Welche Auswirkung auf die Betriebsmmittel ...?

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Welche Auswirkung auf die Betriebsmmittel ...?

Neuer Beitragvon Dano2005 am Samstag 20. August 2005, 10:29

Welche Auswirkung auf die Betriebsmmittel hat die Umstellung der Spannung von 220 V auf 230 V?

Ich würde mich auf Antworten freuen!
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Neuer Beitragvon Bernd am Samstag 20. August 2005, 10:41

moin

...es fliesst bei gleichem Widerstand mehr Strom

mfg
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Bernd
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Neuer Beitragvon Dano2005 am Samstag 20. August 2005, 11:15

moin !

Es fliesst zwar mehr Strom aber was hat das zur folge auf die Betriebsmittel!
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Neuer Beitragvon m0rph3u2 am Samstag 20. August 2005, 12:10

mehr wärme
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Neuer Beitragvon helixxx am Samstag 20. August 2005, 14:10

falls da darauf hinaus willst, ob die betriebsmittel kaputt gehen können, ist die antwort nein.
die elektrischen betriebsmittel sind so gebaut, daß sie noch mit mehr oder weniger der angegebenen betriebsspannung arbeiten können.
Mich nicht fragen....
ich hier nur putzen.....
;-)
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Neuer Beitragvon bastelfreak am Samstag 20. August 2005, 16:06

Hm, ich würde mal sagen, früher warn Weihnachten beim Gans anbraten 190 Volt und Feiertage in der Nacht 240 V, mußten die Geräte auch aushalten.
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Neuer Beitragvon yehti am Sonntag 21. August 2005, 14:11

Moin!
Bei Glühlampen, die noch für 220V ausgelegt sind,
halbiert sich die Lebenserwartung.
Verstärker geben wegen der etwas höheren Betriebsspannung etwas mehr Leistung ab, werden auch wärmer, beides fällt aber kaum ins Gewicht.
Bei vielen anderen Geräten regelt die Netzteilelektronik die höhere Spannung aus.
Gruß Gerrit
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Neuer Beitragvon Casi am Sonntag 21. August 2005, 15:34

Moin moin....
Die Meinungen der Anderen kann ich nur unterstützen...
Also eigentlich alle qualitativen Betriebsmittel (damit mein ich, dass sie >nicht< gerade "made in Honk Kong Süd" sind...) sind für kleinere Spannungsschwankungen ausgelegt. Es gibt auch Hersteller, die die Betriebsspannungstoleranzen angeben, z.B. UB= 200- 250 V AC. Probleme könntest du wirklich nur bei "älteren" empfindlichen Geräten wie PC, Receiver,etc... haben, wird sich aber höchstwahrscheinlich nicht bemerkbar machen. Bei den neueren Geräten sieht das sogar schon anders aus, sie sind erstens schon für 230V AC konzipiert und zweitens sind empfindliche Geräte schon mit den -neuen- Netzteilen ausgerüstet, die bei sehr starken Spannungsschwankungen z.B. UB= 110-260V AC eine sehr stabile Ausgangsspannung haben...
Naja soviel dazu....

Gruß Casi
...Es kochen alle nur mit Wasser!
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Neuer Beitragvon Voegelchen am Sonntag 21. August 2005, 19:52

DAs man hierzulande bei der Versorgungsspannung sowieso bei einer toleranz von +- 10 % ist ist klar oder? ;)

bedeutet das die Geräte sowieso 207 V - 253V aushalten :)

ich weiss nich wie das "früher" war, aber heute isses so :)

und da "made in Germany" sowieso (zmindest früher) besser war als es sein musste, denke ich das es da keine probleme gab/gibt :)
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Neuer Beitragvon Dano2005 am Montag 22. August 2005, 13:00

Ich danke sehr für die Antworten.

Aber Fazit ist das die betriebsmittel noch Heile bleiben, da eine Toleranz vorhanden sein muss bezüglich der Ausgangsspannung.

Nach Weissagung des Ohmschen Gestzes erhöht sich nur der Strom um einiges und die Leistung ebendalls.
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230V

Neuer Beitragvon BernhardS am Dienstag 23. August 2005, 16:47

Hallo,

die Leistung erhöht sich unterm Strich nur bei den ungeregelten
Verbrauchern, speziell den Glühbirnen. Der Backofen erreicht
die 200°C ein klein bißchen früher und schaltet dann ab.

Interessant wird es bei den Betriebsmittel bei denen der Strom induktiv begrenzt wird wie Motoren, Trafos (nahe der Sättigung/ weit von der Sättigung entfernt) oder Leuchtstoffröhren.
Richtig interessant wirds wenn das Gerät auch noch regelt und der Wirkungsgrad von der Motorleistung abhängig ist wie beim Kühlschrank.
Das kann man nur im Einzelfall nachvollziehen
BernhardS
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Neuer Beitragvon Dano2005 am Samstag 27. August 2005, 10:56

Sorry, ich hab das aber nicht so ganz verstanden!

Was soll denn schon passieren bei den induktiven verbrauchern, also ich würde mal sagen das die gegenspannung sich zwar erhöhen würde aber auch nur ein bisschen sag ich mal so als laie.

Und das mit den Kühlschrank musst du mir mal ausführlicher erklären, also ich weiss das es zwei verschiedene Verfahren gibt einmal das Kompressionsverfahren und das absorbtionsverfahren. Das Kompressionsverfahren läuft mit einen Motor, aber was es für Auswirkungen hat auf das Betriebsmittel, bleibt mir noch fraglich.
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Kühlschrank

Neuer Beitragvon BernhardS am Sonntag 28. August 2005, 16:28

Hallo,

wenn der Motor "flotter" läuft steigt der Druck des Kältemittels und damit auch die Temperatur (an dem schwarzen Gitter auf der Rückseite). Dadurch wird mehr Wärme abgegeben, bzw. die aus dem Innenraum transportierte Wärme wird schneller abgegeben.
Ebenfalls höher ist die Saugleistung, damit sinkt der Druck und die Temperatur im Verdampfer -das Teil innen- und nimmt somit die abzuführende Wärme besser auf.
Es kann gut sein, daß der Motor somit kürzere Zeiten läuft und sich der Stromverbrauch insgesamt trotz der höheren Spannung nicht erhöht.
BernhardS
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