von BernhardS am Samstag 23. Juni 2018, 12:32
Elektromotoren sind stark überlastfähig. Bei fortlaufender Berechnung der Kupfertemperatur kann man im Sekundenbereich etwa 600-700 Prozent Überlast fahren. Darum haben die E-Autos auch so tolle Beschleunigungswerte.
Grundsätzlich geht es jedoch weniger um die Spannung, eher um die Stromstärke. Und die ist wiederum eher davon abhängig wieviel der Motor tatsächlich leistet. Zur Frage gehört also die Wattangabe unbedingt dazu. Einfach nur nach Spannungen zu fragen ist schon falsch gefragt. Und ob die 28V wirklich anliegen, das kann hier niemand wissen
Grundsätzlich darf ein Elektromotor schon ein bißchen warm werden, sonst ist er zu groß gekauft. Über 80°C Wicklungstemperatur sollte man aber nicht gehen.
Im Prinzip ist bei PV die Stromstärke stärker von der Einstrahlung abhängig als die Spannung, wobei die Spannung jedoch deutlich von der entnommenen Stromstärke abhängt. Auch diese Frage ist schon falsch gestellt. Man kann nicht von einer PV-Zelle verlangen, sie möge bitte Eigenschaften haben die sich mit der Angabe eines Einzelparameters beschreiben lassen.
PV-Zellen haben eigentlich einen optimalen Betriebspunkt bzw. eine von der Einstrahlung abhängige optimale Betriebskurve. Darin kann das Verhältnis von Spannung zu Stromstärke abgelesen werden.
Hält man sich nicht an diese Kurve, so wird entweder Leistung verschenkt oder in den Zellen in Wärme umgesetzt.
$2B OR NOT $2B = $FF