Hallo ISI,
ob der Strom dort im Blut ankommt,wo du ihn gerne hättest, hängt doch in erster Linie von der Art der Elektroden ab. Lasse dir von einem Arzt zwei mit Platindraht versehene Braunülen direkt in die Vene oder Arterie, wo auch immer einstechen und ankleben. Da hast du die Sicherheit, dass Aussage C stimmt. A und B sind doch nur Vermutungen. Wenn man jetzt mal davon ausgeht, dass das umliegende Gewebe auch durchblutet ist und sich der Strom bei ungünstiger Plazierung dort "durchquält" anstatt durch deine Adern.
Dann ist es eine Frage der Zeit, wie lange es dauert, bis deine 5,1 bis 7,44 ltr Blut in diesem bestromten Bereich durchgeflossen sind. Das nächste wäre dann die Betrachtung einer nächstbesten Platzierung der Elektroden nach den Braunülen und das wiederum kann doch nur eine Elektrodenanordnung direkt über einer so nahe wie möglich an der Oberfläche befindlichen Ader sein.
Hier würde ich die Klebeelektroden zu etwa 2 bis 3 cm breiten Streifen schneiden und in Längsrichtung auf das Blutgefäß kleben. Eine solche Elektrode sollte reichen die zweite kann dann zum Beispiel großflächig um den Arm , Bein oder sonstwo angebracht sein.
Zum Strom ist zu sagen, der fließt oder er fließt nicht und bei einer Konstantstromquelle fließt er, so lange der Widerstand der sich entgegensetzt nicht
zuu hoch ist.
Denke das mal durch.
"Ansonst bietet sich noch der teilweise Blutaustausch und eine elektrische Behandlung in vitro an, wo du auch noch dein Ozon durchperlen lassen kannst und vielleicht mit starken Magnetfeldern die Eisenteile in deinen roten Blutkörperchen neu informieren kannst."
So, das soll so eine Art Schlusswort sein, was den Part Nebenschauplätze kurioser und fragwürdiger Heilmethoden anbelangt. Die technische Frage mit dem Strom sollte geklärt sein und für egal welche dubiosen Erfindungen oder angeblich funktionierender Hilfsmittelchen ist das hier das falsche Forum.Ich bitte daher darum, keine weitere "verfahrenstechnischen" Fragestellungen zu diskutieren.
Gruß Lothar