis...
von anders
am Donnerstag 6. Mai 2010, 00:25
 
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Thema: Defekter Thyristor -- nur warum ist er tot ?
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Re: Nachtsichtgerät

Hallo Mutcho,

das klassische Nachtsichtgerät arbeitet mit Bildwandlerröhren, welche am hinteren Ende das Bild wiedergeben und nur noch mit einem passenden Okular versehen werden. Wenn ich das richtig verstanden habe willst du dir das Videobild von so einer Minicam über einen "Minimonitor" sprich Sucher einer Bastlerkamera anschauen.

Das Kameramodul, welches dir vorschwebt liefert ein BAS-Videosignal und dann sollte der Sucher natürlich dazu passen. Falls du an einen Sucher von einer Digicam denkst, wird da keine Anpassung möglich sein. Dein Sucher müßte also von einer alten VHS-Kamera stammen. Oder du müßtest das große Glück haben, eine gebrauchte Videobrille an Land zu ziehen.

Bei der Auswahl des Kameramoduls darauf achten, dass dieses eine hohe Empfindlichkeit im Infrarotbereich hat und natürlich insgesamt über eine sehr hohe Empfindlichkeit verfügt.

Ich wünsche dir viel Spass bei deinem Projektchen.

Gruß Lothar
von Erfinderlein
am Mittwoch 28. April 2010, 19:25
 
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Thema: Nachtsichtgerät
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Re: RC-Glied; not wenndig oder X?Y?Z???

moin hab mal ein bischen rumgeschaut "Ähnlich wie bei Dioden fließt nach dem Nulldurchgang des Stromes noch einige Zeit ein beträchtlicher Strom in Rückwärtsrichtung, bis die Raumladungszonen abgebaut sind. Sobald der Thyristor eine Spannung in Rückwärtsrichtung aufnehmen kann, sinkt der Rückstrom ir rasch auf den statischen Sperrstrom Ir ab, wodurch in den Induktivitäten des Lastkreises durch die hohe di=dt Änderung Überspannungen erzeugt werden, die weit über die zulässige Spitzensperrspannung hinausgehen und dadurch den Halbleiter zerstören können. Diese durch den Trägerstaueffekt (TSE) hervorgerufenen Spannungen können durch ein parallel geschaltetes RC-Glied gedämpft werden. Dadurch entsteht zusammen mit der Induktivität im Lastkreis ein gedämpfter Reihenschwingkreis. Der Strom in der Induktivität wird jetzt nicht mehr plötzlich unterbrochen, sondern klingt in einer gedämpften" http://www.vde-verlag.de/buecher/leseprobe/lese2343.pdf vielleicht bringt es Dich weiter mfg b...
von Bernd
am Donnerstag 1. April 2010, 06:57
 
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Re: Flowmeter Funktionsbeschreibung

Hi,

ohne jetzt über den Werkstoff an sich nachzudenken, drängt sich mir die Frage auf, ob nicht bei der Herstellung des Rotors für ein ferromagnetisches Verhalten gesorgt wird, indem man dem Kunststoff zum Beispiel Eisenspäne zusetzt, wie sie auch für Kunststoffteile eingesetzt werden, welche hohe Frequenzen abschirmen sollen. Oder ein kleiner Magnet sitzt gegenüber und wird durch den durchlaufenden Rotor in seiner Feldstärke verändert. Auch ein Zusatz von Carbonyleisenpulver zum PVDF wäre vorstellbar. Auch Einlegeteile in die Form des Rotors könnten das Verhalten verursachen. Du siehst ich weiß auch nichts.

Die angesprochenen ferroelektrischen Eigenschaften erhält man meines nicht mehr ganz taufrischen Wissens nur bei dünnen Folien, welche gestreckt und gleichzeitig elektrisch polarisiert werden. Die Wahl des PVDF dürfte eher einer bestimmten Beständigkeit gegen das Meßgut entsprungen sein.

Gruß Lothar
Nachtrag:
Sehe gerade Anders war schneller. Gruß an den Rhein hinüber!
von Erfinderlein
am Sonntag 7. Februar 2010, 13:24
 
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Thema: Flowmeter Funktionsbeschreibung
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Re: Transistor als Verstärker

Ein rechtecksignal (5V) soll mittels Transistor(en) auf 24V verstärkt, aber nicht invertiert werden.
Nimm die Basisschaltung.
Damit erreichst du eine hohe Spannungsverstärkung ohne Invertierung, aber die Stromverstärkung ist etwas kleiner als 1, d.h. du brauchst zur Ansteuerung praktisch den gleichen Strom wie im Lastkreis.
von anders
am Mittwoch 13. Januar 2010, 20:04
 
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Re: Schaltplan lesen

Hallo, zur Begriffsdefiniton von Explosionen muss ich auch kurz meinen Senf dazugeben. Es gibt vier Arten der Verbrennung: - "normal"; ohne wesentliches Geräusch - schnelle turbulente Verbrennung. In meiner Jugend gab es das noch nicht als eigenständige Definition; da haben wir noch drei Verbrennungsarten gelernt. Diese Verbrennungsart macht deutliche Geräusche, wer Chemie von der heiteren Seite zu nehmen versteht, der kann sich mal mit dem brüllenden Hund von Justus von Liebig beschäftigen. - die Deflagration - das was der Volksmund mit Explosion meint; eine äußerst schnelle Verbrennung mit definierter Brenngeschwindigkeit. Die Verbrennung wird thermisch weitergetragen, das heißt das heiße Gas an der Flammenfront zündet das dahinterliegende Gemisch an. Das Geräusch reicht vom sanften "Wupp" bis zum Knall. - die Detonation. Umgangssprachlich nicht klar von der Explosion abgegrenzt. Das Geräusch ist aber keinsesfalls sanft. Merkmal ist, daß die Verbrennung durch die ...
von BernhardS
am Samstag 2. Januar 2010, 13:25
 
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Re: Frohe Weihnachten 2009

Wäre es eigentlich möglich mit einem Laser (deiner Stärke oder auch schwächer) Lack von einem Metall weg zu brennen? Dazu brauchst du nicht mal einen Laser, sondern nur etwas Sonne. Die für ein paar Euro angebotenen Fresnellinsen im Format DIN A5 oder DIN A4 reichen aus um im vielleicht 4mm großen Brennfleck innerhalb von ein paar Sekunden den Beton von Gehwegplatten zu schmelzen. Darauf klebender Kaugummi, Unkraut in den Ritzen oder der Asphalt des Straßenbelags brennt fast augenblicklich! Obwohl die Leistung deutlich höher ist, die Sonne liefert ja etwa 100mW/cm2, ist das viel ungefährlicher als mit einem Laser zu experimentieren. Man sollte dabei aber eine Sonnenbrille tragen. Nicht nur wegen des extrem hellen Lichtflecks, sondern auch, weil dabei wegen der enormen thermischen Spannungen gelegentlich rotglühende Splitter herumfliegen. ich könnte einen Ir Laser mit 1-2W Kaufen und ihn dann "einfach" mit 10W -20W pulsen? Nein das klappt nicht. Durch einen solchen Versuch wi...
von anders
am Mittwoch 30. Dezember 2009, 03:20
 
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Thema: Frohe Weihnachten 2009
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Re: Was bedeutet diese Bezeichnung?

Bei der 74HC-Serie gibt es keine Bipolartransistoren wie BernhardS irrtümlich annimmt, sondern die Eingangsanschlüsse sind mit den Gates von N-Kanal- und P-Kanal-MOSFETs verbunden. Deren sehr dünnes Gateoxid hält nur ein paar Dutzend Volt aus, bevor es durch einen Spannungsdurchschlag zerstört wird. Da vorher praktisch kein Strom fliesst, reicht eine elektrostatische Aufladung, wie sie beim Hantieren mit den ICs auftritt, vollkommen aus, um solch einen MOSFET zu ruinieren. Deshalb hat man an jeden Eingangsanschluss zusätzlich ein Paar Schutzdioden integriert, die Überspannungen in die Versorgungsanchlüsse Vss und Vdd ableiten, wenn die Eingangsspannung deren Werte (zuzüglich der Diodenflußspannung) überschreitet. Da aber den Eingängen, je nach Schaltung, auch mal sehr starke Stromquellen anliegen können, gibt man ausserdem einen Stromwert an, den diese Schutzdioden unbeschädigt vertragen können. In diese Gruppe der Grenzwerte, die niemals überschritten werden dürfen, gehört auch die 0,...
von anders
am Dienstag 29. Dezember 2009, 16:11
 
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Thema: Was bedeutet diese Bezeichnung?
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Re: kapazitiver Spannungsteiler unter Gleichspannung

hi Maik

ich hab nur geschätzt, denn nach 1Tau haste ca 70% von Uo

Kondensatoren haben hohe Toleranzen- deshalb würde ich Kondensatoren mit mikro oder milli Farad einsetzen und den Simulator noch mal testen. Du müsstest mehrmals rechnen: Normwerte,Werte plus Toleranz,Werte minus Toleranz damit kommst Du evt. in die Nähe der Rechenwege(ergebnisse) es gibt aber viele parasietäre Kapazitäten (Leiterbahnen,Anschlüsse, Kabel usw) die die theoretischen Werte verfälschen.


mfg
bernd
von Bernd
am Mittwoch 18. November 2009, 17:17
 
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Thema: kapazitiver Spannungsteiler unter Gleichspannung
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Re: LED Treiber gesucht

Hallo Martin,

leider muss ich bei meiner Antwort ein bißchen allgemein bleiben. Vor ein paar Monaten habe ich beim Pollin einige MC34063A gekauft und probiere damit herum. Allerdings möchte ich eine relativ hohe Ausgangsspannung erzeugen, LED-Treiber habe ich bisher nicht probiert.

Ein sehr schöner Chip ist der PR4401 etc. Schau mal hier:
http://www.elexs.de/led1.htm

Bernhard
von BernhardS
am Montag 9. November 2009, 08:18
 
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Re: Digitalkamera für SEM ISI SR 50

Das REM hat zwar ein Normenwandler und macht aus den langsamen Scans ein Videobild, welches man leicht digitalisieren könnte. Dieses Bilder hätten dann aber nicht die hohe Auflösung wie der Fotobildschirm.
Kannst du dich nicht an die bereits digitalisierten Daten des Normenwandlers anhängen?
Bessere Bilder bekommst du durch abfotografieren bestimmt nicht.
von anders
am Mittwoch 21. Oktober 2009, 10:37
 
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Thema: Digitalkamera für SEM ISI SR 50
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Digitalkamera für SEM ISI SR 50

Hallo an die "Digi cam freaks", heute habe ich mal die Frage, wie weit es bei welcher Digitalkamera die Funktion offene Blende gibt. Bei den klassischen Verschlüssen gab es früher die Funktionen B und T wobei B den Verschluss so lange offen hielt, wie der Auslöser gedrückt wurde und bei T blieb der offen, bis ein zweites mal gedrückt wurde. Im Moment steht mir eine Linhoff 6x9 mit Rollfilmkasette zur Verfügung um einen sehr langsamen Vorgang superscharf von einem hochauflösenden Bildschirm ab zu fotografieren. Der Verschluss wird vom Rasterelektronenmikroskop elektronisch gesteuert. Da ich gerne von den Filmen weg möchte bräuchte ich jetzt eben diese Funktion bei einer digitalen Kamera. Das REM hat zwar ein Normenwandler und macht aus den langsamen Scans ein Videobild, welches man leicht digitalisieren könnte. Dieses Bilder hätten dann aber nicht die hohe Auflösung wie der Fotobildschirm. Wäre toll, wenn da jemand etwas weiß Gruß Lothar Anhang: akashi ISI SR 50 mein neuestes ...
von Erfinderlein
am Dienstag 20. Oktober 2009, 22:14
 
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Thema: Digitalkamera für SEM ISI SR 50
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Re: Netzteil 14 V/ 100 A

Thomas,

bist Du Dir sicher, dass Du 100 Ampére benötigst?
Ich weiß, dass man beim Funken schon ordentlich Leistung benötigt, aber ein Strom von 100A ist nicht zu verachten. Damit könnte man schweißen.



Etwas mitdenken. Ein kleiner Linearverstärker für 1 kW an 12 Volt betrieben braucht das schon. Die Frage taucht allerdings auf, ob der wiederum ein Netzteil hat, was aus 12 Volt die Anodenspannung wandelt. Aber wenn man nicht in die Geräte eingreifen will und so einen mobil betriebenen Brenner abwechselnd am Netz betreiben will ergeben sich solche Fragen durchaus.

Man kann sich das auf der Zunge vergehen lassen und an einen 100Ah Akku denken, welcher während "Unfunkzeiten" mit 10 A-Netzteil geladen wird. zumal der hohe Strom ja nur während dem Senden gebraucht wird.

Gruß Lothar
von Erfinderlein
am Donnerstag 15. Oktober 2009, 06:51
 
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Thema: Netzteil 14 V/ 100 A
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Re: PC-Lautsprecher

Hi, > da haben wir ein klassischen Mißverständnis. Dachte ich mir schon :-) Bei mir ist die Sache die: Wir haben in der Schule ein Wasserbad zum Auskochen von Proben. War kaputt. Da hab ich einen Thermostat dazu gebaut (LM358 + PTC, 30-100°C). Funktioniert super1. Gestartet wird das über ein Selbsthalterelais. Nur vergessen Leute oft, den Wasserhahn aufzudrehen und dann verdampft alles Wasser und die Heizschlange brennt durch. Also hab ich einen Schwimmer reingehängt der den Strom unterbricht wenn der Wasserstand zu niedrig ist. Das funktioniert aber nur 1 Monat und dann ist der Schwimmer kaputt weil der nach Datenblatt 130°C aushalten soll aber in wirklichkeit funktioniert das nicht lange. 2 sind schon tot und so ein Schwimmer für hohe Temperatur ist teuer. Jetzt hab ich 2 NIRO Elektroden (Abstand 7cm) reingehängt und will den Strom wenn der Wasserstand zu niedrig ist, unterbrechen --> Selbsthalterelais fällt ab, Strom weg, nix kann passieren. Und gleichzeitig soll der Lautsprecher wa...
von triti
am Freitag 2. Oktober 2009, 18:43
 
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Thema: PC-Lautsprecher
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Re: welcher Transistor für PWM mit 15A bei 12V

Bei so niedrigen Spannungen an besten MOSFETs nehmen. Es wird kein Fehler sein, wenn die für 60 oder mehr Ampere spezifiziert sind. Je geringer der Rds_on, umso geringer sind die Verluste am Fet und umso weniger erwärmt er sich. Es gibt da Vielzahl entsprechender preiswerter Typen für Spannungen um 25..30V. Geh nicht zu hoch mit der Schaltfrequenz, sonst brauchst du zuviel Steuerstrom für den FET und ausserdem steigen die Wirbelstromverluste im Motor. Wenige kHz dürften richtig sein. Falls er Motor dann zu laut pfeift, muss man eine Glättungsdrossel verwenden, um die Stromwelligkeit am Motor zu reduzieren. Als Diode nimmst du eine stromstarke Schottky-Diode. Ausser sie zu kaufen findet man solche zum Nulltarif auf der Sekundärseite von alten PC-Netzteilen. Die Induktionsspannung wird damit aber nicht "vernichtet", sondern die in der Induktivität gespeicherte Energie wir in die Stromquelle zurückgespeist. Der Anfangsstrom ist dabei genau so hoch wie der zuletzt fliessende Last...
von anders
am Freitag 4. September 2009, 12:59
 
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Thema: welcher Transistor für PWM mit 15A bei 12V
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Fragen zum IGBT: Breakdown Voltage

Hallo, ich habe folgendes Problem: Ich möchte eine große Spule (L=100 mH) durch die viel Strom fließt (z.B. 50 A) möglichst schnell ausschalten. Dazu muß ich aufgrund des Induktivitätsgesetzes eine möglichst hohe Spannung über einem Bauteil abfallen lassen --> also ein Bauteil, welches zwischen nieder- und hochohmig umschalten kann und dabei einige kV und Ampere aushält. Am besten wäre es, wenn es ähnlich einer Z-Diode einen stromunabhängigen Spannungsabfall hätte (nur eben einige Kilovolt!). Evt. kommt dafür ein IGBT in Frage. Dazu möchte ich wissen, was genau die "Breakdown Voltage" ist. So wie ich das verstehe, ist das die maximale Spannung zwischen Drain und Source, bei welcher der IGBT geschlossen bleibt. Doch was passiert, wenn diese Spannung überschritten wird? Öffnet sich der IGBT und wird niederohmig? Geht er kaputt? Geht er von allein wieder zu, wenn die Spannung unter die Breakdown Voltage abfällt? Wie ist das mit der Polarität? Ist die Breakdown Voltage für beide ...
von thomasschoenau
am Freitag 7. August 2009, 14:24
 
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Thema: Fragen zum IGBT: Breakdown Voltage
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Re: Wer kennt diesen Gegenstand / dieses (Mess-)Gerät?

So, da will ich mich nach dem Studium der Bilder mal ganz weit aus dem Fenster hängen und sage mal das Sägewerk dürfte das naheliegendste sein. (ergibt sich schon aus den benutzten Begriffen) Ich bin nicht alt genug, um die Antriebstechnik von vor 100 Jahren aus dem Stehgreif zu erklären. Es ist richtig, dass es sich bei den Porzelanspulenkörpern um Einzelwiderstände handelt, welche mit Konstanthandraht bewickelt sind. Es ist richtig, dass es sich um hohe Ströme und somit eine niederohmige Schaltung handelt. Die Verwendung der Papierskala für eine private Bastelei schliesse ich aus. Dazu ist der Linearpoti und das Gesamtgerät viel zu professionell aufgebaut. Nicht vergessen wollen wir dabei, daß in dieser Zeit noch weitgehend mit Gleichspannung gearbeitet wurde und die Denkrichtung somit in Richtung Felderregung eines großen Gleichspannungsmotors läuft. Nicht ausschließen will ich wegen der Aufbewahrungsart, dass es sich um ein Kalibriergerät handelt, welches man damals Kompensator nan...
von Erfinderlein
am Sonntag 26. Juli 2009, 16:56
 
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Thema: Wer kennt diesen Gegenstand / dieses (Mess-)Gerät?
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Re: Perkin Elmer LCI 100 Integrator

Hallo Lothar, die heutigen Geräte arbeiten mit Chips und nehmen so das gesamte Spektrum ständig auf. Die Nachweisgrenze ergibt sich im Spurenbereich aus der Zeit in den man das Licht sammelt. Wenn nur eine begrenzte Zeit Material daherkommt wie bei der Wolke, dann ist die Nachweisgrenze natürlich nicht so toll. Überhaupt ist ICP nicht so stark was die Empfindlichkeit anbelangt. In normalem Leitungswasser sind ja nicht besonders hohe Konzentrationen an Schwermetallen zu finden, da wird schon mal eine halbe Minute "belichtet". Die absolute Stärke der ICP ist der lineare Arbeitsbereich. Es wird nicht viele Meßgeräte geben die über 4-5 Größenordnungen linear arbeiten. Hat jemand schon mal ein Amperemeter gesehen das nach der Herstellung mit 1A kalibriert wurde und man kann es dann von 1mA bis 100A benutzen? (ohne Meßbereichsumschalter!!) So ein impulsartiger Eintrag ist sicherlich eine Herausforderung. Bedenke, daß das eingebrachte Material die Plasmaeigenschaften verändert. Das ...
von BernhardS
am Freitag 19. Juni 2009, 19:34
 
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Thema: Perkin Elmer LCI 100 Integrator
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Re: Wie Ladeanzeige in Schaltung mit Solarzelle integrieren?

Die Zellen sind bis auf "helle Streifen" einheitlich schwarz
Kristalline Solarzellen sind wegen einer aufgedampften Entspiegelung oft bläulich.
Ebenso fällt auch noch die baumartig verzweigte Ableitelektrode aus schmalen Aluminiumstreifen auf.

Wenn das Material auf die Rückseite einer Glasplatte aufgedampft ist, und wie geritzt in zentimeterbreite Streifen unterteilt ist, wird es sich um eine Zelle aus amorphem Silizium oder einem anderen Halbleitermaterial handeln.
Jeder dieser Streifen stellt ein Fotoelement dar, die elektrisch alle hintereinandergeschaltet sind. Dadurch ergibt sich dann die hohe Ausgangsspannung.
Zellen aus kristallinem Silizium kann man so nicht herstellen; da sind die einzelnen Elemente immer mechanisch getrennt.
von anders
am Freitag 19. Juni 2009, 14:15
 
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Re: Adapter mit VDC Gerät kompatibel?

und bis 500mA könnte man noch was schalten, richtig? Hat das denn mit den 12V überhaupt nichts zu tun?
Richtig.
Das wird ein stabilisiertes Netzteil sein. Da bleibt die Ausgangsspannung unabhängig von der Belastung, evtl. sogar bis es Rauchzeichen von sich gibt, bis auf vielleicht 1/10 V konstant.

Es gibt auch unstabilisierte Netzteile, bei denen die Spannung mit steigender Belastung sinkt.
I.d.R. wird die Spannung dann bei der Nennstromentnahme angegeben. Im Leerlauf kann sie erheblich höher sein, z.B. 20V bei einem 12V Netzteil.
Das sollte man wissen, denn schwache Verbraucher könnten durch die hohe Spannung beschädigt werden.

Deshalb ist es immer hilfreich, wenn man ein Messgerät zur Hand hat. Mehr als 5€ braucht man für ein Anfängerinstrument im einschlägigen Versandhandel nicht auszugeben.
Die Geräte, die ich vor kurzem beim Lebensmitteldiscounter sah, sind imho überteuert.
von anders
am Freitag 19. Juni 2009, 13:08
 
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Thema: Adapter mit VDC Gerät kompatibel?
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Re: Frage zu Spannungserzeugung

da diese bis 250VAC und 220VDC zugelassen sind Um kleine Signale zu schalten, würde ich Reedrelais bevorzugen. Selbst wenn dann die Ansteuerung etwas komplizierter ausfällt, so kann man diese doch genau dort anordnen, wo sie gebraucht werden. Ich habe in deiner Schaltung Kapazitätswerte von 10pF gesehen. Ein paar cm abgeschirmte Leitung reichen und du brauchst solch einen Kondensator nicht mehr bzw. bekommst, was du nicht bestellt hast Im Schaltplan eingezeichnete Kapazitäten dieser Größenordnung sind oft auch nicht das Resultat von Planung sondern von Ausprobieren. Wenn man das ungeprüft übernehmen will, müssen natürlich die übrigen Exemplare des Geräts mechanisch genauso aufgebaut werden. Meint ihr es macht für die Muting-Schaltung einen grossen Unterschied wieviel Leistung die Relais-Spule hat? Da ich die Schaltung nicht sehe, kann ich dazu nichts sagen. Generell musst du aber damit rechnen, dass die Schaltspannung Knackse überkoppelt. Abhilfe brächte eine durchdachte Leitungsführu...
von anders
am Freitag 12. Juni 2009, 13:18
 
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Thema: Frage zu Spannungserzeugung
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Re: solarium-/leuchtstoffröhren Problem

Hi! Schon allerhand,sich mit neuester Technik auszukennen,aber unfähig eine simple Leuchtstoff-Röhre mit ihren Komponenten zu verdrahten. :-) Meine Skizze ist nicht High-End,aber wohl nachvollziehbar oder? Also,Schalter ein,Strom fließt überDrossel,Glühwendel,Starter,zweite Glühwendel zum Null. In der Drossel(Spule mit Eisenkern) baut sich ein Mgnetfeld auf,beide Glühwendel erhitzen sich und senden Elektronen aus,im Starter ist ein Edelgas,welches ebenfalls leuchtet. Im Starter ist aber auch ein Bimetallschalter verborgen,welcher durch die Wärme des leuchtenden Edelgases erhitzt wird. Das Bimetall verbiegt sich und unter bricht den Stromkreis,dadurch bricht das Magnetfeld in der Drossel zusammen und induziert eine hohe Spannung,die je nach Größe der Drossel bis zu 2000V betragen kann. In der Röhre ist auch Quecksiber enthalten,zwischen beiden Glühwendeln entsteht ein Blitz,das Gas in der Röhre wird nun entzündet und die Röhre leuchtet blaßblau auf. Nun ist innen eine Leuchtschicht aufg...
von SAD
am Samstag 6. Juni 2009, 20:00
 
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Re: Fernsehgerät defekt

Die Idee ja mal super, aber dauert es nicht einige Sekunden bis die Spannung weg ist? Da hast du völlig Recht. Insbesondere bei der Bildröhre können sich durch dielektrische Nachwirkungen innerhalb von Minuten bis Stunden nach der Entladung wieder sehr hohe Spannungen aufbauen. Ausserdem ist ein Kurzschluss ein denkbar schlechtes Verfahren um Kondensatoren zu entladen. Durch die hohen Impulsströme die dann fliessen, und die zugehörigen Induktionsspannungen können Halbleiter beschädigt werden und sogar die Innenmetallisierung der Bildröhre kann vom Anodenanschluss abreissen. Dann ist Ende im Gelände. Deshalb entlädt man grundsätzlich über einen der Spannung und den zu erwartenden Energien angepassten Widerstand. Bei der Bildröhre am einfachsten mit einem Hochspannungstastkopf. Im Übrigen ist es, wie ich schon schrieb, normalerweise nicht nötig das Hochspannungskabel von der Bildröhre zu trennnen. Das macht man eigentlich nur, wenn man die Bildröhre oder den Zeilentrafo auswechseln will...
von anders
am Montag 25. Mai 2009, 14:01
 
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Re: Fernsehgerät defekt

Hallo.

diese Spannung liegt üblicherweise als Beschleunigungsspannung an der Innenbeschichtung der Röhre und wird mit dem Kabel welches aus dem Hochspannungskäfig kommt und an der Röhre eingeklipst ist zugeführt. Da ist so eine runde Kunststoffscheibe als Abdeckung drann. Wenn du da nirgendwo anfassen tust, kannst du da ruhig mal hineinschauen. Wenn das normal läuft, hast du aber auch an anderen Stellen noch hohe Spannungen. Bleib vor allem auch vom Sockel der Röhre fern.

Also bitte sehr sehr vorsichtig vorgehen, falls du es nicht lassen kannst da mal rein zu schauen.

Gruß Lothar
von Erfinderlein
am Freitag 22. Mai 2009, 20:56
 
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Re: Was darf man als "Laie"?

Hey! Schon mal ein Teil der Erklärung: http://de.wikipedia.org/wiki/Leitungsschutzschalter Ich nehme an, weil der Kurzschlussnenstrom bei den B_LS-Schalter höher ist, also bei dem alten H Typen. "Kurzschlussauslöser (Mehrfaches des Nennstroms bei Wechselstrom)" B-Typ: 3-5 H-Typ: 2,5-3 "Die ehemalige H-Charakteristik (ebenso wie die damals eingesetzte L-Charakteristik) bietet keinen idealen Leitungsschutz, da sie bei lang andauernder, mäßiger Überlast nur mit erhöhter Verzögerung auslöst, dies endet meist in ungewolltem Elektrobrand. Durch die hohe Empfindlichkeit der elektromagnetischen Auslösung (2,5-facher Nennstrom) löst sie bei Einschaltstromstößen, wie sie bei leistungsstarken Verbrauchern wie Staubsaugern und Verbrauchern mit Schaltnetzteilen (zum Beispiel PCs, Monitore) auftreten können, hingegen übermäßig früh aus. Leitungsschutzschalter mit H- oder L-Charakteristik sollten daher nach Möglichkeit auch in bestehenden Anlagen schnellstmöglich ausgetauscht werden. D...
von ELW 2
am Freitag 8. Mai 2009, 16:08
 
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Thema: Was darf man als "Laie"?
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Re: Eigenerwärmung Spule/Transistor berechnen

Ich vermute das diese durch Kapazitäten des FETs zustande kommen. Dafür müsste die Formel: E=0.5*C*U^2 gelten. Das stimmt nur zum Teil und die Sache ist wesentlich komplizierter. Die Eingangs- und die Rückwirkungskapazität bestimmen im wesentlichen wieviel Steuerstrom und Steuerleistung man benötigt. Die zugehörigen Verluste entstehen aber hauptsächlich in der externen Schaltung, weil es sich bei den Kapazitäten um Blindwiderstände handelt und der ESR gering ist. Weil die Rückwirkungskapazität Cgd auch recht gross ist, hat sie insbesondere dann einen grossen Einfluss, wenn der Ausgangsspannungshub hoch ist. Auch die Art der Last, ob induktiv oder Widerstand, hat auf die Steuerleistung einen erheblichen Einfluss. Die Ausgangskapazität und die Rückwirkungskapazität bestimmen hauptsächlich, welche Spannungsänderungsgeschwindigkeit sich beim Abschalten einer bestimmten Last am Ausgang erzielen lässt. Im Ausgangskreis entstehen i.d.R auch die grössten Schaltverluste. Einerseits wird da bei...
von anders
am Freitag 8. Mai 2009, 10:07
 
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Re: Induktivität sehr schnell abschalten

Ist das ein Relais? Weil das Schaltzeichen sagt mir nichts. Das ist ein Optokoppler; nur dass hier anstelle des üblichen Fototransistors zwei antiserielle MOSFETs eingebaut sind, die ihre Steuerspannung aus einigen Fotoelementen beziehen. Die 2500V beziehen sich nur auf die Isolation zwischen Eingang und Ausgang. Der Schalter selbst darf nur 100V sperren. Deine Spule hat dann ja doch eine etwas andere Dimension als ich erwartete. 100mH, 50 A entspricht einer gespeicherten Energie von 125J und da stellt sich natürlich die Frage wohin mit dieser Energie. Bei Semikron in Nürnberg, einem der letzten hiesigen Halbleiterhersteller, gibt es Halbleiter dieses Kalibers. Vielleicht solltest du dich einmal mit den dortigen Ingenieuren unterhalten. Wenn du den Strom abbaust, indem du auf eine konstante Spannung klemmst, brauchst du auch nur 1000V Spannungsfestigkeit und damit werden MOSFETs als Schalter möglich. Man muss das sicherlich einmal genau durchrechnen, denn IGBTs haben ein hohes Schaltv...
von anders
am Mittwoch 6. Mai 2009, 23:03
 
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Thema: Induktivität sehr schnell abschalten
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Re: Induktivität sehr schnell abschalten

IGBTs sind dafür wohl das Mittel der Wahl.
Um die im Magnetfeld gespeichete Energie abzuschätzen, ist aber auch noch die Windungszahl sehr wichtig.
Wenn die Spule ausserdem noch einen Eisenkern enthält wird es kompliziert.

Falls deine Spule aber nur aus einer Windung besteht, würde ich aus dem Bauch heraus schätzen, dass die Abschaltspannung nicht besonders hoch ist, wenn man in 5ms, also relativ langsam, abschaltet.
Dann reichen wahrscheinlich auch noch preiswerte MOSFETs, die im Ein-Zustand nicht so hohe Verluste haben wie ein IGBT.

Vielleicht schilderst du mal den Aufbau etwas näher, denn ich habe den Verdacht, dass in deiner Berechnung noch Fehler stecken.
von anders
am Dienstag 5. Mai 2009, 10:33
 
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Thema: Induktivität sehr schnell abschalten
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Induktivität sehr schnell abschalten

Hallo,

ich möchte einen Magnetfeldtransmitter bauen.
Dazu soll eine relativ große Spule (Durchmesser ca. 40 cm) von etwa 50 A durchflossen werden (Betrieb durch Autobatterien). Entscheidend ist das schnelle Abschalten dieser Spule (möglichst in 5 ms).
Da ich kein ausgebildeter Elektroniker bin, wollte ich mal einige Meinungen einholen, wie man das am besten realisieren könnte.
Das Problem ist, daß ich ein Bauteil benötige, über welches hohe Spannungen abfallen können (wegen U=-dI/dt), ohne das es dabei zerstört wird. Also z.B. ein Schalter der sich elektronisch steuern lässt und etwa 2kV aushält. Dann könnte ich mit diesem Schalter einen Widerstand parallel zur Spule schalten, über dem die Energie abgebaut wird.
Eine alternative währen Freilaufdioden die hohe Spannungen aushalten (z.B. TVS-Dioden). Diese könnte man in Reihe schalten und somit auf einige kV kommen.

Hat jemand noch weitere Vorschläge bzw. kann mir konkrete Bauteile benennen?

Vielen Dank!
von thomasschoenau
am Dienstag 5. Mai 2009, 08:42
 
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Re: Problem mit Schaltung

derguteweka hat geschrieben:
kingJ hat geschrieben:aber ich versuch halt so niedrig wie möglich zu dimensionieren, denn braucht ein transistor der hohe ströme schalten kann nicht mehr leistung? oder nur wenn er auch diese hohen ströne schalten tut?

Nein. Im Gegenteil. Ueblicherweise geht die Stromverstaerkung von Transistoren runter, wenn du mit dem Kollektorstrom an die obere Grenze gehst.
WK


also ich hab jetzt die winzigen 2N3904 mit plastikghäuse TO-92 (Ic: 200 mA)
(dagegen sieht mir die Bauart des BC107 viel robuster aus, seltsam dass der nur 100 schafft)
und die fetten Hüte :mrgreen: BC 140-10 (Ic: 1A)

ein transistor in der schaltung muss um die 120 mA aushalten...welche soll ich jetzt einbauen, ...die Hüte?? :me:
von kingJ
am Donnerstag 23. April 2009, 19:18
 
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Re: Fragen zu Energiespeichern!

Warum sagt man, dass ein Kondensator eine sehr hohe Selbstentladung hat? Ich weiss nicht wer das behauptet. Bestimmt hat derjenige noch nie an einer Bildröhre tagelang nach dem Abschalten eine geschossen gekriegt, und bestimmt kennt er auch keine EPROMs oder Flash-Memories, die alle darauf vertrauen, dass die Ladung eine winzigen Kondensators über Jahrzehnte erhalten bleibt, wenn man sie nicht gewaltsam entfernt. Leistungsdichte bzw. Energiedichte Mit Dichte oder Wichte bezeichnet man bekanntlich die Masse bzw. das Gewicht pro Volumen. Ebenso gibt man hier die entnehmbare Leistung / Volumen an. Bei Kondensatoren kann die Leistungsdichte wegen des geringen Innenwiderstands sehr hoch sein, so dass es reicht Kontakte zu verschweissen, während eine Taschenlampenbatterie eine viel höhere Energiedichte (Wattstunden / Liter) hat, aber eine weitaus geringere Leistungsdichte (Watt / Liter) hat. Worin besteht der wesentliche Unterschied zwischen Kondensatoren und Ultracaps Ultracaps oder Goldca...
von anders
am Dienstag 21. April 2009, 20:11
 
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Fragen zu Energiespeichern!

Hallo Leute! Ich habe in wenigen Tagen eine mündlich Prüfung und wollte vorab eine paar Unklarheiten hinterfragen. Wäre echt super wenn mir der ein oder andere antworten könnte. Hier die Fragen: Ein gewöhnlicher Kondensator speichert seine Ladung elektrostatisch. Warum sagt man, dass ein Kondensator eine sehr hohe Selbstentladung hat? "Fließen" die Ladungsträger wieder zurück in die Leitung? Normalerweise ist doch die Energie solange gespeichert, bis ein Verbraucher angeschlossen wird (Kondensator wird mit DC geladen ;) ) Was versteht man genau unter der Leistungsdichte bzw. Energiedichte die bei Akkus z.B angegeben wird? Worin besteht der wesentliche Unterschied zwischen Kondensatoren und Ultracaps? Und wie sieht es bei denen mit der Selbstentladung aus? Würde mich sehr freuen, wenn die Fragen beantwortet werden könnten. Mein Problem liegt oft immer in der Vorstellungskraft. Also wie z.B Elektronen auf eine Platte von einem C fließen und dort bleiben bis sie "gebraucht&...
von KlausM
am Dienstag 21. April 2009, 18:45
 
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Re: Problem mit Schaltung

Moin,

kingJ hat geschrieben:da hast du schon recht, mit dem preis steigt meist auch die qualität oder umgekehrt....

Das ist bei elektronischen Bauteilen Quatsch. Der Preis haengt hauptsaechlich von Stueckzahl, Gehaeuse und Chipflaeche ab. Hat nix mit "Qualitaet" zu tun.

kingJ hat geschrieben:aber ich versuch halt so niedrig wie möglich zu dimensionieren, denn braucht ein transistor der hohe ströme schalten kann nicht mehr leistung? oder nur wenn er auch diese hohen ströne schalten tut?

Nein. Im Gegenteil. Ueblicherweise geht die Stromverstaerkung von Transistoren runter, wenn du mit dem Kollektorstrom an die obere Grenze gehst.

kingJ hat geschrieben:die 12V schiene von dem netzteil ist nämlich so ziemlich am ende mit den 100 watt und ein ampere mehr könnte es in die knie zwingen :mrgreen:

Wenns noch reicht, um die Festplatte aus dem Stand zu beschleunigen, dann wird's auch noch fuer' n paar LEDs reichen - egal mit was fuer Transistoren die dann angesteuert werden.

Gruss
WK
von derguteweka
am Samstag 18. April 2009, 19:17
 
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Re: Problem mit Schaltung

da hast du schon recht, mit dem preis steigt meist auch die qualität oder umgekehrt....

aber ich versuch halt so niedrig wie möglich zu dimensionieren, denn braucht ein transistor der hohe ströme schalten kann nicht mehr leistung? oder nur wenn er auch diese hohen ströne schalten tut?

die 12V schiene von dem netzteil ist nämlich so ziemlich am ende mit den 100 watt und ein ampere mehr könnte es in die knie zwingen :mrgreen:
von kingJ
am Samstag 18. April 2009, 18:29
 
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Re: Elektret Mikrofonkapsel

In den Kondensatormikrofonen ist ein kleiner Sperrschicht-FET wie etwa dieser http://www.unisonic.com.tw/english/datasheet/K1109.pdf oder dieser
http://www.unisonic.com.tw/english/datasheet/TF202.pdf enthalten.
Wenn du dir die Kennlinien derartiger Transistoren anschaust, wirst du feststellen, dass oberhalb einer Spannung von etwa 1V die Ausgangskennlinie sehr flach verläuft, der Transistor also eine Stromquelle darstellt.

Wenn du die maximale Ausgangsspannung erzeugen willst, musst du also den Ausgangswiderstand möglichst hoch wählen, gleichzeitig aber durch eine hinreichend hohe Betriebsspannung dafür sorgen, dass ausreichend Strom fliesst, damit der Spannungsabfall am Mikrofon mindestens etwa 1,5..2V beträgt.

Eine höhere Betriebspannung ist erlaubt, solange die zulässige Verlustleistung nicht überschritten wird, aber sie ändert am Strom durch den FET und an der Höhe des Ausgangssignals nicht mehr viel.
von anders
am Sonntag 29. März 2009, 04:25
 
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Re: Ladungsvorgänge im Ultracap

Wow...das nenn ich mal eine super Antwort. Vielen Dank dafür!!! Jetzt ist mir zumindest mal der wesentliche Unterschied klar geworden zwischen Akkumulatoren und Kondensatoren. Könnte ich das so folglich so interpretieren, dass man Akkus dann verwendet, wenn es darum geht hohe Energiedichten bereit zu stellen und Kondensatoren für schnelle Leistungsabgabe? ich hätte noch eine kleine Anfängerfrage (da ich ja im Newbieforum bin darf ich das 8) ): Wodurch ist ein Kondensator in seinen Ladeeigenschaften begrenzt? Ich würde jetzt mal ganz spontan sagen..in seiner Kapazität. Wie sieht das dann im Bezug auf Spannung aus? Kann ich den (übertrieben gesagt) unendlich aufladen? An einem Kondensator kann doch maximal nur die Spannung anliegen, welche am EIngang bereit gestellt wird. Könnte ich an einem 1nF Kondensator eine Spannung von 1000Volt anlegen? Mal eine Beispielrechnung falls das gehen sollte: Ich habe einen C mit 1nF und lege U mit 1000Volt an. Laut Q=C*U hätte der Kondenstor doch dann ei...
von KlausM
am Donnerstag 12. März 2009, 17:34
 
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Re: Frequenzumwandler

Hallo,

schön geträumt! sorry, aber der offizielle Import, Zoll, Steuer
Naja, so ernst war das mit dem Laden nicht gemeint.
Nun, ich kaufe gelegentlich auch was im Ausland. Zoll ist für mich etwas was es ausgleicht wenn die beiden Länder unterschiedlich hohe Mehrwertsteuer haben. In Deinem Fall, müsstest Du in Deutschland keine Mehrwertsteuer zahlen, aber bei der Einfuhr Zoll in Höhe der brasilianischen MWSt. errichten. Das kann doch kein Riesenbetrag sein, das rechnet sich doch vom deutschen Nettobetrag aus. Außerdem macht das sowieso die Spedition, und einen Sonderfall hast Du ja auch nicht.

Dann können wir ja eine schöne Pumpe auszusuchen. Also: wie denkst Du über den Vorschlag: Pumpe mit 3-Phasenmotor? Hätte einige Vorzüge und ist nicht sehr viel teurer.

Bernhard
von BernhardS
am Freitag 20. Februar 2009, 16:23
 
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Re: Feuchteschutz für Sensor?

Hallo,

also da der Sensor in einem Terrarium die Temparatur und Luftfeuchtigkeit messen soll, und durch die hohe Luftfreuchtigkeit von 70-90 % könnte ich mir vorstellen, dass die Feuchtigkeit kondensieren kann. Es sind ja auch teilweise die Scheiben beschlagen...

Nee, Moment... Die beschlagen ja, weil die Scheiben kälter sind als die Lufttemparatur im Terrarium. Und die Scheiben sind kälter, weil die Luft im Raum kälter ist. :idea:

Da aber der Sensor der gleichen Temparatur ausgesetzt wird, wie die Luft, dürfte die Feuchtigkeit nicht kondensieren, oder? :gruebel:

Ciao Oliver
von OliverG
am Freitag 20. Februar 2009, 09:46
 
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Re: RC-Glied für Relais

mahlzeit

ich hab mal gehört, dass beim Ausschalten der Stromstosssrelais eine recht hohe Spannung induziert wird,
die mir u.U. die LEDs zerstören kann.
Mit gehts da nicht um den Taster, mit dem ich das Relais einschalte,
sondern um die Rückmeldung über das Relais zurück an die Diode. hängt ja beides am selben Netzgleichrichter...
von Hochspannung2000
am Montag 9. Februar 2009, 14:26
 
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Re: Ferrit im Computerbau

Diese Ferritringe sollen die Abstrahlung hochfrequenter Störungen durch die Leitung verhindern. Das einfache Durchziehen wirkt wie eine Induktivität von vielleicht 0,5µH und reduziert den Hochfrequenzstrom, der sonst diese "Antenne" speist. Die Wirkung steigt mit dem Quadrat der Windungszahl, aber man muss dabei aufpassen, dass sich Eingangs- und Ausgangswindung nicht zu nahe kommen, sonst koppeln sie kapazitiv miteinander und die Verdrosselung ist für die Katz. In klein findet man diese Ringe auch bei vielen Elektronikplatinen auf einzelnen Drähten, bevor es an irgendwelche Steckverbinder geht. Gemäß ihrer Verwendung heissen sie da "Dämpfungsperlen". Das Ferritmaterial hat absichlich relativ hohe Verluste, damit sich aus Leitungskapazität und dieser Induktivität keine Resonanz bildet, die gerade das Gegenteil des beabsichtigten Effekts bewirken könnte. Diese Verluste bewirken es auch, dass der Scheinwiderstand dieser "Drossel" über einen weiten Frequenzbe...
von anders
am Mittwoch 4. Februar 2009, 23:12
 
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Thema: Ferrit im Computerbau
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Re: Audio - IN an älteren Autoradio "nachrüsten"

Moin, Ob das Trennglied was bringt? Eigentlich ehr was für Brummschleifen. Das trifft nicht ganz dein Problem. Das kannst Du einfacher ohne Adapter mit einem Kondensator an der Klinkenbuchse ausprobieren, aber nur, wenn die Buchse isoliert eingebaut ist. An der Buchse die Masseverbindung zum Radio auftrennen und einen 1µ-Kondensator zwischen setzen. Zusätzlich könnte da auch eine Entstördrossel (470µH) helfen. Gruß Holger @Holger: Was meinst du mit.... aber nur, wenn die Buchse isoliert eingebaut ist.... :?: Meinst du damit die Masseverbindung der Klinkenbuchse? Ich hab die Masse der Buchse auf Autoradiomasse gelegt (Fahrzeugmasse). Außerdem schreibst du: ... aber nur, wenn die Buchse isoliert eingebaut ist...., was ist dann eigentlich, wenn ich den Kondensator und die Entstördrossel einbaue und die Buchse NICHT isoliert eingebaut ist :?: Aber erstmal Hallo :!: Also ich hab jetzt die Kondensatoren noch eingebaut, dazu noch die 1kOhm-Widerstände. Bei den Kondensatoren hab ich allerding...
von steftn
am Donnerstag 15. Januar 2009, 18:25
 
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Thema: Audio - IN an älteren Autoradio "nachrüsten"
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Re: Audio - IN an älteren Autoradio "nachrüsten"

Hi! Wie du schon sagst ein Wandler. einwandler erzeugt einen hohe Frequenz, welche wiederum durch Transformatoren die Spannung erhöt (ganz Grob). dieses brummen ist also die Frequenz von deinem Wandler. wie du das wegbekommst, frag mich nicht, denn ich stehe manchmal auch vor so einem Rätsel. Also normalerweise müsste doch so ein Wandler funkentstört sein... Der DC/DC Wandler zerhakt glaub ich die Gleichspannung, durch die hohe "Zerhakerfrequenz" entsteht ein Störsignal. Mein Gedankengang: Das Störsignal des DC/DC-Wandlers wird dabei aber nicht in die "Luft" gesenden (wie z.b. bei nicht entstörten Zündverteilern, usw) , sondern eher auf die Fahrzeugmasse, wodurch die Masse des Audio-Kabels beeinflusst wird. Dann würde es theoretisch auch nix bringen, wenn man den DC/DC-Wandler einfach weiter vom Radio weg betreibt.... Ich hab die Audio-Masse auf das Gehäuse des Autoradios gelegt, also direkt auf Fahrzeugmasse. Und wahrscheinlich liegts auch daran, wiso die Lautspre...
von steftn
am Freitag 2. Januar 2009, 01:44
 
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Thema: Audio - IN an älteren Autoradio "nachrüsten"
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Re: Audio - IN an älteren Autoradio "nachrüsten"

Hi!

Wie du schon sagst ein Wandler. einwandler erzeugt einen hohe Frequenz, welche wiederum durch Transformatoren die Spannung erhöt (ganz Grob).
dieses brummen ist also die Frequenz von deinem Wandler. wie du das wegbekommst, frag mich nicht, denn ich stehe manchmal auch vor so einem Rätsel.
von ELW 2
am Donnerstag 1. Januar 2009, 22:05
 
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Re: Trafo liefert nicht genug Spannung

Hi,

die genannten Kondensatoren verhinder das "Aufschaukeln" des Spannungsregelers.
Die Werte sind nich immens relevant dennoch dürfen die Kondensatoren nicht vernachlässigt werden.

Die Kapaztäten dürfen auch höher sein (Die üblichen Angaben sind im Datenblatt verzeichnet). Man sollte jedoch keine Elkos verwenden, weil diese relativ hohe Eigeninduktiviäten haben. Diese könnten den eigentlichen Zweck stören, nämlich die Unterdrückung der Oszillationsneigung durch niedrige Impedanz bei höherer Frequenz.
von Thomas
am Mittwoch 3. Dezember 2008, 18:39
 
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Thema: Trafo liefert nicht genug Spannung
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Infrarot-Signalfeuer

Hallo Leute, da ihr mir bei meinem letzten Geocaching Projekt ( http://www.transistornet.de/viewtopic.php?f=3&t=6679 ) so wunderbar geholfen habt, und ich ständig neue Ideen habe, wende ich mich mit meiner neuesten natürlich auch an euch ;) Ich möchte Infrarot - Signalfeuer bauen. Die sollen folgendermaßen funktionieren. Bei gewöhnlichen Nachtcaches finden die Cacher die Stationen durch das suchen von Reflektoren mit einer Taschenlampe und ich dachte mir jetzt, warum immer mit sichtbarem Licht leuchten, ist doch langweilig ;) Der Geocacher muss für diesen Cache seine Fernsehfernbedienung mitnehmen und quasi als Taschenlampe verwenden. Jetzt möchte ich entsprechende, möglichst hochempfindliche Kästen bauen, in denen Fotodioden auf die Infrarotwellen der Fernbedienungen reagieren und superhelle LEDs zum leuchten Bringen. Ich dachte an ca. 10 parallel geschaltete Infrarot- Fotodioden die den Stromfluss zu den LEDs beschränken. Die Anzahl habe ich erstmal rein hypothetisch gewählt. Dur...
von talbot_de
am Freitag 28. November 2008, 11:09
 
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Thema: Infrarot-Signalfeuer
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Re: 230V Relais von Audioimpuls steuern lassen

Moin Florian,

ja, Formeln sehe ich auch so.
Das sind werksseitig zusammengemixte Näherungsformeln.
Von daher nicht weiter verwunderlich, das Einheiten mal so oder so verwendet werden.
Hab die bei 193Hz grad mal selber nachgerechnet. Komme auf die gleichen Werte.

Aber erwarte ohnehin nicht, das die Frequenzen mit der Realität dann genau überein stimmen.
Kondensatoren und insbesondere Elkos haben recht hohe Toleranzen.
Aber kommt bei den 3 Stufen ja sowieso nicht so genau drauf an.

Nimm am Eingang doch einfach einen kleinen Trimmer mit 10kOhm, als Spannungsteiler.
Du bist doch sicherlich am Kopfhörerausgang. Da würde ich nicht so hochohmig arbeiten.

Beim großen "C" kauf ich so gut wie nie.
Mir fallen dazu immer nur Begriffe wie Boutique oder Apotheke ein.
Für die Teile ist denke ich http://www.reichelt.de ne günstige Quelle wo Du alles bekommst.

Gruß Holger
von burny750
am Montag 10. November 2008, 22:02
 
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Thema: 230V Relais von Audioimpuls steuern lassen
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Re: Schwingungsmessungen an Getriebegehäusen

Für die Aufnahme der Schwingungen eignen sich ja bekanntlich die Piezos am besten. Auch gerade deswegen, da sie ja eine Ladung generieren, welche in eine Spannung gewandelt werden kann. Ganz so einfach ist das nicht. Es gibt auch piezoresitive Sensoren, wie z.B. Dehnungsmessstreifen, die rein passiv sind. Ich nehme mal an, dass durch die Schwingungen von dem Piezo eine pulsierende Gleichspannung generiert wird (?). Nein, es kommt eine Wechselspannung heraus. Ein piezoelektrisches Element verhält sich i.A. kapazitiv. In der Nähe von mechanischen Resonanzen kann sich das natürlich ändern. Kann ich zum testen den Sensor (hab ein Probemodell vorliegen...Typ: Biegesensor) einfach mal an ein Oszi anschließen und mir das Signal anschauen oder benötige ich davor einen Ladungsverstärker, sprich eine Art Signalaufbereitung? Prinzipiell ja, aber ob du etwas zu sehen bekommst hängt von deinem Sensor ab. Insbesondere der Eingangswiderstand des Scopes, üblicherweise 1MOhm, sorgt dafür, dass die Lad...
von anders
am Freitag 10. Oktober 2008, 15:11
 
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Thema: Schwingungsmessungen an Getriebegehäusen
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Re: Lichtbogen Formel!

Moin,

Naja, das ist so wie eine Formel fuer die Temperatur einer eingeschalteten Herdplatte.
Solange ein Pott mit Wasser draufsteht, wird sie kaum heisser als 100°C. Aber wenn ich statt dem Pott Wasser eine Wolldecke drauflege oder das Wasser verdampft ist....
Genauso beim Lichtbogen: Da wird eine gewisse elektrische Leistung (naemlich genau U*I) verbraten. Zu welcher Temperatur das dann fuehrt, ist halt stark davon abhaengig, wie "leicht" die Waerme und sonstige Strahlung abtransportiert wird. Daher die hohe Temperaturspanne in der Literatur.

Gruss
WK
von derguteweka
am Mittwoch 8. Oktober 2008, 19:34
 
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Re: Leistungsanpassung bei der Solaranlage

und dafür mehrere elemente parallel zu schalten.. sind eben sehr sehr viele daher der hohe Strom
Das ist keine gute Idee, denn diejenigen mit einer geringeren Temperaturdifferenz werden dir das Signal kurzschliessen.
Schalte sie besser hintereinander, dann bekommst du mehr Ausgangsspannung und kannst die Halbleiterschalter effizienter einsetzen.
von anders
am Dienstag 30. September 2008, 11:01
 
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Thema: Leistungsanpassung bei der Solaranlage
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Re: Leistungsanpassung bei der Solaranlage

Also, ich hab vor die Abwärme aus Heißluft zu verwenden.. und dafür mehrere elemente parallel zu schalten.. sind eben sehr sehr viele daher der hohe Strom :) .. vielleicht bietet sich später aber auch eine etwas andere Verschaltung an, leider bin ich noch nciht dazu gekommen Versuche zu machen, und zu sehen was die Teile wirklich hergeben, denn die Angaben von den Herstellern sind immer im idealen Arbeitspunkt .. und genau dieser ist schwer realisieren, vorallem wenn die elemente auch noch an unterschiedlichen Stellen angebracht sind und so undterschiedlich viel Wärme abbekommen. Das wird auf jeden Fall das größte Problem, das in den Griff zu bekommen.
von iinsertcoin
am Dienstag 30. September 2008, 07:12
 
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Thema: Leistungsanpassung bei der Solaranlage
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Re: Solarladeregler

Vielleicht war der MOSFET schon lange kaputt und du hast es nur nicht gemerkt, weil zwischen einem MOSFET der leitet, weil wegen zu niedriger Akkuspannung angesteuert wird und einem, der leitet weil er schon in den ewigen Jagdgründen weilt, ja kein grosser Unterschied festzustellen ist. Grundsätzlich gehörten MOSFETs zu den Bauteilen, die leicht durch elektrostatische Aufladung zerstört werden können. Ohne besondere Vorsichtsmassnahmen kannst ihn also schon beim Einbau ruiniert haben. Zwar geschieht das bei den Leistungstypen wegen der hohen Gatekapazität nicht gar so leicht wie bei kleinen Typen, aber unmöglich ist es nicht. Deshalb ist es auch sehr ratsam in der Schaltung eine Zenerdiode vorzusehen, die die Gate-Sourcespannung auf 10..15V begrenzt. Eine weitere Möglichkeit besteht darin, dass sich durch die hohe Verstärkung des MOSFET im Übergangsbereich auf den Abschlussleitungen der Schaltung Schwingungen aufgeschaukelt haben, die schliesslich gross genug wurden um den Transistor z...
von anders
am Montag 29. September 2008, 21:48
 
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Re: Leistungsanpassung bei der Solaranlage

Hallo,

darf ich mal ganz vorsichtig fragen wie das insgesamt aussieht. Ich meine, so furchtbar viel
Strom erzeugt so ein Peltiermodul nun auch wieder nicht. Wenn aber solch hohe Ströme erzeugt
werden ist die Anlage schon ziemlich groß.
Um mit einem dreistelligen Strom in einen Akku zu fahren, muss dieser auch schon eine
hübsche Größe haben, bzw. dieser Strom fällt ja immer an wenn die Sonne scheint.
Was ist denn im Normalfall der Verbraucher?
Reine Neugierde, damit ich mir was vorstellen kann; Du musst natürlich nichts sagen.

Bernhard
von BernhardS
am Freitag 26. September 2008, 08:16
 
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Thema: Leistungsanpassung bei der Solaranlage
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Solarzelle - Was für eine Diode brauche ich?

Hallo, ich habe folgenden Wunsch(gedanken): In meinem Schaukasten habe ich zur Nachtbeleuchtung eine LED - Beleuchtung mit 2 LED `s (jeweils 30 mA) und einem Akku mit 3,2V. Das ganze System wird mit einer Solarzelle versorgt (War eine fertige Leuchte mit 1 LED und 1 Solarzelle). Leider reicht die Leistung der einen Solarzelle nur im Sommer aus, um die Akkus vollständig zu füllen. Daher habe ich mir eine Solarzelle (1V mit 10 mA bei „kleiner“ Sonneneinstrahlung gemessen) besorgt, die ich jetzt parallel "als Verstärkung" dazu schliessen möchte. Ich möchte noch hinzufügen: Es war eine Solarlampe. die vorher mit 1 LED lief. die 2. wurde dazu gelötet. Der Akku hält die Spannung ca. 1 Monat, bis er durch die zu hohe Entladung leer ist. Der Akku hat 600 mAH. Jedoch lädt die erste Solarzelle ja schon mit 80 mA. Wie ich schon geschrieben habe, das System schafft es bei vollgeladenem Akku etwas über einen Monat stabil zu bleiben. Danach lässt die Akku – Leistung messbar nach. Ich brauc...
von Micha1
am Dienstag 16. September 2008, 11:29
 
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Thema: Solarzelle - Was für eine Diode brauche ich?
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Re: Antrieb

Nun werde mir also was anderes ausdenken müssen.
Nur um etwas zu erfinden, oder als Antrieb für einen Plattenspieler?
Die ultimative Lösung gibt es, wie gesagt, dafür nicht, aber es gibt sehr gute.

Der Trick ist es einen Asynchronmotor zu benutzen und die Frequenz seiner Betriebsspannung hoch über die Hörgrenze zu legen.
Da "brummt" er zwar immer noch, aber eben im Ultraschallbereich, wo Menschen ihn nicht mehr hören können.

Mein Vorhaben ist, einen kraftvollen (!) Antrieb für einen Drehteller zu finden
An welche Leistung hattest du denn so gedacht ? Antrieb für ein Kirmes-Karussell ?

zusätzlich zu den Lagergeräuschen des Drehtellers
Da kennst du wohl nur verrostete Kugellager. :lol:
Schon ein Gleitlager läuft gewöhnlich geräuschlos. Aufwändigere aber berührungslose Alternativen für sehr hohe Drehzahlen sind Luft- oder Magnetlager.
von anders
am Donnerstag 4. September 2008, 07:40
 
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Thema: Antrieb
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Re: DC-Motoransteuerung per PC

Hallo Thomas!

Wenn du einen ATmega32 verwendest, dann musst du einen kleineren Quarz verwenden. Der ATmega32 kann nur (garantierte) 16 MHz.

Für den ATmega32 ist der größte Quarz mit dem du fehlerfrei Daten übertragen kannst, der 14,7456 MHz. Wenn du den 16 MHz-Quarz verwendest, der beim Pollin-Evaluationsboard mit drauf ist, dann darfst du keine so hohe Baudrate verwenden. Siehe: http://halvar.at/elektronik/kleiner_bas ... _computer/
Ich kenne deine Anwendung nicht, aber wahrscheinlich dürfte der 16 MHz-Quarz für dich reichen.

mfg
Gerold
:-)
von gerold
am Samstag 23. August 2008, 16:54
 
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Thema: DC-Motoransteuerung per PC
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Re: Wer kennt diesen Hersteller?

Hallo
....das das schwierig wird hab ich mir schon fast gedacht :(
Ich hatte auch gehofft über den Hersteller des Steuerblocks
weiter zu kommen,aber als ich wieder das Palfinger Schild gesehen habe
stand ich wieder bei Null.
Oft ist halt das Problem das viele Firmen die Zulieferteile mit ihren Typenschilder versehen
und somit eine identifizierung fast unmöglich wird.
Dieser kleinen billigen schlecht verarbeiten Sensoren sollen bei Palfinger
fast 200 Euro das Stück kosten.
Ich bin hohe Ersatzteilpreise gewöhnt,aber das ich einfach nur Abzocke.


Grüße Micha
von Micha321
am Sonntag 10. August 2008, 09:42
 
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Thema: Wer kennt diesen Hersteller?
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Re: Urzeit/"Feldgenerator"

Hallo Marco, Als Elektrodenmaterial reicht Hühnerdraht.Ein Versuchsfeld könnte also aus Holzstangen bestehen, welche oben mit einer offenen PET-Flasche isoliert werden und dann flächig den Maschendraht tragen. Das müsste auch entsprechend hoch sein, wenn man da nicht nur Fussgänger zur Ernte schickt. Also bei 3 m Höhe 3 x so hohe Spannung. Mir fällt da gerade ein, ich kenne jemand auf den Philipinen, welcher ohnehin mit experimenteller Pflanzung arbeitet. Vielleicht hole ich den mal mit hinzu. Habe nur im Moment keinen funktionierenden emailclient. Habe seit wenigen Tagen einen UMTS / GPRS - Anschluss welcher quasi von der gleichen Gesellschaft kommt aber nicht über die selben emailadreseen verfügt.Leider funktioniert bei mir nur GPRS und das ist langsamer als normaler Modembetrieb. Nur im Moment für mich mit einer unlimmited Flatrate viel billiger als mein bisheriger ISDN- Anschluss. Muss da mal via webmail rein, was für mich als Griechisch-Analphabet schon fast so eine Art Ratespiel ...
von Erfinderlein
am Sonntag 3. August 2008, 20:30
 
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Thema: Urzeit/"Feldgenerator"
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Re: Stützkondensator dimensionieren

Die Spannung am Pin sollte gar nicht einbrechen,
Das ist unrealistisch.
Sie wird einbrechen, egal was du anstellst. Die Frage ist nur wieviel zulässig ist.
Die 150 mA werden für ungefähr 4 us lang benötigt. Wenn ich jetzt einen Kondenstor an dem Pin habe, wird doch der Strom aus dem Kondensator gezogen, oder? Nach ungefähr ca. 5us wird erneut der hohe Strom benötigt.
Das heisst, du hast ein Tastverhältbis von 45% bei einer Periodendauer von 9µs.
Daraus ergibt sich eine mittlere Stromaufnahme von 67mA und die kann deine 45mA Stromquelle sowieso nicht liefern.

Redesign! :mrgreen:
von anders
am Sonntag 27. Juli 2008, 12:28
 
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Thema: Stützkondensator dimensionieren
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Re: Stützkondensator dimensionieren

Hallo,

die 12 sind falsch, da sollten die 10V Versorgungsspannung stehen. Die Spannung am Pin sollte gar nicht einbrechen, weil sonst vielleicht ein Reset ausgelöst werden könnte. Die 150 mA werden für ungefähr 4 us lang benötigt. Wenn ich jetzt einen Kondenstor an dem Pin habe, wird doch der Strom aus dem Kondensator gezogen, oder? Nach ungefähr ca. 5us wird erneut der hohe Strom benötigt.

Danke
von Anatoli
am Sonntag 27. Juli 2008, 07:48
 
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Thema: Stützkondensator dimensionieren
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Re: Last mit FET schalten

Das ist so fast ok, den Kondensator kannst du weglassen.
Die Diode muss mindestens 2A Impulsstrom vertragen.


Bei höheren Versorgungsspannungen sollte R1 so gross sein, dass die zulässige Ugs des Transistors nicht überschritten wird. Ansteuerung mit 6V reicht allemal aus.
Die Widerstände dürfen ruhig 30x so gross sein, dann kommt man mit weniger Steuerstrom am Optokoppler aus.
Vielleicht aber ist eine so hohe Empfindlichkeit ja garnicht gewünscht ?
von anders
am Donnerstag 10. Juli 2008, 22:07
 
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Thema: Last mit FET schalten
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Re: mehere Netzteile zusammenschalten

Da hat er recht. Jedoch ist das mit der Batterie keine langfristige Dauerlösung. Einen Pufferkondensator würde ich auf jeden Fall irgendwann nachrüsten. Da die Bässe in der Musik sehr hohe Stromspitzen erzeugen/benötigen, geht dann auch irgednwann der Batterie (Akku) die Puste aus. Zusätzlich ist die Qualität der Bässe besser ...
Im Carhifi-Bereich sagt man: 1F pro 500W RMS (Sinus!)...
Nur Bedenke, dass der Pufferkondensator ständig geladen sein muss. Den Kondensator solltest du direkt an der Last platzieren und sicherstellen, dass der Akku, der ihn speist auch voll ist und bleibt. Wenn der Kondensator nämlich leer ist und du schaltest ein, hast du für eine gewisse Zeit einen Kurzschluss, was deine Spannungsversorgung sicher nicht erfreuen wird. Auch vor dem "Verkabeln" deiner Anlage solltest du den Kondensator laden!

Gruß

Casi
von Casi
am Donnerstag 3. Juli 2008, 08:48
 
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Thema: mehere Netzteile zusammenschalten
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Re: Kondensator

Anhand der sehr niedrigen Betriebsspannung nehme ich an, dass das ein Kondensator war, der nicht 1µF sondern 1F hatte

Doppelschichtkondensatoren, auch Supercaps oder Goldcaps genannt, haben derart hohe und noch größere Kapazitäten aber auch relativ hohe Innenwiderstände.
Diesen Innenwiderstand, oft als ESR (Equivalent Serial Resistance) bezeichnet, kannst du dir als kleinen Ohmschen Widerstand vorstellen, der in Reihe mit einem idealen Kondensator geschaltet ist.

Wenn der Kondensator von einen Wechselstrom durchflossen wird ( z.B. bei der Verwendung als Siebkondensator), verursacht dieser Innenwiderstand elektrische Verluste und Erwärmung.
Deshalb ist es bei Kondensatoren, bei denen das eine Rolle spielen kann (Energietechnik, Siebelkos, HF-Kondensatoren in Sendern), üblich eine maximale Strombelastbarkeit anzugeben.
von anders
am Dienstag 1. Juli 2008, 21:43
 
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Thema: Kondensator
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Re: OPV "AD812" schwingt wegen Feedback-Kondensator

Hallo, zunächst erstmal eine kleine Korrektur: Ich habe eigentlich gar keinen wirklichen Integrator gebaut, sondern einen Verstärker mit Hochfrequenzunterdrückung. Also mit einer Parallelschaltung aus Widerstand und Kondensator in der Rückkopplung. An der Erklärung mit dem Diagramm liegt es wahrscheinlich nicht, denn wie schon erwähnt schwingt das System nur, wenn der Kondensator (der ja eigentlich hohe Frequenzen unterdrücken soll) eingebaut ist. Sobald er ausgebaut ist funktioniert der Verstärker einwandfrei! Literaturrecherche hat folgendes ergeben: Im Buch: "Halbleiter-Schaltungstechnik" von U. Tietze/Ch.Schenk, 12. Auflage, Seite 562, steht: Damit die Gegenkopplung des CV-Operationsverstärkers die Verstärkung durch Stromgegenkopplung bestimmen kann, muss sie aus ohmschen Widerständen bestehen. Die Schaltung wird instabil, wenn man R_N oder R_1 durch einen Kondensator ersetzt. Deshalb lässt sich mit CV-Operationsverstärkern kein Integrator oder Differentiator realisieren....
von thomasschoenau
am Sonntag 22. Juni 2008, 14:38
 
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Thema: OPV "AD812" schwingt wegen Feedback-Kondensator
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Re: OPV "AD812" schwingt wegen Feedback-Kondensator

daß er mit Kondensator bei ca. 80Mhz schwingt
Das kommt hin.
Dein Kondensator hat bei 80MHz nur noch einen Blindwiderstand von 6 Ohm und damit ist die Verstärkung praktisch 1.
AD812-Bode.PNG

Warum benutzt du solch ein Renntier, das prinzipbedingt auch noch eine relativ hohe Offsetspannung hat, für "einen einfachen Integrator" ?
von anders
am Mittwoch 11. Juni 2008, 12:28
 
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Thema: OPV "AD812" schwingt wegen Feedback-Kondensator
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Alles über Schaltnetzteile - Kurzbeschreibung

Gegenüber Schaltnetzteilen hält sich hartnäckig das Vorurteil, sie seien über die Maßen komplex. Diese PDF gibt einen Überblick über Schaltnetzteil-Technik und beschreibt die gebräuchlichsten Topologien. Konventionelle Netzteile enthalten einen Netztransformator zur galvanischen Trennung und Spannungstransformation. Die mit Transformatoren maximal übertragbare Leistung steigt bei konstanter Masse etwa proportional zur Frequenz. Wenn man also den Trafo mit höherer Frequenz betreibt, kann man mehr Leistung übertragen. Umgekehrt gilt auch: Die Kernmasse des Trafos kann bei gleicher Leistung deutlich verringert werden, das Netzteil wird leichter. Die Transformatorkerne von Schaltnetzteilen werden zur Verringerung der Hysterese- und Wirbelstromverluste meist aus Ferrit (ferromagnetische Keramik) oder aus Eisenpulver gefertigt. Auch die Wicklungen werden bei höheren Frequenzen wegen des Skineffektes häufig als flaches Kupferband oder mittels Hochfrequenzlitze (parallelgeschaltete dünne Dräht...
von Thomas
am Dienstag 10. Juni 2008, 07:49
 
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Thema: Alles über Schaltnetzteile - Kurzbeschreibung
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Re: Digital Uhr

Hallo,

da will ich doch mal unserem Wolfgang zuvor kommen und die Adresse ( URL) seines Plänchens posten. Die Quarzbeschaltung ist Standard für diesen Chip. Es kann auch sein, dass die Bauart der verwendeten Kerkos hohe Plustoleranzen beinhaltet. Also schaut mal da:

http://www.blackstrom.derschwarz.de/sch ... r_plan.pdf

( ich würde dann versuchen das Keramikscheibchen mit dem Dremel seitlich abzuschleifen, bis die Frequenz stimmt )

LG aus GR
von Erfinderlein
am Sonntag 8. Juni 2008, 16:54
 
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Thema: Digital Uhr
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Re: Display Beleuchtung defekt

Wenn das blaues Licht geben soll, sind Glühlampen unzweckmäßig, da man sie sehr hell betreiben muss um einen akzeptablen Blauanteil zu bekommen.
Dann sterben sie eben schnell.

Blaue LEDs sind in dieser Hinsicht sehr viel besser, aber bei 16V Betriebsspannung brauchst du noch einen Vorwiderstand von vielleicht 1kOhm .

Hast du geprüft ob die Lämpchen mit Gleichstrom oder Wechselstrom betrieben werden ?
Im zweiten Fall brauchst du auch noch eine Diode oder du holst dir Gleichspannung irgendwo aus dem Gerät. Vermutlich wird das Laufwerk mit +12V versorgt.

Beim Anschluss der LED musst du unbedingt auf die richtige Polarität achten. Eine so hohe Betriebsspannung in verkehrter Richtung angelegt halten sie nämlich nicht mal ganz kurz aus.
von anders
am Sonntag 18. Mai 2008, 18:39
 
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Thema: Display Beleuchtung defekt
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Re: SAW Filter Anschlussbelegung

hier findest Du eine Erklärung zu Filtern: http://de.wikipedia.org/wiki/SAW-Filter

klar kann man auch unsymmetrisch ankoppeln, aber auf die vorherrschenden Impedanzen, sowie nicht zu hohe Signalpegel sollte geachtet werden - sollte bei TV-Tunern eigentlich der Fall sein.

In einigen Fällen gibt es aber auch symmetrisch aufgebaute/anzukoppelnde Filter, was dann via HF-Übertrager/Bandpass geschehen kann, bei SAW-Filtern auf Piezo-Basis wahrscheinlich nicht notwendig.
von gonimax
am Dienstag 13. Mai 2008, 17:58
 
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Thema: SAW Filter Anschlussbelegung
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Zündfunken erzeugen

Hallo zusammen,
ich bin neu hier im Forum und habe gleich ein Problemchen:

ich bin an einem Projekt und zwar geht es um
einen Funkengenerator, der mit wenig und unkomplizierter Elektronik
einen kleinen Funken erzeugen kann...
Das Ganze soll mit einer 9V Batterie betrieben werden...

Hat jemand eine Idee, wie ich eine solch hohe Spannung mit recht wenig und kompakter Elektronik erzeugen kann? (keine Teslaspule bitte)
Ich habe schon meine Finger wund gegoogled, habe aber nur ein ziemlich lausiges Schema gefunden... :(
Wenn einer ein Schema besitzt, welches diesen Ansprüchen entspricht, da wäre ich sehr dankbar, wenn dieser sich bei mir melden würde =)

Vielen Dank im Voraus!
LG,
Tha Ripper
von Tha Ripper
am Mittwoch 7. Mai 2008, 18:59
 
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Thema: Zündfunken erzeugen
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Dein Multimeter eignet sich nur zur Messung sinusförmiger Spannungen. Die Motortreiber Ausgangsstufe eines ICs für Analogwecker besteht aber aus einer Brückenendstufe mit komplementären MOSFETs. Da kommt also eine Rechteckspannung mit einem Spitze-Spitze-Wert von der doppelten Batteriespannung heraus. Ausserdem leiten diese Transistoren nicht während der ganzen Zeit, sondern immer nur für ein paar ms. Wenn du ein Oszilloskop an den Anschlüssen für den Motor anschliessen würdest, könntest du also etwa folgendes sehen: --- --- + 1,5V 0V-------| |-------| |------| |---- 0V --- -1,5V Die Frequenz dieser Schwingung beträgt 0,5Hz und die Impulse dauern z.B. 32ms. Das Wecksignal wird meist mit einem P-Kanal MOSFET gemacht, der einen externen npn-Transitor ansteuert. Da stehen also auch 1,5V zur Verfügung. Im Kollektorkreis des externen Transistors liegt dann entweder ein magnetischer Lautsprecher oder eine Induktivität, die die für einen Piezoquietscher benötigte hohe Spannung herstellt.
von anders
am Donnerstag 24. April 2008, 16:06
 
Forum: Fragen zur Elektronik
Thema: Transistor schaltet bei 0,1V UBE?
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Danke für die vielen Ratschläge.... Der gute alte LM2577 kostet mir auch 5€ das stück, und wenn ich den 2mal pro Schaltung brauche kommt das ins Geld, ich hab den tl497 doch bei Reichelt gefunden, und der kostet nur 0,8€.... aber ich überlegs mir noch, weil dieser doch in einem 14Dip Gehäuse steckt, und das sehr platzintensiv ist, da ist kosten nutzten abzuwiegen..... Ein Tuner mit so ollen Betriebsspannungen ist nicht so ganz schmerzfrei zu verwenden Leider habe ich keine anderen Tuner gefunden die nicht diese "handgerätunfreundliche" Spannung benötigen.... Der VCO braucht scheinbar so eine hohe Betriebsspannung. Vieleicht wäre ein Tuner von ner TV Karte aus dem PC besser geeignet, habe aber leider keine gefunden. Auch die Tuner in SAT Empfängern haben christlichere Betriebsspannungen, glaub ich, über diese habe ich aber noch keine Infos gefunden. Diese haben einen beachtlichen Frequenzbereich von 200MHz- 2,4GHz.... Schade, dass es so wenige Projekte von diesen, sonst doch so einfach ...
von BlueHazzard
am Montag 7. April 2008, 15:27
 
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Thema: Verschiedene Versorgungsspannungen mit DC/DC Wandler
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Ich möchte nicht wissen wie vielen Leuten ich schon mit meinen ständigen Fragen auf den Sack gegangen bin :) Aber was haben wir aus der Sesamstraße gelernt: "Wer nicht fragt, bleibt dumm". Also frag ruhig. 1) Warum will die Spule den Stromfluss aufrecht erhalten. Die Lenz'sche Regel sagt: "Die Folge bekämpft die Ursache". Anderst ausgedrückt: Die Spule möchte immer den aktuellen Zustand bebehalten, und wehrt sich gegen Änderungen. Wenn man eine Spule an eine Spannungsquelle anschliest, und in die Leitung einen Schalter einbaut passiert folgendes: (Schalter geschlossen, Spannungsquelle wird eingeschaltet) Die Spule wirkt der Spannung der Spannungsquelle entgegen und induziert eine negative Spannung, die der Spannungsquelle entgegenwirkt. So fließt zu anfang kein Strom. Mit der Zeit "gewinnt die Spannungsquelle immer mehr die Oberhand". Die Spannung und der Strom steigen langsam an, bis irgendwan der maximal mögliche Strom durch die Spule fließt( nachzulesen in jedem oberstufen Physikbuc...
von Flegmon
am Dienstag 25. März 2008, 19:55
 
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Thema: Verständnisproblem bei der Funktion eines Aufwärtswandlers
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Spule für MAX8627

Hallo Leute

Ich bin auf der Suche nach ner Spule für den MAX8627(Boost Konverter).
Der MAX8627 taktet mit 1MHz.
=> Dann müsste ich ja ne Spule suchen, die ihre Resonansfrequenz bei ca. 1MHz hat, um nen möglichst großen Wirkungsgrad zu bekommen,oder?

Jetzt hab ich folgende Probleme:
- Das Taktsignal ist kein Sinus sondern ein Rechteck und das ist ja noch nicht mal symetrisch(Duty Cycle). Bekomme ich mit so einem Signal die Spule überhaupt dazu in Resonanz zu schwingen?

-Falls ja, wo finde ich so eine Spule. Hab mal bei Farnell geschaut, dort liegen die Resonanzfrequenzen aber alle über 30MHz. Gibts sowas überhaupt?

-Sehe ich das richtig: Wenn ich eine Spule mit 1MHz Resonanzfrequenz finde,dann brauch in ne hohe Güte, damit die Spule dort maximal schwingt. Wenn ich jedoch nur eine finde, die ihre Resonanzfrequenz weiter entfernt hat, dann brauche ich ne geringe Güte, da ich dann ne größere Bandbreite hab, in der sie besser schwingt. Ist das so richtig?

Gruß Enton
von Flegmon
am Mittwoch 19. März 2008, 16:19
 
Forum: Elektronik Allgemein
Thema: Spule für MAX8627
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Masseversatz: Ist ein wohl hauptsächlich bei KFZ-Elektrikern gebräuchlicher Begriff. Es handelt sich darum, dass zwischen dem Motor und der Karosserie eine (hoffentlich) geringer Spannungsabfall auftritt, wenn die Masseleitung, die den Motor mit der Karosserie verbindet, von einem starken Strom durchflossen wird. Dadurch können Spannungswerte, die von einem auf das Gehäuse des Motors bezogenen Gebers, z.B. einem Ölthermometer, geliefert werden, falsch gemessen werden, wenn das Anzeigeinstrument die Messspannung auf die Karosseriemasse bezieht. Plusschaltung, Minusschaltung: Weiss ich nicht, dürfte ebenfalls KFZ-Elektriker-Lingo sein. Da es wohl keine Autos mehr mit Plus an Masse gibt, wird es sich wohl darum handeln, ob der Schalter für eine Lampe in der Plusleitung, wie z.B. bei der Beleuchtung, oder in der Minusleitung, wie z.B. beim Bremslicht, liegt. Die heute immer mehr anzutreffenden Halbleiterschalter werden auf neudeutsch gewöhnlich als High-Side- bzw. Low-Side-Driver bezeichne...
von anders
am Dienstag 18. März 2008, 17:03
 
Forum: Das Forum für Newbies und Auszubildende
Thema: Begriffserklärungen
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Um so hohe Ströme verlustarm zu steuern, nimmt man heutzutage besser MOSFETs.
Das wird dann aber eine völlig andere Schaltung.
von anders
am Sonntag 16. März 2008, 17:37
 
Forum: Fragen zur Elektronik
Thema: Suche Alternative zu Transistor BC307
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Suche Alternative zu Transistor BC307

Hallo,
ich hab mal wider ein Problem...
Ich wollte fragen, ob ich für die Transistor BC307 (Uceo -45; Ic -100mA) als Alternative den Transistor BD136-10 (Uceo -45; Ic - 1500mA)
nehmen kann, weil dies der Einzige ist den ich finden konnte, der dem BE307 noch am Nächsten kommt.
Welche Roller spielt dabei die unterschiedliche Amperezahl und wie stark wirkt sich die hohe Differenz hierbei aus?

Gruß Jan
von AUDI4man
am Freitag 14. März 2008, 22:46
 
Forum: Fragen zur Elektronik
Thema: Suche Alternative zu Transistor BC307
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Kann ich so etwas selbst bauen?

Hallo Forum, ich muss vorausschicken, ich bin in Sachen Elektrik und Elektronik absoluter Laie! Ich habe von jemandem eine Leuchtanlage zum Kauf angeboten bekommen, bin aber am überlegen, ob ich da evtl. im Eigenbau nicht günstiger zurecht komme. Das Teil ist eine Leuchtanlage um Nachtfalter anzulocken, um sie wissenschaftlich zu erfassen. Sie besteht aus einem elektronischen Vorschaltgerät (um mit 12V + 220V arbeiten zu können, kann man kein induktives Vorschaltgerät benutzen (habe ich mir sagen lassen)) und dem eigentlichen Leuchtkörper, welcher auf HQI basiert (Metalldampflampe). HQI ist eine Weiterentwicklung von HQL und hat eine ganze Reihe von Vorteilen, die da währen: - spezielles Lichtspektrum je nach Farbtemperatur des Brenners - kaum schädliche UV-B und UV-C Strahlung - sehr hohe Lichtausbeute (bei 150W mehr als doppelt so hoch als bei 125W HQL, oder 160W HWL) - bei 20.000°Kelvin Farbtemperatur liegt die Leistungsspitze im nahen UV-A Bereich Meine Frage: wo könnte man diese T...
von RR
am Dienstag 11. März 2008, 19:01
 
Forum: Fragen zur Elektronik
Thema: Kann ich so etwas selbst bauen?
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Die Namen sagen es ja schon ;-)
Z.B. ein SpannungsWÄCHTER gibt ein Signal, wenn eine bestimmte Spannung erreicht wird (über-/unterschritten). Ob mit diesem Signal dann nachfolgend ein Regelvorgang eingeleitet wird, ist wieder eine andere Frage. Es wird also vorerst nur angezeigt (akkustisch oder optisch), daß eine bestimmte Schwelle erreicht wurde.

Ein SpannungsBEGRENZER begrenzt eine zu hohe Spannung (die z.B. vom Trafo kommt) auf ein bestimmtes eingestelltes Maß, sodaß die Spannung am Ausgang immer gleich bleibt.
Beispiele: Spannungsregler 7805, Zenerdiode,...

So, jetzt googeln und nachdenken.
von boku
am Freitag 7. März 2008, 00:10
 
Forum: Elektronik Allgemein
Thema: Unterschied zwischen Begrenzer und Wächter
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Alternativ könnte man auch einen sogennanten Shunt verwenden, der zwischen die Phase geschaltet wird. Je höher der Stromdurchfluss, je höher der Spannungsabfall, den man über den Shunt messen kann. Das würde ich auf keinen Fall tun. Zu schwierig und zu gefährlich. habe mir gedacht, um jede Phase eines Weselrichters eine Strommesszange zu setzen (1mv/100mA, Preis ca. 11,75 bei Reichelt Elektronik) Das geht einfacher: Entweder nimmst du einen Reedkontakt, um den du den Leiter ein paarmal herumwickelst. Ansprechempfindlichkeit etwa 10...100 Amperewindungen, oder, besser. du baust dir den Stromwandler selbst: Praktisch jeder kleine Netztrafo, dessen zulässiger Sekumdärstrom mindestens so hoch wie der maximale Ausgangsstrom des PV-Wandlers ist, ist geeignet. Wenn du den Trafo umgekehrt betreibst, z.B. die 6V-Wicklung, in die Phase legst und die alte Primärwicklung niederohmig (muss !!!!!) mit der Messschaltung belastest, entspricht die Stromreduktion etwa dem im Katalog abgedruckten Spannu...
von anders
am Mittwoch 5. März 2008, 11:17
 
Forum: Das Forum für Newbies und Auszubildende
Thema: Ansteuerung einer Überwachungslampe
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Alu

Hallo,

Alu bildet immer eine Oxidschicht aus, niedrige Spannung und hohe Stromstärke ist schwer hinzubekommen.
Grundsätzlich kann man eine Zinnoberfläche erzeugen.
Das ist aber ein wenig exotisch, weil man bei 250°C Zinnchlorid auftragen muss, z.B. in Form von Alulötpaste.

Ansonsten halt mechanisch. Loch bohren, Gewinde reinschneiden. Das vergrößert die Kontaktfläche und gibt dem Luftzuritt wenig Chancen.

Bernhard
von BernhardS
am Dienstag 4. März 2008, 18:02
 
Forum: Messtechnik und Theorie
Thema: Kühlkörper Kontakt
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Re: Jahresabschlussarbeit in Elektronik

Hallo,

Wenn es jetzt nicht schon zu spät ist, empfehle ich Dir einen Bausatz von ELV ( www.elv.de ).

Ich habe schon mehrere Schaltungen nachgebaut und diese haben jedesmal sofort funktioniert. Diese sind also sehr nachbausicher.

Bei der Auswahl kannst Du den Schwierigkeitsgrad selbst bestimmen. Bestellst du dort einen, bekommst du diesen äußerst schnell geliefert (Lieferzeit maximal 2 Tage).

Damit hast Du folgende Vorteile:
hohe Nachbausicherheit
angepasster Schwierigkeitsgrad
keine Bauelementeprobleme
eine schon entwickelte Leiterplatte, die Du allerdings neu "nachempfinden" musst, weil es sonst auffällt.

Ohne eigene Arbeit geht es also nicht.

Dann viel Erfolg für Deine Prüfungen

muendh
von muendh
am Samstag 16. Februar 2008, 06:01
 
Forum: Elektronik Allgemein
Thema: Jahresabschlussarbeit in Elektronik
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Ich fürchte, dass das Hauptproblem bei der ganzen Sache die Stromversorgung ist. Autoradio und Bassrolle bzw. der separate Verstärker benötigen bei der relativ geringen Betriebsspannung von nur 12V für die zu bringende Leistung eine vergleichsweise hohe Stromstärke. Preiswerte 12V - Netzteile sind dafür nicht geeignet.

Ansonsten wird genauso angeschlossen wie im Auto. Radio und Verstärker an 12V (mit Sicherung), Lautsprecher an die entsprechenden Ausgänge des Radios.

Eingänge (12V) z.B. für Beleuchtung (sorgt im Auto für bel. Bedienelemente bei eingeschaltetem Licht) und evtl. Ausgänge für automat. Antenne kannst du getrost ignorieren (blanke Enden isolieren). Radiocodeabfrage evtl. deaktivieren, sonst musst du das Netzteil ständig anlassen bzw. bei jedem Einschalten den Code eingeben.

Fazit: Ich schätze, an einer preiswerten Mini-Anlage hättest du mehr Freude. ;-) , zumal die Bedienung deutlich komfortabler ist.
von adula63
am Donnerstag 14. Februar 2008, 23:38
 
Forum: Elektro Haushalt und Installationen
Thema: autoradio als anlage benutzen
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anders hat geschrieben:
Kommen bei hoher Frequenz der PWM zu hohe Ströme innerhalb der Diode auf
Der Diodenstrom ist anfangs genau so gross wie der zuletzt in die Induktivität geleitete Betriebsstrom und nimm dann langsam ab.

Das suchte ich - danke!
von Thomas E.
am Donnerstag 14. Februar 2008, 12:02
 
Forum: Fragen zur Elektronik
Thema: Freilaufdiode - Löschen von Induktionsspannungen
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So habe nun mal meinen Deckenfluter beim Elektrofachandel prüfen lassen > alles in Ordnung. Daraufhin habe ich mir einen Fachmann kommen lassen der meine Elektroinstallation gemessen hat um evtl. Fehler oder unsachgemäße Installation auszuschliessen > Ergebnis = alles in Ordnung :( Das Einzigste was er feststellen konnte, war das die Netzspannung bei ca. 238 V liegt, was wohl ein überdurchschnittlich hoher Wert ist. Seine Vermutung war nun auch, dass der Triac angeschlagen ist und auf die hohe Spannung empfindlich reagiert. Vermutlich auch durch die hohe Spannung erst überhaupt defekt wurde. Werde ich wohl mit der defekten Leuchte leben müssen, da ich ja dem Möbelhaus keinen Produktionsfehler etc vorwerfen kann. Evtl. hab ich Glück und er geht innerhalb der Garantiezeit ganz hinüber :) Hoffe nur das nicht noch weitere oder zukünftige Geräte / Leuchten empfindlich auf die hohe Spannung reagieren werden...mache mir da schon etwas Sorgen. Dies würde auch versch. Phenomäne erklären die wir...
von Daki76
am Donnerstag 14. Februar 2008, 11:34
 
Forum: Fragen zur Elektronik
Thema: Eigenartiges Problem mit Deckenfluter / Stehleuchte !
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Kommen bei hoher Frequenz der PWM zu hohe Ströme innerhalb der Diode auf
Der Diodenstrom ist anfangs genau so gross wie der zuletzt in die Induktivität geleitete Betriebsstrom und nimm dann langsam ab.
von anders
am Mittwoch 13. Februar 2008, 18:39
 
Forum: Fragen zur Elektronik
Thema: Freilaufdiode - Löschen von Induktionsspannungen
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Na ja, hohe Stroeme, davon weiss ich nichts, aber recht hohe Spannungen! Mit einer Diode ist man immer gut dran, egal wie gro- der Motor ist. Die Diode mus dann eben auch entsprechend mitwachsen :wink:
von bansa
am Mittwoch 13. Februar 2008, 18:03
 
Forum: Fragen zur Elektronik
Thema: Freilaufdiode - Löschen von Induktionsspannungen
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Freilaufdiode - Löschen von Induktionsspannungen

Hallo Elektronik-Freunde!

Ich stehe nun wieder vor einem Problem, genauer gesagt vor ein paar Fragen.

Nachdem ich vor kurzem eine Schaltung gebaut habe, die mir Rechteckimpulse in variabler Frequenz und von variabler Dauer ausgibt, möchte ich nun diese Impulse verstärken und als Pulsweitenmodulation für einen E-Motor verwenden. Es handelt sich hierbei um einen Motor mit den Angaben 12V/1A.

So, nun meine Fragen:
    Kommen bei hoher Frequenz der PWM zu hohe Ströme innerhalb der Diode auf (weil sie ja sehr oft die Induktionsspannungen ableiten muss)?
    Wenn die vorherige Frage mit Ja beantwortet wird, welche anderen Maßnahmen zur Löschung von Induktionsspannungen gibt es dann (eventuell RC-Kombination)?


Vielen Dank für eure Mithilfe!

MfG
Thomas
von Thomas E.
am Donnerstag 7. Februar 2008, 20:19
 
Forum: Fragen zur Elektronik
Thema: Freilaufdiode - Löschen von Induktionsspannungen
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Ist meine Überlegung soweit richtig? Nicht falsch, aber auch nicht zweckmäßig. Du kannst mehrere LEDs hintereinanderschalten, dann erhöht sich deren Spannung, aber der Strom bleibt gleich. Du solltest aber nicht mehr als etwa 80% der Betriebsspannung verplanen, damit für den Vorweiderstand noch etwas übrigbleibt. Das gilt natürlich auch für einzelne LEDs. Wenn deine LEDs 3,4V brauchen, dann kannst du drei davon hintereinanderschalten, macht 10,2V. Die restlichen 1,8V bekommt der Vorwiderstand, der für 100mA dann also 18 Ohm haben sollte. Diese Schaltung könntest du 10x an dein 1A Netzteil anschliessen. Macht zusammen also 30 LEDs. Bei einer derartigen Massierung von LEDs darfst du die Kühlung nicht aus dem Auge verlieren. Hohe Temperatur erniedrigt die Lichtausbeute und verkürzt die Lebensdauer. Deshalb ist es zweckmäßig den Widerstand, der ja ebenfalls Wärme entwickelt, möglichst nicht nah bei den LEDs unterzubringen. Im übrigen arbeiten Netzteile, die eine höhere Spannung bei niedri...
von anders
am Freitag 1. Februar 2008, 23:50
 
Forum: Fragen zur Elektronik
Thema: LEDs ohne Vorwiderstand betreiben?
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Hi,

ich denke mal wenn man so 15 Watt aufwärts hat und das gut fokusiert, sollte das zum ankokeln reichen. Dazu nimmt man aber meist IR-Dioden als Staks.
Pulsen tut man zum Beispiel, wenn man pro Impuls eine bestimmte Menge Material abtragen will; sogenannte Laserablation. Oder wenn man im Impulsbetrieb noch höhere Leistung aus der Diode holen kann.

Die Ansteuerung für schnelle hohe Impulsströme ist alles andere als banal.

LG aus GR
von Erfinderlein
am Dienstag 22. Januar 2008, 18:56
 
Forum: Fragen zur Elektronik
Thema: Laserdioden
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Wenn du wirklich Hochfrequenz gleichrichten willst, solltest du derartige Typen nicht verwenden, weil sie zu langsam sind.
Die Folge sind hohe Umschaltverluste die den Gleichrichter bis hin zur Zerstörung erwärmen können.
Für kleine Ströme (auch etwaige Stromspitzen beim Aufladen von Kondensatoren müssen dann klein bleiben!) kannst du Schaltdioden wie 1N4148, 1N4448 etc. verwenden.
Für größere Ströme sind Schottky-Dioden die richtige Wahl.
von anders
am Samstag 12. Januar 2008, 02:16
 
Forum: Elektronik Allgemein
Thema: Brückengleichrichter
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Rejustor

Hallo,

das Bauteil verändert seinen Widerstand auf thermischem Wege.
Es enthält einen speziellen Halbleiterwiderstand und einen Heizanschluss. Der Wert des Widerstands steigt beim Beheizen an und bleibt dann so. Durch kurze hohe Heizimpulse kann der Widerstandswert aber auch abgesenkt werden.
Da der Heizstrom nur einige mA beträgt, kann das Bauteil direkt an einen Kontroller angeschlossen werden und der Widerstandswert im zusammengebauten Gerät nachjustiert werden.

Schon interessant. Man braucht ein genaues Gerät, eben z.B. ein Siganlgenerator, nicht mehr warmlaufen zu lassen. Vor dem Abschalten trimmt man den Widerstand auf den Wert, den man kalt braucht. Mit steigender Innentemperatur korrigiert man den Widerstand nach.

Bernhard
von BernhardS
am Samstag 5. Januar 2008, 14:45
 
Forum: Elektronik Allgemein
Thema: highlighting a new device !
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ACDC

Hallo

<<Fehler gelöscht>>

Zum Schalten von Wechselstrom oder Gleichstrom wird unterschiedliches Kontaktmaterial verwendet, übrigens auch für hohe und niedrige Spannung.
Ist jeweils eine Optimierung: Abbrand, Löschverhalten des Schaltfunkens, Neigung zum Verschweißen, Übergangswiderstand und so weiter

Bernhard
von BernhardS
am Mittwoch 2. Januar 2008, 20:55
 
Forum: Elektronik Allgemein
Thema: Schütz 24V AC statt 24V DC
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Photostrom messen. Linearität

Hi.
Ich habe vor mit einer Photodiode Lichtintensitäten zu erfassen und wollte daher einfach ein Amperemeter an die beiden Pole der Diode anschließen und den Strom messen. Der Photostrom sollte ja linear zur Lichtintensität sein.
Ich habe jetzt schon mehrfach gesehen, dass mit der Photodiode ein kleiner Widerstand in Reihe geschaltet wurde, an dem dann der Spannungsabfall gemessen wurde. Hat das irgendeinen Grund, warum man niicht einfach das Amperemeter verwendet. Im Prinzip wäre das ja nichts anderes, oder?
Gibt es eine Möglichkeit festzustellen, wann sich eine Photodiode durch zu hohe Lichtintensitäten in Sättigung befindet, bzw. bis zu welchem Bereich das linear zueinander ist? Leider gibts zu meiner Diode keine Informationen.
Wenn ich die Diode mit nem 1mW Laser bestrahle zeigt die ca. 130microampere an. Wäre jetzt natürlich gut zu wissen, ob die Diode da schon gesättigt ist.
von Steve1106
am Dienstag 1. Januar 2008, 18:44
 
Forum: Das Forum für Newbies und Auszubildende
Thema: Photostrom messen. Linearität
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Was sollte "das gute Stück" denn so für Kennwerte haben?
Verstärkung: ???
ICEmax= ???
Ptotmax: ???

Du musst verstehen, dass das mit dem 12V-kompatibel ziemlicher Nonsens ist.-Das sagt genau garnichts.
Ein bipolarer Transistor ist strom- und nicht spannungsgesteuert. Das heisst, dass du jeden bipolaren Transistor mit 12V steuern kannst. Die Frage ist ob du einen genügend grossen Steuerstrom zur Verfügung stellen kannst. Dieser nimmt mit Zunahme der Verstärkung des Transistors (Der Darlington-Transistor hat eine besonders hohe :idea: ) ab.
von Master-Jimmy
am Sonntag 16. Dezember 2007, 14:21
 
Forum: Elektronik Allgemein
Thema: 12 V Bauteile
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Da wird ja eine logische Funktion ( Exklusiv-Oder ) zur (De)Modulation verwendet und demzufolge interessieren die Spannungspegel nicht. Alles was oberhalb 0V liegt, wird als "1", und negative Werte werden als "0" interpretiert. Im Prinzip ist es also egal, ob da ein Sinus oder Rechteck ankommt, da nur die Vorzeichenwechsel interessieren. Die Schwelle, hier mit 0V angenommen, ist natürlich beliebig definierbar. Allerdings tritt die Amplitudenbegrenzung in heutigen FM-ZF-Verstärkern nicht erst am Demodulator, egal welcher Art, auf. Typischerweise hat so ein IC eine derartig hohe Verstärkung, dass die Übersteuerung der letzten Verstärkerstufe schon durch das Rauschen des Tuners beginnt. Der Demodulator bekommt also eigentlich nie ein Sinussignal zu Gesicht, sondern allenfalls ein Rauschen mit -bei ganz kleinen Feldstärken- sinusartiger Basislinie. Wenn das Eingangssignal etwas höher ist, vielleicht 10..20µV am Eingang des FM-ZF-ICs, dann bekommt der Demodulator schon eine Rechteckspannung...
von anders
am Dienstag 4. Dezember 2007, 22:33
 
Forum: Elektronik Allgemein
Thema: AM/FM Demodulation - Unterschied?
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Hallo Michael,

hier könnte / müsste man ganz schnodderig sagen:

du hast deine Widerstände nicht richtig dimensioniert !

Idee: Mache eine Warmhalteplatte für den Kaffee daraus,grins.

Spass bei Seite. Baue das weiter aus als step up Konverter und verwende die hohe Gleichspannung für etwas anderes. Wenn die Leistung hoch genug ist, heize oder leuchte damit. Und wenn es nur für eine Bettflasche reicht. Der Winter steht vor der Tür und das Heizöl ist teuer.

LG aus GR :D
von Erfinderlein
am Freitag 30. November 2007, 21:57
 
Forum: Fragen zur Elektronik
Thema: Abschaltspitze
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Bezugsquellen Buchsenleisten???

Ich schreibs mal hier rein, weil ich nich wirklich weiß, wo ichs sonst hinsortieren sollte....

Ich wollte mal Fragen, wo es noch diese Buchsenleisten....

Bild

als hohe Ausführung in 1x40 Pin Gold, 2,54er Raster, gerade gibt?? Sämtliche "Apotheken" ala Conrad / Reichelt / ELV oder so scheinen sich konsequent abgesprochen zu haben, diese Buchsenleisten aus ihrem Programm zu nehmen!!! Man bekommt nur noch Billigramsch mit "verzinkten" Federn zu Preisenspannen, wo andere Leute Immobilien für erwerben!! Mit hängen und würgen konnte ich bei Ebay jetzt noch 10 Leisten ergattern, leider stand nicht dabei, ob es die hohe oder flache Ausführung ist. Bin hier langsam am verzweifeln. Das kanns doch nicht geben.

Bitte sagt mir, wo ich weiterhin diese hochwertigen vergoldeten Buchsenleisten entweder online, oder im Geschäft (Mögl. Berliner Umgebung) beziehen kann....
von Newman
am Dienstag 27. November 2007, 20:47
 
Forum: Das Forum für Newbies und Auszubildende
Thema: Bezugsquellen Buchsenleisten???
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Hallo! Danke für die zahlreichen Antworten! Als ich das letzte Mal hier ins Forum reinschaute, waren noch keine Antworten auf meinen Beitrag, deshalb habe ich die Schaltung aufgebaut. Jetzt weiß ich den Fehler, den ich nicht bedacht habe: Das Poti ändert beide Zeiten (Ausgang-high und Ausgang-low)! Jetzt kann ich die Frequenz vom tiefen Brummen bis zum hellen quitschen einstellen, nur die Drehzahl des Lüfters bleibt (fast) gleich. Toll, das hat also mal nicht funktioniert. :? Selbst für einen NF-Transistor sind diese Zeiten noch lange nicht schnell. Allerdings ist der BC548 ein Kleinleistungstransistor, dem man solch hohe Ströme nicht zumuten darf. Für mehr als 50mA, allenfalls 100, würde ich ihn nicht verwenden. Darüber, bis etwa 300mA ist der BC337 recht brauchbar. Für 0,5A ist deine Wahl des BD139 ok. Mit dem BC548 wollte ich dann auch keinen Motor mit 0,5A steuern, dann wäre es nur ein Lüfter mit 100mA geworden. Ich bin ja kein Transistormörder! :wink: Ich werde wohl die Schaltung ...
von Thomas E.
am Sonntag 25. November 2007, 14:48
 
Forum: Fragen zur Elektronik
Thema: PWM mit NE555
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Ich wollte eigentlich anfangs den BC548C verwenden, allerdings war ich mir nicht sicher, welche Verlustleistung bei diesen schnellen Schaltzeiten entsteht. Deshalb entschied ich mich für den BD139 und setzte die maximale Last auf 0,5A an Selbst für einen NF-Transistor sind diese Zeiten noch lange nicht schnell. Allerdings ist der BC548 ein Kleinleistungstransistor, dem man solch hohe Ströme nicht zumuten darf. Für mehr als 50mA, allenfalls 100, würde ich ihn nicht verwenden. Darüber, bis etwa 300mA ist der BC337 recht brauchbar. Für 0,5A ist deine Wahl des BD139 ok. Der Stromverstärkungsfaktor für den BD139 ist bei einem Kollektorstrom von 0,5A mit 60 angegeben Aber nur bei einer Kollektorspannung von einigen Volt. Im Schalterbetrieb liegt die Kollektorspannung viel tiefer und dann ist auch die Stromverstärkung geringer. Mit mehr als 5..20 sollte man bei Schaltern nicht rechnen. (oder 1k, wäre diese Übersteuerung für den Transistor und dem IC zumutbar?) Der NE555 schafft leicht über 1...
von anders
am Sonntag 25. November 2007, 14:23
 
Forum: Fragen zur Elektronik
Thema: PWM mit NE555
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Re: Frage zur DIN 57100

...geschützte Verlegung mit mind. 1,5mm² Cu zu erfolgen hat. Nun möchte ich mir im Haus eine 12V-Leitung legen, die als Steuerspannung für Stromstoßrelais, Betriebsspannung für div Kleingeräte ,für LED-Leuchten uä. herhalten soll. Das alles verbraucht ja wohl doch recht wenig Strom. beim 230V-Netz gebietet es sich von selbst 1,5mm² Cu zu verwenden, erstens wegen Isolationsgründen und zweitens aus mechanischen Gesichtspunkten - die DIN macht Sinn, alles andere würde auch Versicherungsrelevante Gründe nach sich ziehen (Brandschutz, Berührungsschutz etc.) 1. Muß ich nun doch alles mit 1,5mm² Cu legen, oder reicht da auch "Klingeldraht" mit 0,8mm²? Da 12V unter Schutzkleinspannung zählt, reicht auch Klingeldraht, ausser die Last ist sehr hoch und die Kabelverbindung sehr lang, dann muß mit Spannungsabfall gerechnet werden. Bei Kleinlastverbrauchern aber nicht so relevant. 2. Wieso muß die Leitung zu Leuchtstofflampen (58Watt) auch so fett sein? Wenn man die Zündspannung mit dem 2fachen an...
von gonimax
am Freitag 23. November 2007, 19:00
 
Forum: VDE Vorschriften und Regeln
Thema: Frage zur DIN 57100
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Frage zur DIN 57100

Hallo an die Kundigen im Forum, beim Planen/Bedenken meiner neuen Hauselektrik stolperte ich über diese DIN 57100, die vorschreibt, daß feste, geschützte Verlegung mit mind. 1,5mm² Cu zu erfolgen hat. Nun möchte ich mir im Haus eine 12V-Leitung legen, die als Steuerspannung für Stromstoßrelais, Betriebsspannung für div Kleingeräte ,für LED-Leuchten uä. herhalten soll. Das alles verbraucht ja wohl doch recht wenig Strom. Meine Fragen: 1. Muß ich nun doch alles mit 0,5mm² Cu legen, oder reicht da auch "Klingeldraht" mit 0,8mm²? 2. Wieso muß die Leitung zu Leuchtstofflampen (58Watt) auch so fett sein? Wenn man die Zündspannung mit dem 2fachen annimmt, kommt man da auf einen Strom von 500mA/Leuchte, mit einem EVG sollten doch auch hohe Extra-Spannungen wegfallen Muß man so viel Cu legen weil es in der DIN steht, oder gibt es einen wirklich praktischen Hintergrund? Rein rechnerisch (10A/mm² als Grundlage) reichen doch da sogar 0,1 mm² aus, oder leuchtet da der Draht an sich selbst ? :roll: ...
von Berndt
am Freitag 23. November 2007, 13:34
 
Forum: VDE Vorschriften und Regeln
Thema: Frage zur DIN 57100
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hallo, hier kann man nur vermuten, entweder:

- kann der Transistor (strommässig) zwei Relais nicht treiben (zu hohe Last), oder
- das zweite Relais ist event. defekt (Kurzschlußverhalten), bzw.
- die Spannungsebene ist zum zweiten Relais nicht kompatibel

eventuell könntest Dir behelfen, in dem die Originalschaltung beibehalten wird, aber der Relaiskontakt einfach ein zweites Relais mit mehreren Kontakten schaltet

Allerdings müßte auch die Ankopplung via Transistor funzen, kann sich nur ein Fehler eingeschlichen haben, oder die Schaltung ist komplexer, als von Dir beschrieben.
von gonimax
am Samstag 17. November 2007, 09:00
 
Forum: Elektronik Allgemein
Thema: Problem mit Kartenschloss
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Elektrostatik

Hallo, irgendwie ist dieses Thema etwas schwerfällig und droht zum Dauerbrenner zu werden. Ich hole daher mal etwas weiter aus um dem Vorstellungsvermögen etwas auf die Beine zu helfen. Die beschriebenen Vorgänge lassen sich leichter messen und viel besser verstehen, wenn man das mal mit grösseren Potentialdifferenzen betrachtet. Hierzu eignen sich Geräte, welche hohe Spannungspotentiale mittels Reibungselektrizität erzeugen ( Van der Graff- Bandgenerator oder solche mit rotierenden Scheiben ) genau so gut, wie Gleichspannungsnetzteile, welche in den Kilovoltbereich gehen. Diese Geräte können dann so verwendet werden, dass man eine sehr hohe Gleichspannung dazu verwendet , einen scheinbaren "Einpol" ( habe das früher Gewitterfass genannt) aufzuladen. Man spricht dann von elektrostatischer Aufladung. Das heisst das "Fass" oder die Kugel, welche auf einem Isolator steht, lädt sich auf das Potential des Generators auf . Das macht auch jeder mit sich selbst, wenn er bei wenig Luftfeuchte m...
von Erfinderlein
am Mittwoch 14. November 2007, 22:25
 
Forum: Elektronik Allgemein
Thema: Spannung allgemein
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Mir würde ja eigentlich schon eine Entfernung von 10 - 100m reichen. Dann nimm doch einfach einen Laserpointer vom Flohmarkt. In den billigen Ausführungen ist ausser dem Taster, dem Laser, den Batterien, und einem Vorwiderstand nichts drin. Du kannst den Laser über den Betriebsstrom, der um 30..40mA liegen dürfte, sehr wirksam modulieren. Du musst beim Basteln nur darauf achten, dass die Laserdiode gegen elektrostatische Aufladungen recht empfindlich ist und leicht zerstört werden kann. Die Kennlinie einer Laserdiode verläuft so, dass sich bis zu vielleicht 20mA nicht viel tut, da läuft sie als LED. Oberhalb dieses Schwellenstroms setzt die Lasertätigkeit ein, wodurch der Wirkungsgrad enorm ansteigt. Dann steigt die Ausgangsleistung schön proportional zum Strom. Bei vielleicht 50mA ist die höchstzulässige Ausgangsleistung erreicht und darüber besteht die Gefahr, dass die Endspiegel der LD optisch beschädigt werden. Das ist auch der Grund, für die hohe Empfindlichkeit gegenüber elektro...
von anders
am Donnerstag 8. November 2007, 15:37
 
Forum: Elektronik Allgemein
Thema: audio übertrager
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Meine VERMUTUNG diesbezüglich wäre ja, daß der Elko aufbaubedingt etwas 'träger' ist und daher den HF-Anteil in der Eingangs- spannung nicht effektiv rausfiltern kann, weshalb eben der 100nF Keramikkondensator parallel geschaltet wird. Mit dieser Vermutung liegst du genau richtig. Schuld ist die relativ hohe Induktivität von (Aluminium-)Elkos, durch die ihr Scheinwiderstand schon bei verhältnismäßig niedrigen Frequenzen wieder ansteigt. Tantal-Elkos besitzen keinen Wickel, und sind deshalb in dieser Hinsicht günstiger. Die kleinen Kondensatoren sitzen übrigens in aller Regel nicht dort, wo die Platine gespeist wird, sondern ganz nah an den ICs. Dort wirken sie als Stützkondendsatoren für die hohen (Größenordnung 100mA) und kurzen (einige ns oder weniger) Stromspitzen, die bei Umschaltvorgängen innerhalb der ICs entstehen können. Wollte man die Kondensatoren weiter entfernt anbringen, wären sie weitgehend wirkungslos: Die Betriebsspannung am IC würde kurz zusammenbrechen. Grundsätzlich...
von anders
am Mittwoch 31. Oktober 2007, 20:12
 
Forum: Fragen zur Elektronik
Thema: Kondensatoren am eingang von Digitalschaltungen - Warum?
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Ich schliesse mich der Ansicht von derguteweka hinsichtlich der Wicklungskapazität an.
Da du aber schreibst, "sind ja alles diese üblichen Praktikums-Klötze, die größer als Duplo-Steine sind, für die Grobmotoriker", kommt evtl. auch noch eine andere Erklärung in Frage, falls die verwendete Induktivität einen sehr grossen Ferritkern besitzt:
Solche Ferrite besitzen sehr hohe Dielektrizitätskonstanten (bis zu 150.000 bei 1kHz) .
Zusammen mit der beabsichtigten Permeabiltät von bis zu etwa 10.000 resultieren daraus sehr niedrige Ausbreitungsgeschwindigkeiten der elektromagnetischen Welle, die bei grossen Ferritteilen zu verlustreichen Raumresonanzen führen können.
von anders
am Dienstag 30. Oktober 2007, 19:53
 
Forum: Messtechnik und Theorie
Thema: Oberschwingung beim Serienschwingkreis?
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Aja, Um dieses Thema gleich weiter zu behandeln: An welchen Kennwerten orientiert man sich, wenn man einen Stromwandler zum Messen nutzen möchte? Dass ganze hat denke ich mit Induktion zu tun. z.B. bei einer Strommesszange. Wähle ich den Stromwandler für so ein Gerät nach dem primär-seitigen maximalen Strom(z.B. 16 A beim Haushaltsanschluss) oder gibt es da andere Formen der Berechnung, da man ja ein magnetisches Feld mist? Auszug Wiki: Ein Stromwandler im engeren Sinne ist kein Wandler, sondern ein spezieller Transformator zum Messen großer Wechselströme. Zur Messung von Gleichstrom sind solche Stromwandler nicht geeignet, es gibt jedoch Stromsensoren auf der Basis von Transduktoren oder Hallsensoren, die auch Gleichstrom messen können und inzwischen ebenfalls oft als Stromwandler bezeichnet werden. Stromwandler haben nur eine oder wenige Primärwindungen, die vom zu messenden Strom durchflossen werden, sowie wesentlich mehr Sekundärwindungen. Oft wird die Primärwicklung durch die durc...
von Haroeris
am Freitag 19. Oktober 2007, 08:50
 
Forum: Messtechnik und Theorie
Thema: Stromwandler ../1A oder ../5A
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ok zum thema kein roter faden ich habe schon eine klare vorstellung von dem boot im kopf es sollte halt eine offshore yacht werden nicht ganz so luxoriös wie die sunseeker und auch noch ein bischen sportlicher vom aussehen her ich würde sagen das boot aus dem film sahara trifft es schon ganz gut (habe leider keine bilder gefunden) sehr sportlich aber auch mit einer ausstattung das man mit mehreren personen ganz gut ne weile darauf leben kann also der motor ist nunmal das was mir am meisten sorgen macht was den tdi betrifft vw hat eine eigene marineabteilung mit sitz in salzgitter und dort werden handelsübliche tdi motoren für den einsatz im boot umgerüstet das heißt wassergegühlte abgaskrümmer - angepasste elektrik- lackierter motorblock u.s.w aber es bleibt ein tdi der ideale antrieb wäre bei MAN oder MTU zu bekommen aber die sind unbezahlbar beim rumpf ist es ja so ist das geld nicht da macht man weiter wenn es wieder da ist aber so ein motor kann man ja nicht mal so in einzelteilen ...
von xmaikx
am Donnerstag 18. Oktober 2007, 15:51
 
Forum: Elektronik Allgemein
Thema: leistungsstarke Elektromotoren
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Die Geschwindigkeit des 339 (oder 393 als Dual) sollte mit einer Schaltverzögerungen von weniger als 0,5µs für 200kHz bequem ausreichen, aber der LTC1016 ist erheblich schneller und es ist gut möglich, dass er gerade deswegen schwingt.
Im Allgemeinen haben solche Komparatoren keine Hysterese und eine sehr hohe Verstärkung und neigen deshalb im Übergangsbereich zum Schwingen.
Durch unzweckmäßiges Layout kann das Problem noch verstärkt werden.
Oft ist es aber möglich durch eine geringfügige positive Rückkopplung etwas Hysterese einzuführen und so das Schalten zu erzwingen.

Anstelle des LT1016 kommt auch der AD8561 oder der MAX913 in Frage. Die Datenblätter musst du aber schon selbst studieren.
von anders
am Dienstag 9. Oktober 2007, 16:18
 
Forum: Messtechnik und Theorie
Thema: synchrones TTL-Signal zu Referenzsignal
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Bei voll durchgesteuerten Transistor gilt ja: Pv = Uce * Ic Das ist die Formel für die Kollektorverlustleistung und sie gilt nicht nur für den Betrieb in der Sättigung, sondern für alle Betriebszustände. Gerade aber wenn der Transistor voll durchgesteuert wird, sollte man für die Berechnung der Gesamtverlustleistung den Beitrag von Ib*Ube nicht vernachlässigen. Oft ist nämlich Ube größer als Uce_sat und es gibt Transistoren, deren Stromverstärkung unter diesen Umständen nur noch 3 beträgt. Was den Motor angeht, so wird man ihn i.A. nicht als ohmschen Widerstand ansehen können. Seine Stromaufnahme hängt doch sehr von der Belastung ab und viele Motore bewegen beachtliche Schwungmassen. Wenn man einen solchen Motor plötzlich voll einschaltet, so liegt praktisch der blockierte Fall vor und es wird ein sehr grosser Strom fliessen, der nur durch den ohmschen Widerstand der Motorwicklungen und der Leistungsfähigkeit der Stromquelle begrenzt wird. Wenn dann die Ansteuerung des Transistors nic...
von anders
am Dienstag 4. September 2007, 09:50
 
Forum: Fragen zur Elektronik
Thema: Transistor - Berechnung der Verlustleistung
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Worin besteht die Schwierigkeit ?
1,8V reichen bequem zum Betrieb eines Gegentaktwandlers aus.
Im Sinne eines hohen Wirkungsgrades würde ich aber keine bipolaren Transistoren verwenden, sondern MOSFETs. Neuere Logiklevel-Typen kommen mit so geringer Spannung schon ganz gut in die Gänge. Bei älteren Typen (BUZ... ) brauchts evtl. einen Hilfswandler, der zum Anschwingen eine ausreichend hohe Gatespannung zu Verfügung stellt.
von anders
am Montag 3. September 2007, 21:51
 
Forum: Fragen zur Elektronik
Thema: DC-Wandler: von 1.4V auf 6V
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1-Kanal Billigempfänger ?

Moin miteinander :) Meine Frage ist sehr allgemein, grundsätzlich fast :wink: Ich habe vieeel zu wenig Ahnung, um die Machbarkeit einer Idee zu hinterfragen; ohne Hintergrundwissen nützt auch googlen nix :roll: Traumanforderung: 1 Kanal-Funk-Empfänger: - kostengünstigst muß er sein (10 bis 40 St. unter 200 €) - Versorungsspannung: klein. 2,4 V wären fein - bis 9 V noch machbar. - Er wartet auf "sein" Signal; kommt es, schaltet er - Ferdisch. - möglichst "freie" Frequenz sonst gleichgültig (27 Mhz, 433 MHz, 2.4 GHz, ...) Gegenstück Sender: sollte bis 300m Reichweite haben "beliebig" viele Empfänger (einzeln, nacheinander reicht) ansteuern können; darf was kosten (100 bis 250 €) und auch 15 Mignonzellen anfordern. Anforderung Gesamtsystem: hohe Sicherheit vor Fremdauslösung, reine Privatverwender, Selbstlötlösungen machbar. Hintergrund (was soll das ?): Für die Anwendung (Funkzündung v. Feuerwerk) gibt es unzählige Lösungen. Allen gemeinsam sind vielkanälige Empfänger (teilw. mehrere), v...
von Hans guckindieLuft
am Donnerstag 30. August 2007, 10:43
 
Forum: Elektronik Allgemein
Thema: 1-Kanal Billigempfänger ?
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Hi,

Ein Löschglied bei einem Schütz (elektrischer Schalter für hohe Schaltleistungen) unterdrückt die Selbstinduktionsspannung, die sonst beim Abschalten in das Netz bzw. in die Stromversorgung gehen würde und dort Schäden verursachen könnte.

Löschglieder bestehen aus Dioden, aus einer Kombination von Diode und Z-Diode oder auch aus einem spannungsabhängigen Widerstand (VDR).

Das Löschglied wird im allgemeinen oben auf das Schütz gesteckt. Bei älteren Schützen ist es häufig auch notwendig, das Löschglied parallel mit der Spule zu verbinden.
by wikipedia

hoffe Dir hilft es weiter.

lg

chris
von VGF
am Dienstag 28. August 2007, 15:38
 
Forum: Elektronik Allgemein
Thema: Schützspule
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Und wenn du mal etwas tiefer in die materie einsteigen willst kann ich dir nur die bücher "Die hohe Schule der Elektronik" vom Elektor-Verlag empfehlen. Das ganze geht in den Büchern zwar in Richtung Ingenierswissen aber du kannst immer selbst bestimmen ob du die darin enthaltenen Rechenbeispiele nachvollziehst oder nicht (Ok zugegeben nach einem gewissen Teil kann man das auch garnicht mehr ohne Mathematikvorwissen)
Die Bücher sind relativ teuer, aber das sind nunmal richtige Fachbücher da gibt es keine billigeren ;)
von Richi
am Montag 13. August 2007, 07:56
 
Forum: Elektronik Allgemein
Thema: Elektronik-Grundlagen lernen (Buch, Internet, Empfehlungen)?
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Infrarot LEDs

hi,

ich weiß nicht, ob euch schonmal ein freak mit dem gleichen unterfangen hier begegnet ist ;)

Ich möchte eine wii sensorbar (kabellos) bauen (wer nicht genau weiß was ich vorhabe, hier ein video: http://www.youtube.com/watch?v=hdxJt9UNqxE)

Es geht darum 4 IR-LEDs zum leuchten zu bringen (nicht mehr und nicht weniger)

Ich hoffe mal, dass es dem Sensor egal ist, welche LEDs verwendet werden. Bei Conrad Electronics habe ich diese hier gefunden:

http://www.conrad.de

Artikel-Nr.: 153831 - 62

Ich hoffe die haben eine ausreichend hohe Reichweite.

Meine Frage ist nun, was brauche ich für Batterien / Widerstände (sollte ich welche brauchen) um 4 von diesen LEDs zum leuchten zu bringen. (wenn die nichts sind lasse ich mir auch gerne andere empfehlen)

Vielen Dank

mfg
von Pfaeff
am Mittwoch 8. August 2007, 15:41
 
Forum: Das Forum für Newbies und Auszubildende
Thema: Infrarot LEDs
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Im Prinzip ist es egal, aber man muss natürlich wissen, was man absichern will und dann die Gegebenheiten der Schaltung berücksichtigen. Weil der negative Pol oft relativ früh als gemeinsamer Anschluss für eine Vielzahl von Schaltkreisen definiert wird (Masse) und diese alle niederohmig miteinander verbunden werden müssen, ist dort ein hochohmiges Bauteil wie eine Sicherung meist fehl am Platz. Darum findet man Sicherungen i.d.R. in der positiven Leitung. Aber man muss, wie gesagt, von Fall zu Fall entscheiden, wo der richtige Platz ist. Ich vermute, daß du auf eine sekundärseitige Sicherung verzichten kannst, wenn du primärseitig eine der Trafoleistung entsprechende träge Sicherung verwendest. Spannungsregler ICs sind meist kurzschluss- und übertemperaturfest, während in einfachen do-it-yourself Regelschaltungen die Transistoren oft schneller durchbrennen als jede Sicherung. Lediglich gegen Überspannung können sich diese ICs nicht schützen, und deshalb solltest du dir die Datenblattsp...
von anders
am Samstag 4. August 2007, 09:22
 
Forum: Fragen zur Elektronik
Thema: (Fein)Sicherung im 12V Gleichstromkreis
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Reparatur ALC 7000 Expert

Hallo,

ich konnte aufgrund dieses Postings http://www.elve2000.de/forum/messages/655.html

den Fehler an meinem ALC 7000 Expert erfolgreich eingrenzen, zumindest denke ich, dass es derselbe Fehler ist, weil die Symptome die gleichen sind, wie in dem Posting. Welcher der Mosfets ist das nun, der ausgetauscht werden muss? Welche genaue Bezeichnung hat er und wo ist er ungefähr verbaut? Ich habe leider die Bauanleitung nicht mehr. Kann bei Misserfolg noch ein anderes Problem die Ursache für die hohe Spannung an dem Hochstromladeausgang sein?

Vielen Dank für eure Unterstützung!


Mit freundlichem Gruß

Dirk Berndt
von Dirx
am Donnerstag 2. August 2007, 17:56
 
Forum: Elektronik Allgemein
Thema: Reparatur ALC 7000 Expert
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Brauche dringend hilfe!!!

Guten Tag, ja ich weiß erst die Suchfunktion benutzen aber irgendwie sind da meine Fragen nicht ganz beantwortet worden und daher Frage ich einfach nochmal nach! Also das ganze dreht sich um ein Schulprojekt, ja wie Schule sind den keine Ferien? Ja es sind Ferien aber wir haben jetzt die Vorbereitungen, wie Themenwahl, Gruppenwahl usw. gemacht und nach den Ferien begint das eigentliche Projekt. In dem Projekt geht es um die Energiegewinnung durch natürliche Ressurcen und wir müssen ein Modell dazu bauen. Mein Projekt beschäftigt sich mit den Gezeitenkraftwerken so wie eins in Frankreich in der Rance-Mündung steht, was das derzeit größte Gezeitenkraftwerk ist. Aber lassen wir mal das schwafeln und kommen zur Sache! Die Aufgabe ist: -Energie erzeugen -Energie speichern( ich habe den Lehrer micht ganz verstanden warum das, den die großen Kraftwerke speichern auch keine Energie sondern speisen sie in Stromnetz ein aber es ist die Aufgabe(und wie sich erausstellt sogar ganz nützlich aber sp...
von psypsy
am Freitag 27. Juli 2007, 13:04
 
Forum: Elektronik Allgemein
Thema: Brauche dringend hilfe!!!
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timmt es auch das wenn mal 7000A hat aber nur 3V das nicht passiert?
Einen eletrischen Schlag zu bekommen, ist bei so niedriger Spannung praktisch unmöglich.
Aber derartig hohe Ströme sind von starken Magnetfeldern begleitet, durch die eiserne Gegenstände, wie z.B. runterfallende Werkzeuge, zu Geschossen werden können.
Auch die Funktion von Herzschrittmachern kann durch solche Magnetfelder gestört werrden.
Magnetische Datenträger wie Kreditkarten und Disketten kannst du in der Nachbarschaft so hoher Ströme auch vergessen.

Ausserdem kann beim Ausschalten von Strömen durch die stets vorhandene Induktivität im Stromkreis eine sehr hohe Spannungsspitze entstehen.
Dazu braucht der abgeschaltete Strom garnicht mal besonders hoch zu sein, wenn eine entsprechene Spule vorhanden ist. Schon eine 1,5V Batterie kann ausreichen, daß du einen unangenehmen elektrischen Schlag bekommst, wenn du damit an den Anschlüssen von Transformatoren oder größeren Motoren "herumstocherst".
von anders
am Donnerstag 26. Juli 2007, 10:06
 
Forum: Fragen zur Elektronik
Thema: Wie viel Ampere sind gefährlich???
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Hmm aber das war wirklich leichtsinnig... Aber um zurück auf die Schnecken zu kommen, hohe Spannungen sind ja soweit nicht Lebensgefährlich, wenn die Amperezahl dementsprechend gering ist oder? Also müsste man mal ausprobieren, ob man die Schnecken mit hoher Spannung aber niedriger Stromstärke mit nur einem Impuls töten könnte...

Ich hab es heute nocheinmal getestet, also Kippschalter genommen und nur ganz kurz ein und gleich wieder ausgeschaltet, als die Schnecke beide Drähte berührte-viel gemacht hat sie dann nicht mehr ( 6V DC 150mA, gemessen 9,5V,soviel dazu )

mfg
von JasonJT
am Montag 16. Juli 2007, 13:27
 
Forum: Fragen zur Elektronik
Thema: Elektrischer Schneckenzaun/Schaltung gesucht
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klare aufgabenstellung....

Genau das ist mein problem, es wird von Doppelleitungen etc. gesprochen und auf viele Formeln angegeben.

Ich kann mich daran erinnern (und so wird extra in der Aufgabe hingewiesen), das es diese Ausnahme gibt.

EIN Kupferdraht, von dem man die Laenge hat und die Flaeche errechnen kann...dafuer muss es eine Formel geben L= u0*l/A oder so was...leider komme ich nicht weiter...

Hier nochmal die genaue Aufgabenstellung:

Berechnen Sie
a) den Widerstand und
b) die Induktivität eines langen Kupferdrahtes mit folgenden Parametern:
 spezifische Leitfähigkeit: 5,7⋅107 Ω-1m-1
 Länge: 1 km
 Durchmesser: 0,1 mm
Hinweis: Formel: Draht sehr lang!!

Ergebnis:

(gilt für hohe Frequenzen) 3,30 mH
auch: 3,36 mH

Falls dir oder jemand anderem noch was einfaellt, waere super!

Ansonsten wirds morgen haeckisch vor der Pruerfung.

gruss,
christof
von chrisracing
am Donnerstag 12. Juli 2007, 21:00
 
Forum: Elektronik Allgemein
Thema: Induktivität eines "langen" Kupferdrahtes
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Induktivität eines "langen" Kupferdrahtes

Hallo,

ich stehe vor meine Pruefung und finde eine Formel nicht, welche
ich zur Loesung einer Aufgabe benoetige:

Berechnen Sie
a) den Widerstand und
b) die Induktivität eines langen Kupferdrahtes mit folgenden Parametern:
 spezifische Leitfähigkeit: 5,7⋅107 Ω-1m-1
 Länge: 1 km
 Durchmesser: 0,1 mm

κ = 5,7⋅107 Ω-1m-1
l = 1 km
d = 0,1 mm

Ergebnis:

(gilt für hohe Frequenzen) L = 3,30 mH
auch: L = 3,36 mH

Es ist der Hinweis "Formel langer Draht" dabei,
leider kann ich in meinem Buch noch in meiner
FS eine Formel dazu finden.

Bitte dringend um hilfe!

gruss,
Christof

chrisracing@web.de
von chrisracing
am Donnerstag 12. Juli 2007, 17:22
 
Forum: Elektronik Allgemein
Thema: Induktivität eines "langen" Kupferdrahtes
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Hi...

Ich habe einen weg gefunden... ich mach es einfach mit einem microcontroller... AtMega 16 oder so... und lasse diesen einfach die impulse zählen... is glaub ich einfacher als alles andere... zur info... die hohe zündspannung, die von der zündspule kommt, liegt dauernd an der CDI an ( elektronisch geregelte zündeinheit)... zusätzlich ist auf dem polrad der zündspule ein magnet eingeschweißt, welcher bei jeder umdrehung der zündspule an einem magnet schalter vorbei kommt... der magnetschalter ist mit der CDI verbunden und gibt ihr so den zeitpunkt wann die zündspannung zur zündkerze gehen soll ( PickUp.. so wird die leitung im schaltplan des rollers benannt) ... so... und die pulse des pickups werde ich zählen und begrenzen...

Ich danke für eure hilfe!!!

mfg Hendrik aus Bremen
von D-Force-One
am Mittwoch 4. Juli 2007, 11:30
 
Forum: Fragen zur Elektronik
Thema: NF Filter
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Überspannungsregelung beim Asynchrongenerator

Servus erstmal, ich bin gerade beim bau eines Asynchrongenerators der mit einen Verbrennungsmotor angetrieben wird: ich hab ein Problem, und zwar, wenn ich einen Verbraucher vom Drehstromnetz des Asynchrongenerators trenne, dann steigt kurzzeitig (naja, evtl. für ein paar Sekunden) die Spannung stark an (das ist deswegen so, da mein Antriebsverbrennungsmotor bei Stromverbraucherzuschaltung die Drehzahl erhöht, damit die Spannung (aufgrund der nun auftretenden Belastungsspannung) die Spannung des Generators nicht "unzulässig" weit sinkt und damit dessen Magnetfeld zusammenbrechen würde. Folge: Bei Stromverbraucherabschaltung "weiß" der Verbrennungsmotor noch nicht, dass er sofort vom Gas gehen soll und aufgrund der trägheit der Masse läuft der Asynchrongenerator kurzzeitig mit zu hoher Drehzahl bei zu wenig Belastung --> dadurch steigt die Generatorspannung. --> Ich will aber keine (kurzzeitige) Spannungssteigerung, da sonst elektronische Bauteile sicher darunter leiden. Nun könnte man ...
von steftn
am Dienstag 3. Juli 2007, 15:40
 
Forum: Elektronik Allgemein
Thema: Überspannungsregelung beim Asynchrongenerator
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Da fallen mir Komparatoren ein, jedoch weiß ich nicht genau ob es welche für solch hohe Spannungen gibt.
Aber wie anders schon erwähnt hat, kann man die Eingangsspg. herunterteilen.

Beispielsweise die LM-Serie von ti sind für solche Zwecke konzipiert...
von abcmaxi
am Freitag 25. Mai 2007, 21:10
 
Forum: Elektronik Allgemein
Thema: Schaltung zur Spannungsüberwachung
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Kann man da was mit einem Varistor machen?
Nein, die sind dafür nicht vorgesehen.
Zenerdioden sind das Mittel der Wahl.
Es gibt sie bis zu recht hohen Spannungen, aber wahrscheinlich wirst du zweckmäßig trotzdem einige hintereinanderschalten.
Bei einer Zenerspannung um 6V haben sie nämlich einen sehr geringen Temperaturkoeffizienten.
Die normale Toleranz dieser Teile beträgt 5% sodaß du wohl ein paar zum Ausgleich von Toleranzen wirst vorsehen müssen.

Alternativ kann man die hohe Spannung mittels Spannungsteiler auf einen Wert von wenigen Volt herunterteilen und dort mit einer hochstabilen Referenzspannung vergleichen.
Das Problem dabei ist die Stabilität der Spannungsteilerwiderstände.
Am besten, aber nicht ganz klein, sind Drahtwiderstände.
von anders
am Montag 21. Mai 2007, 20:25
 
Forum: Elektronik Allgemein
Thema: Schaltung zur Spannungsüberwachung
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ich hab den µC auf RC-Oscilator gesetzt, weil ich einen externen Quarz angeschlossen hab
Die dahinter verborgene Logik ist mir allerdings trotz einigem Nachdenken verborgen geblieben.

Die meisten Chips die man logisch vermurkst hat, lassen sich wiederbeleben, in dem man einen Programmiermodus aufruft, der sich dadurch auszeichnet, daß eine hohe Spannung an /Reset gelegt wird.
Wie das genau geht, steht im Datenblatt des jeweiligen Prozessors.
von anders
am Mittwoch 16. Mai 2007, 11:40
 
Forum: Atmel AVR Pic und C Control
Thema: µC kann nicht mehr gelesen werden
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Moin,

paddy-V hat geschrieben:das ich dir inputs und die stromversorgung gleich anschließe nur den output an einen anderen transistor... aber hat sich damit jetz auch schon erledigt


Achso, da wuerde ein 2. MOSFET mit eigenem Gatewiderstand reichen. Da brauchts keinen 2. Op.

Leistungsbipolartransistoren brauchen halt recht schnell unangenehm hohe Basisstroeme (weil die Stromverstaerkung nicht mehr sehr hoch ist) und die sind nicht so einfach zu erzeugen - deshalb sind solche Schaltungen mit MOSFETs immer erheblich simpler aufgebaut.

Gruss
WK
von derguteweka
am Dienstag 15. Mai 2007, 17:56
 
Forum: Fragen zur Elektronik
Thema: Dimmer schaltung
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Hallo,
wäre eine Alternative, aber ich habe den Kram schon soweit fertig. Habe aus einer 12V Autobatterie um die 40V mit einer 110Ohm Belastung gekriegt. Wenn ich noch ein bisschen feintuning mach, dann komm ich noch höher ;-) Außerdem habe ich so dünne Kabel mit Krokodilklemmen, die ziemlich heiß werden und wenn ich eine zu hohe Belastung habe fängt es sogar an zu kokeln :lol:

Ich habe da jetzt ein Darlington Transistor eingebaut, und zwar den MJ3001. Der funktioniert ganz super, nur das er ein bisschen heiß wird :oops:

Ihr habt mich aber noch nicht ganz mit den Mosfets überzeugt, weil ich keine Ahnung von den Dingern habe und auch die Vorteile nicht kenn. Und was ist ein IGBT?

Außerdem wozu sind die ganzen Werte im Datenblatt, mit denen kann ich nichts anfangen :roll:

Danke schon mal im Vorraus

MfG
Reaper27374
von Reaper27374
am Montag 16. April 2007, 11:17
 
Forum: Elektronik Allgemein
Thema: Einfacher Step Up Konverter? (mit Schaltung)
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saugt aus dem netztgerät bei halber leistung 50 ampere.Die endstufen sind auch nur auf helbe leistung eingestellt.Die voltanzeigen gehen rapide in den keller 11,5 volt.Deswegen ja meine Frage wie kann ich länger die 13,8 volt halten mit den angeschloßen batterien und dem Netzgerät. Auf Dauer hilft nur Power. Die Batterie kann bei dieser Spannugen über 13V praktisch überhaupt keinen Strom liefern und bei 12,5 V nur lächerliche Werte. Das Zusammenbrechen auf 11,5V ist dem Innenwiderstand des Akkus geschuldet und liesse sich allenfalls durch Parallelschalten weiterer Akkus reduzieren. Wenn du dauerhaft so hohe Spannungen brauchst, müssen die entsprechenden Ströme von einem geregelten Netzgerät geliefert werden können. Der Akku ist dann fast nur noch Verzierung. Bei längeren Leitungen und hohen Strömen verwendet man wegen des Spannungsabfalls eine Vierdrahttechnik, bei der die Ist-Spannung direkt an den Klemmen des Verbrauchers gemessen wird und dem Netzgerät als Regelgrösse zur Verfügung...
von anders
am Sonntag 15. April 2007, 11:21
 
Forum: Elektro Haushalt und Installationen
Thema: Zu wenig strom
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Hallo!

Danke für die Antwort :!:

Eigentlich habe ich vor nach und nach meinen Gesamten Strombedarf selber zu produzieren , deshalb auch die hohen Ah Zahlen , weil ein gesamter Haushalt brauch schon ziemlich viele Ah , wenn man sich das mal errechnet.Ersteinmal will ich schauen wie es mit einem kleinem Verbraucher geht und mich dann langsam steigern.

Ich dachte das ich die hohe Amperezahl als , Energiespeicher , ähnlich wie bei einer USV habe.

Ich habe ein 22A Autobatterieladegerät , das aber "nur" Batterien bis 300A laden darf.Kann ich damit eine 840A laden um meinen Versuch zu starten oder brauche ich ein richtiges Staplerladegerät mit ca. 50A. :?:
von KAZ2006
am Donnerstag 5. April 2007, 01:26
 
Forum: Das Forum für Newbies und Auszubildende
Thema: Staplerbatterie & Spannungswandler Fragen
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12V MOTOR DROSSELN

HALLO LEUTE,

BAUE GERADE EINEN SPANFERKEL-, BZW. LAMMGRILL.
HABE DIESE MIT EINEM SCHEIBENWISCHERMOTOR 12 V
ALS ANTRIEB AUSGESTATTET. DIESER MOTOR HAT ZWEI LAUFGESCHWINDIGKEITEN.

GESCHWINDIGKEIT 1 ca. 8 - 10 A STROMAUFNAHME
GESCHWINDIGKEIT 2 ca. 3 - 5 A STROMAUFNAHME

HABE UM DIE BELASTUNG FÜR DEN MOTOR, SOWIE DIE LAUF-
GESCHWINDIGKEIT ZU REDUZIEREN DIESEN MIT EINEM KLÈINEN UND EINEM GROSSEM ZAHNKRANZ VOM FAHRRAD AUSGESTATTET.

IN GESCHWINGKEIT 2 OPTIMALE KRAFTÜBERSETZUNG, JEDOCH
LÄUFT DAS DING IMMER NOCH ZU SCHNELL.

BIN LEIDER KEIN ELEKTONIKFREAK DARUM WAHRSCHEINLICH FÜR
EUCH DIE LACHHAFTE FRAGE.

WIE KRIEGE ICH DEN MOTOR LANGSAMER OHNE MÖGLICHST WENIG
STROM ZU VERBRAUCHEN UND EINE HOHE STANDZEIT ZU GEWÄHR-
LEISTEN?

MEIN GEDANKE WAR EIN POTENZIOMETER, DOCH DA WURDE MIR
VON EINEM AUTOELEKTIKER ABGERATEN.

DANKE FÜR EURE ANTWOREN
von NIROSTEEL
am Samstag 31. März 2007, 10:34
 
Forum: Elektronik Allgemein
Thema: 12V MOTOR DROSSELN
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:D Tut mir leid, aber ich bekomme ein bißchen den Eindruck, dass ich gewickelt, gedreht und wieder zurück...werde. Also: 1. Von welchen Transistor reden wir hier eigentlich? wir reden von (Angabe vom Fragesteller): Vom Pic bekomme ich 5V geliefert, mit denen ich über n Poti auf die Basis von nem NPN-Transistor 2n1613 Punkt 1 geklärt? Wenn ja und (Meine Frage): 1. Sollen die LED' nur Ein/ausgeschaltet werden? ..... Wenn die erste Frage mit "Ja" ausgeht, dann reicht es aus den Transistor richtig zu sättigen und gut ist. Dazu muss der Basisstrom etwa 1/10 des Kollektorstromes betragen und fertig (weil Leistungstransistoren schlechtere Stromverstärkungseigenschaften besitzen). Wenn Der "PIC" den Basisstrom nicht liefern kann, dann ist ein weiterer NPN nötig in Form eines BC847 oder ähnlich. zusammen mit (wieder von mir): Nope! Bei 150mA ist ein Basisstrom von mindestens 1,25mA => Sättigungsgrenze wurde erreicht, wenn hfe = 120. Für einen hfe = 40 (kann wegen streuung sein) => Ib = 4mA für ...
von Stromus
am Dienstag 27. März 2007, 16:01
 
Forum: Elektronik Allgemein
Thema: Schaltung Transistor mit 6 LEDs, wie am besten?
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"Siehe notfalls auch Gewitterfass"

Halt,

noch eine Zwischenfrage: Lässt du da Funken überspringen oder wird die Pistole auf die Karte fest angehalten ?

Wenn kein Direktkontakt besteht, induzierst du auch Ströme in allem was da so auf der Karte ist. Machst dann so ne Art Mini-EMP. Das kann dann auch einiges killen, indem wärend der Entladung sehr kurze aber hohe Ströme durch den Umladungsefekt entstehen.

LG aus GR
von Erfinderlein
am Dienstag 20. März 2007, 13:11
 
Forum: Messtechnik und Theorie
Thema: EMV Störungen bei Längenmesssystem
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Moin,

karahead hat geschrieben:Zu deinem Thread aus dem Linux Forum.
Geh richtig von der Annahme aus, dass die Diode 1N4148 zum Schutz gegen die -12 V eingebaut wurde, die an einem RS-232 anliegen können? :)


Yepp, so ists gedacht. Geruechteweise soll's LEDs geben, die keine so "hohe" Sperrspannung moegen - aber wenn jemand meinen wuerde, diese Diode waere ueberfluessig - da wuerde ich nicht so richtig wirklich widersprechen :)

Gruss
WK
von derguteweka
am Freitag 16. März 2007, 17:06
 
Forum: Computer Software
Thema: Com Port mit PC ansteuern
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Nachtrag

Hallo,

habe jetzt das Netzteil gewechselt. Läuft wieder nur so lange bis der Kühlkörper die 55 Grad erreicht.

Hat man mir wohl einen Prozessor angedreht der eine Macke hat oder knallt das Board dem eine zu hohe Spannung drauf ?

LG aus GR
von Erfinderlein
am Mittwoch 7. März 2007, 22:42
 
Forum: Computer Hardware
Thema: Neubau Arbeitspferd dual core
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@K.Techinker Du bist hartknäckig! Vielleicht ist das auch gut so, denn diese Erfahrung, die Du mit der Schaltung machen wirst, bringt Dich eventuell auf den richtigen Geschmack für die Elektronik. Die Schaltung, die Du gewählt hast, bereitet einige Fallen. Sie ist schwierig zu behandeln und auch zu verstehen. Der beste Beweis ist die Tatsache, dass der Seiteninhaber auch nicht richtig wusste, wie sie funktioniert. Das vesentliche liegt beim ersten Teil mit der Transistorschaltung. Diese stellt ein Spannungsverstärker in Form einer sog. Emitterschaltung mit Spannungsgegenkopplung (realisiert durch den Widerstand R2) dar. Der Sinn dieser Vorgehensweise ist, die Abhängigkeit des Transistors von Temperaturschwankungen abzufangen. Wenn Interesse besteht, werde ich Dir in einer gesonderten Folge erklären, wie das funktioniert. Tatsache ist aber, dass durch ein fehlendes Bauteil diese Aktion auch wieder umsonst war. Dieses Bauteil wäre ein Widerstand seriell geschaltet zwischen Mikro und Eing...
von Stromus
am Dienstag 6. März 2007, 19:54
 
Forum: Das Forum für Newbies und Auszubildende
Thema: Hilfe bei der Jahresarbeit
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Drehzahlsteller

guten abend jungs(-:

wenn ich über einen Drehzahlsteller (max.2,5A) einen Lüfter ansteuern möchte( Lüftermotor: 1 phasig vielleicht auch mit anlaufkondensator und max 1A) enstehen dann beim Einschaltmoment hohe Stromspitzen bzw. habe ich dann in diesem Augenblick einen großen Abreissfunken an dem Ausgang des Drehzahstellers???????

In dem Drehzahlsteller habe ich ja einen Triac und diese elektronisches Bauteil verhindert doch hohe Stromspitzen oder???????

Zur info:Ich bin kein Elektriker nur ein Kaufmann in der Elektrobranche der sich für Elektro sehr interessiert :D


Ich Danke euch im voraus.


Gruß Johannes
von Johannes Ashur
am Dienstag 13. Februar 2007, 19:14
 
Forum: Fragen zur Elektronik
Thema: Drehzahlsteller
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hallo, also generell kann man die Akkuleistung eines Akkus nicht erhöhen. Das heist ein neuer Akku ist fällig.

"Ah" bedeutet nichts anderes, als dass der akku nach einer stunde leer ist, wen der motor mit 1200mA läuft, oder dass der akku nach 1200 Sunden leer ist, wenn man nur ein Miliampere strom verbraucht.
Also würde sich Der größere Akku (2000mAh) schon lohnen, da man den Bohrer damit länger betreiben kann.

VORSICHT! Die Spannung muss bei beiden gleich sein, da eine zu hohe spannung den Motor im Akkuschrauber zerstört.

Gruß einbalomwasser
von einballimwasser
am Mittwoch 7. Februar 2007, 12:30
 
Forum: Elektronik Allgemein
Thema: hallo bin neu hier
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Moin, Von mir nochmal was recht unwissenschaftlich formuliertes, aber vielleicht einfach zu merkendes: So ne Spule versucht immer, den Strom, der gerade durch sie fliesst, moeglichst "konstant" zu halten. D.h. die Spule "will" eigentlich nicht, dass der Strom sich aendert. 2 Beispiele: Fliesst durch die Spule kein Strom und ploetzlich wird eine Spannung an die Spule gelegt, dann steigt der Strom "langsam" an(OK, wie langsam haengt u.a. von der Groesse der Spule ab, und kann auch locker nur im Micro- oder Nanosekundenbereich liegen) . Fliesst schon ein Strom durch die Spule und der wird unterbrochen, dann baut die Spule eine so hohe Spannung auf, dass der Strom im ersten Moment nach der Unterbrechung genau so durch die Spule weiterfliesst wie vorher - und wenn dafuer Sperrschichten in Halbleitern durchschossen werden muessen oder Funken durch die Luft fliegen, ist der Spule pupsegal. Hauptsache, der Stom bleibt gleich :) Weil die Spule ja keine Batterie eingebaut hat, muss die Energie f...
von derguteweka
am Dienstag 6. Februar 2007, 18:06
 
Forum: Fragen zur Elektronik
Thema: Induktion, selbstinduktion.... kann mir jemand helfen???
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Nein eben nicht. Diese Kollektorschaltungen bieten einen Ausgangswiderstand an, der nichts mit dem Innenwiderstand der Versorgung zu tun hat. Das ist aber nur dann möglich, wenn die Transistoren im aktiven Bereich arbeiten. Deren Ausgangswiderstand lässt sich in erster Näherung darstellen: Ausgangswiderstand der Signalquelle sagen wir mal „R_Signal“ an der Basis geteilt durch Beta: ra = R_Signal/Beta Unter Signalquelle an der Basis versteht man die Schaltung (was auch immer die Topologie sein mag), die die Kollektorschaltung steuert. Eine tiefere Betrachtung bringt als Ausgangswiderstand: ra = (R_Signal + rBE)/Beta anders ausgedrückt wäre ra =[ (R_Signal/Beta) + re] mit re als Emitter-Widerstand im Arbeitspunkt re = UT/IE, wobei UT = Temperaturspannung und IE = Emitterstrom im Arbeitspunkt. Shockley demonstriert uns warum das so ist. Eine noch tiefere Betrachtung liefert das Ergebnis in Abhängigkeit von R_Signal für drei mögliche Bereiche: 1/S, wenn R_Signal < rBE, wobei S = Steilheit ...
von Stromus
am Montag 29. Januar 2007, 07:04
 
Forum: Elektronik Allgemein
Thema: Hilfe bei Impedanzwandler
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Ein Kondensator als Zähler ! Hallo, man könnte sich auch den ganz normalen oben erwähnten Multivibrator vorstellen und mit schöpferischer Faulheit um einen weiteren Kondensator mit Ladewiderstand nach plus erweitert, die eine Seite des Multis anzuhalten. Dann mit einem Taster den Kondensator leeren (kurzzeitig kurzschliessen ) so kann der Multi 2 oder 3 mal blinken, bis der Kondensator wieder so weit voll ist, dass der Transistor wieder dauernd leitet. Muss natürlich ein wenig mit den Dimensionierungen gespielt werden und vielleicht mit ein zwei Dioden entkoppelt werden oder so. Ein Trimmpoti wäre hilfreich. So erfindet man in und an solchen Schaltungen. O.K. ? Dies sind Dinge, welche ich jedem bastelnden wärmstens ans Herz lege. Mit dem Versuchsboard und allen verfügbaren Bauelementen spielen und noch mal spielen. Wenn ihr mit zwei Unijunktions und zwei drei Transistoren plus Hühnerfutter einem Minilautsprecher eine Vogelstimme die in allen Variationen piept entlockt und dann ein alt...
von Erfinderlein
am Dienstag 16. Januar 2007, 22:49
 
Forum: Elektronik Allgemein
Thema: "Danke-Schaltung"
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Alternativ dazu könnte man auch einen herkömmlichen 7805 mit einem PNP-Transistor "unterstützen" (siehe Bild).

Mit einem weitereren Transistor wird die Schaltung auch kurzschlußfest: http://www.atx-netzteil.de/spannungsr_78xx_mit_hohem_strom.htm.

Beachte aber folgendes:
1. Aktive Bauteile müssen mit einem entsprechend großen Kühlkörper gekühlt werden.
2. Die Spannung im KFZ kann eventuell hohe Spannungsspitzen aufweisen.

Gruß Elk
von Elk
am Sonntag 31. Dezember 2006, 15:29
 
Forum: Fragen zur Elektronik
Thema: Netzteil für MP3 Player im Auto 5V 2A
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Hallo Maria,

habe vor ca. einem Jahr an der Arbeit bei einem Projekt ein ähnliches Problem gehabt. Ich habe da eine im Durchmesser 30cm und 10 cm hohe Plastiktrommel angetrieben. Sie sollte sich auch nur sehr langsam drehen und vom Hausstromnetz unabhängig sein. Ich habe dann einen Motor bei RS gefunden der bei 3V DC (also optimal für Batterien) mit 7 Umdrehungen läuft. Dies habe ich dann noch mit nem kleinen Winkelgetriebe weiter untersetzt und so eine Drehzahl von 0,76 Umdrehungen hinbekommen. Diese Mechanik war dann auch noch ziemlich beslastbar vom Drehmoment. Allerdings ist für die Anfertigung des Getriebes schon ein wenig mechanisches Verständnis und auch metallerisches Fachwissen von Nöten. Das Flankenspiel darf ja nicht zu klein aber auch nicht zu groß sein.

Wenn du mehr wissen willst kann ich dir gern genauere Infos geben, auch Bestellnummern, etc...

Grüßle
von hsg-fan
am Freitag 22. Dezember 2006, 20:17
 
Forum: Das Forum für Newbies und Auszubildende
Thema: Trafo für Halogenlampen und 12 V Motoren
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Re: Schaltungen Analysieren

Moin, Hab hier mal ein kleines Bild ausgegoogelt und würde gerne wissen, wie Ihr diese Schaltung analysieren würdet? OK, ich versuch' mal meine "Analyse" (sprich - was ich gedacht hab', als ich die Schaltung sah' ) in Worte zu fassen: * Verstaerkerstufe; Emitterschaltung, hier mit maximaler Spannungsverstaerkung, aber nicht stabilem Arbeitspunkt, da von Gleichstromverstaerkung des Transistors abhaengig - Dabei ist noch nicht mal eine grobe Abschaetzung gegeben, denn es steht nur BC548 da, ohne den Zusatz A,B oder C, der die Stromverstaerkung wenigstens grob klassifizieren wuerde. Sieht fuer mich ein bisschen so aus, wie manche Verstaerkerstufen in den Philips-Experimentierbaukaesten. * Rechts die Bezeichnungen lassen auf eine Schaltung schliessen, die am PC betrieben werden soll - Spannungsversorgung aus der Seriellen, Anschluss an die Soundkarte. * Links der Eingangsteil: Ungewoehnlich hohe Kapazitaet des Eingangskondensators, da die Spule mit 15 Wdg angegeben sicher eine recht kleine...
von derguteweka
am Samstag 16. Dezember 2006, 11:56
 
Forum: Fragen zur Elektronik
Thema: Schaltungen Analysieren
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hm... bin mir nicht sicher...denk aber...

1. dass die Genauigkeit von der Größe des Stromversorgungsfaktors des Transistors abhängt. Voirausgesetzt, dass die bauelemente selbst natürlich in Ordnung sind. Einfluss können daneben auch Umgebungstemperatur-Schwankungen haben. Bei höchsten Ansprüchen ist ggf. negen stabilisierter Versorgungsspannung eventuell ein Thermostat einzusetzen. Erfahrungsgemäss reicht aber solch eine Schaltung (siehe Deine PICs) aus.

2. ...muss ich passen

PS: ...soll die Konstantstromquelle dennoch präziser sein, bietet sich event. die Realisierung mit einem OPV an, welche ja bekanntlicherweise eine sehr hohe Leerlaufverstaerkung aufweisen. Aber dazu müsstest bisgen Googeln...
von gonimax
am Sonntag 19. November 2006, 13:48
 
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Thema: Stromquelle
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Frage zu ULN2068 Darlington Schalter, Frage zur Streuung

Hallo an alle! Mein erster Beitrag im Forum. Ich habe eine für mich wichtige Frage bezüglich des ICs ULN2068. Datenblatt: http://www.datasheetcatalog.com/datasheets_pdf/U/L/N/2/ULN2068B.shtml Und zwar will ich wissen, wie typischerweise Uce,Sat streuen kann bei einem konstanten Kollektorstrom von etwa 200 mA. Unter Streuung verstehe ich von einem IC zum anderen (das heisst Streuung zwischen den ICs von einem Hersteller, zusätzlich würde mich interessieren, wie das von einem Herstelle zum anderen Streuen kann). Grund fuer meine Frage: Ich muss mit dem IC einen Schrittmotor ansteuern. Dazu werden 2 Betriebsspannungen eingesetzt. Eine hohe Spannung für hohen Drehmoment und eine niedrige Spannung für ein Haltemoment (motor fest halten). Die niedrige Spannung liegt bei geregelten 2,5 V. Ich frage mich nun wie die Streuung von Uce,Sat einzuschaetzen ist, denn diese wuerde sich auf den Haltestrom im Motor auswirken (zusätzlich zur Streuung der Motoren selbst). Ein Einsatz von geregelten Strom...
von eric857
am Freitag 17. November 2006, 21:11
 
Forum: Fragen zur Elektronik
Thema: Frage zu ULN2068 Darlington Schalter, Frage zur Streuung
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Moin, Ein senkrechter Strich ist ein sehr seltenes Fehlerbild, viel seltener als ein waagrechter Strich. Strich bedeutet, dass noch irgendwelche Hochspannung erzeugt wird (sonst koennte nix am Schirm leuchten), senkrecht bedeutet, dass die Horizontalen Ablenkspulen keinerlei Signal mehr bekommen. Eigenlich wird aber die Hochspannung und die horizontale Ablenkung mit der selben Schaltung erzeugt. Das heisst, bei dir muss irgendwo in den letzten Elementen vor den hor. Ablenkspulen was schieflaufen, also Kissenentzerrung oder vielleicht noch irgendwelche dyn. Konvergenzschaltungen. Dort sind recht hohe Stroeme und auch Spannungen im 1000V Bereich angesagt, also gehen da auch oft Bauteile oder Loetstellen kaputt- mit hoher Wahrscheinlichkeit auch so kaputt, dass man's durch scharfes Hingucken erkennen kann. Das langsame Entstehen des Effekts und das Zischen (vielleicht n kleiner Lichtbogen) koennte Richtung defekter Loetstelle weisen - muesste man dann auch deutlich erkennen koennen. -> Al...
von derguteweka
am Montag 23. Oktober 2006, 21:27
 
Forum: Elektronik Allgemein
Thema: Fernseher defekt!
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Moin, ---> da ist ein tyristor drin den ich nicht habe und deswegen fällt dies weg. Hmmm? Ich red' von diesem Bildchen hier: http://www.ferromel.de/tr6/saegez_u.gif Vielleicht habbich ja auch' ne zu hohe Bildschirmaufloesung eingestellt, aber ich kann da beim besten Willen keinen Thyristor erkennen. Die linke Schaltung ist vom Prinzip her sowas wie der Saegezahngenerator mit UJT (dem o.g. 2N2646). Dazu dann halt noch ne olle Konstantstromquelle (die man natuerlich auch mit nem Bipolartransistor realisieren koennte) zum Kondensator laden - muss denn der Saegezahn linear sein? Wenn nicht, kann man die Konstantstromquelle auch durch 'nen Widerstand ersetzen. Da ja auch TTL Bausteine zugelassen sind: Eine voellig andere Variante einen Saegezahn (allerdings mit kleinen Treppenstufen) zu erzeugen, ist: Einen Taktgenerator an einen Binaerzaehler anschliessen, an dessen Ausgaenge einen D/A Wandler haengen und schon kommt da auch ein Saegezahn raus. Geht z.b. mit einem 7404 fuer die Takterzeugu...
von derguteweka
am Donnerstag 19. Oktober 2006, 16:26
 
Forum: Fragen zur Elektronik
Thema: Transistor Sägezahnspannung Generator
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Hallo, im Bild unten siehst Du die Sekundärseite des letzten Trafos. Die ist in der Regel im Stern geschaltet. Der Sternpunkt ist in der Trafostation geerdet. Der Verbraucher erhält diese Erde über eine Leitung. Das ist ein sogenanntes TN-Netz. Bis zum Hausanschluß werden die Verbindung zum Sternpunkt, der Neutralleiter (N), und die Verbindung zur Erde (PE) gemeinsam geführt da sie ja auch gemeinsames Potential haben (PEN). In Hausanschlußraum wird der PEN in einen PE und einen N-Leiter aufgespalten. Ein solches Netz wird TN-CS-Netz genannt (C-compact, S-separat). Der PE wird auf die Potentialausgleichschiene geführt. Hier werden ebenfalls Wasserrohre, Heizungsrohre, Gasrohre, Fernsprechanlage, Antennenanlage und Fundamenterder angeschlossen. Also alles was Strom leiten könnte. N und PE haben also gleiches Potential. Der Boden auf dem Du stehst ebenfalls. Die Spannung beträgt also 0V. Zwischen einer Phase und Erde liegen dagegen 230V. Also die gleiche Spannung wie gegen den N-Leiter. D...
von peterpan
am Sonntag 8. Oktober 2006, 16:54
 
Forum: Das Forum für Newbies und Auszubildende
Thema: Wechselspannung
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@Bernd: Flächen unter einer Kurve berechnet man mittels Integralrechnung, die Differentialrechnung ist die Umkehrung davon und liefert die jeweilige Steigung der Kurve. @tycopower: Wo liegt das Problem ? Der Sinus ist am rechtwinkligen Dreieck definiert als das Verhältnis von Gegenkathete/Hypotenuse, d.h. es ist die Länge der Gegenkathete relativ zur Hypothenuse. Dafür besteht natürlich eine Winkelabhängigkeit und den liefert die Sinusfunktion. Der Winkel alpha wird in der Mathematik aber nicht in Grad angegeben sondern als Länge eines Bogens an einem Kreis. Wenn der Kreis den Radius 1 hat, spricht man vom Einheitskreis und sein Umfang ist 2*pi . Die Bogenlänge von 2*pi entspricht somit 360 Grad. Wenn der Winkel alpha zeitlich veränderlich ist, so hat er eine Winkelgeschwindigkeit, die mit dem Buchstaben omega abgekürzt wird. Daraus ergibt sich die Definition omega =2*pi*f Die Frequenz f gibt an, wie oft sich ein Ereignis in einem bestimmten Zeitraum wiederholt. 1 Hertz bedeutet 1 mal ...
von anders
am Freitag 6. Oktober 2006, 09:27
 
Forum: Elektronik Allgemein
Thema: herleitung von formel
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...Ein PTC wird fast immer im nahezu linearen Teil seiner Kennlinie betrieben. ... Bei weitem nicht immer. Viele PTC-Widerstände mit sehr steiler und zumeist nichtlinearer Kennlinie werden auch als selbstrückstellende Sicherungen verwendet. Bei einem Hersteller nennen sie sich z.B. Polyfuse und sehen oft wie ein Scheibenkondensator aus. Der Kaltwiderstand dieser Teile ist sehr gering, sodaß auch die Erwärmung beim Nennstrom gering bleibt. Außerdem ist dann Abhängigkeit des Widerstands von der Temperatur nur gering. Wenn der Strom zu hoch wird, gerät der PTC durch die Eigenerwärmung in einen Bereich mit sehr hohem positiven Temperaturkoeffizienten. Da nun durch den höheren Widerstand eine noch größere Wärmemenge erzeugt wird, gerät der PTC blitzschnell auf maximale Temperatur. Dann fällt fast die gesamte Spannung am PTC ab und es genügt ein geringer Strom, um die hohe Temperatur aufrechtzuerhalten. In ähnlicher Funktion werden PTCs auch in die Wicklungen von Motoren oder Transformatore...
von anders
am Mittwoch 27. September 2006, 11:00
 
Forum: Elektronik Allgemein
Thema: Brauche dringend Daten zum PTC im Spannungsteiler
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