von Tranbrother am Sonntag 4. Mai 2014, 10:18
lol... lustige Kommentare... aber das Projekt finde ich interessant !
ich würde hier eher auf ein bzw. mehrere Zahnradgetriebe zugreifen. also mal zusammenfasst:
die "nein"-Bewegung: ein Zahrad, welches den Standfuß, wo die Kamera montiert ist plus vielleicht zwei Zahnräder, jeweils für eine Richtung, sodass man die Geschwindigkeiten erreicht. Je genauer es sein soll, desto größer sollte das Zahnrad sein und desto kleiner das Zahnrad am Motor. Umgekehrt, wenn es die Geschwindigkeit wichtiger ist als die genaue Justierung: kleines Zahnrad an der Halterung und großes am Motor. beide Möglichkeiten gelagert auf Kugellagern.
die "Ja"-Bewegung: im grunde das gleiche, nur dass man wahrscheinlich ein paar "begrenzungen" benötigt, damit die Kamera bei der bewegung nach unten nicht mit der halterung kollidiert. hier würde so ein "teil-zahnrad" reichen, da man wahrscheinlich nur bis zu einem winkel von 60 grad (?) neigungen benötigt..
das "kopfneigen": das wird wahrscheinlich zu kollisionen führen, mit den anderen zahnrädern. ist ein wenig heikler, aber prinzipiell genaus möglich. wenn die neigung auf "augenhöhe" stattfindet, sollte aber die gewichtsverteilung kein problem darstellen. beim neigen auf "halshöhe" kann das aber zum umkippen führen. da muss man vorsichtig sein bzw. das stativ dementsprechend sichern.
ich würde mal einen prototyp in miniversion bauen, sodass man die technik dann, wenn alles passt auf ein größeres modell übertragen kann. insofern sieht man dann auch, wo man noch verbessserungen durchführen muss.