Nach meiner Einschätzung bekommt jeder Brückengleichrichter und somit auch jeder
Spannungsregler nur 25V nominell , oder ?
Hier schon, aber das Schaltbild entspricht nicht deiner Beschreibung aus dem erste Beitrag:
und die
jeweiligen Minuspole zusammen als Gesamtmasse führen ?
Im Schaltbild hast du getrennte Massenleitungen, die aber nicht galvanisch voneinander getrennt sind. Ein gefährliches Spiel! Siehe auch P.S.!
Übrigens hab ich nach 10 Minuten Recherche noch keinen Spanungsregler gefunden, der "offiziell"
50V Dauer-Eingangsspannung verträgt..mag aber durchaus welche geben ?
Gibt welche, aber ich habe ja geschrieben, dass der nicht genau sein muss.
Dann reicht ein dicker Darlingon mit Zenerdiode.
wie wird denn eine Schaltung mit nem Spannungsregler KURZSCHLUSSFEST gemacht ?
Die integrierten Spannungregler sind von Haus aus kurzschlussfest und auch bei Übertemperatur drehen sie den Saft ab. Aber gegen Überspannung können sie sich nicht schützen .
Wenn der Vorregler den maximal möglichen Strom des IC-Reglers aushält, benötigt er keine spezielle Schutzschaltung.
Alternativ kann man auch einen PTC verwenden.
https://de.wikipedia.org/wiki/Selbstr%C ... _SicherungDas macht man aber hauptsächlich um den Trafo zu schützen, falls z.B. ein Gleichrichter verreckt.
Wird der festgelegte maximale Strom überschritten, geht die Spannung zurück.
Aber: Auch wenn es weniger ist, immer muss die anfallende Verlustleistung als Wärme abgeführt werden.
Fold Back passiert bei den ICs meist von selbst, auch wenn es nicht extra eingebaut ist, weil sich im Falle eines Kurzschlusses ein hoher Spannungabfall am Regler und somit eine sehr hohe Verlustleistung ergibt, und dann die Übertemperatursicherung eingreift.
P.S.:
Bei 25V "nominell" am Trafo muss der Spannungsregler wesentlich mehr aushalten!
Zum ersten liegt die Leerlaufspannung eines Trafos dieser Größenordnung etwa 10% über der Nennspannung, die für den Nennstrom angegeben wird. --> 27,5V
Dann musst du mit bis zu 10% Überspannung an der 230V-
Steckdose rechnen ---> 30,25V
Und zu guter letzt beträgt die Spitzenspannung der sinusförmigen Netzspannung das Wurzel(2)-fache der Effektivspannung. ---> 42,8V
Da hilft es auch nicht mehr viel, wenn an den Dioden des Gleichrichters 1,4V abfallen: 41,4V