Hallo alle zusammen,
ich hoffe, dass mir jemand helfen kann
Es geht um die Dimensionierung von Bauteilen für eine vorgegebene Ausgangsspannung.
Dem Ganzen liegt die Beschaltung des OPs als Differenzverst. zu Grunde:
Nun, die allg. Formel lautet:
Ua=Ue2*(R4/(R3+R4))*(1+R2/R1)-Ue1*R2/R1. (1)
In meinem Fall, mit:
Ue2=Ub=5V
und Ue1=Ub*(Rn/(Rn+Rr))
folgt für Ua:
Ua=Ub*(R4/(R3+R4))*(1+R2/R1)-Ub*(Rn/(Rn+Rr))*R2/R1 (2)
Beim Rn- Widerstand handelt es sich um einen linearisierten NTC (linearisiert mit einem Parallelwiderstand) mit der Kennliniengleichung Rn=9,1k - 76,2*Tc, also der Form
y= b -m*x mit der Einheit [Ohm/°C] von m. Tc ist in °C.
Ich möchte nun die Widerstände R1, R2, R3 und R4 so dim., damit die Ausgangsspg. der Form Ua=0,8V + 0,02*Tc (3) folgt.
Ich habe es einfach so versucht, dass ich zuerst die Kennliniengl. von Ue1 berechnet habe, sie lautet Uc=0,82V - 0,007* Tc.
Setze ich nun Uc für Ue1 in Gl.(1) ein, folgt mit Ua nach (3):
0,8V + 0,02*Tc =
Ub*(R4/(R3+R4))*(1+R2/R1)- (0,82V - 0,007* Tc)*R2/R1.
Im nächsten Schritt habe ich die Parameter verglichen:
1. (R2/R1)*0,007 = 0,0188, daraus folgt R2/R1=2,8
2. (R4/(R3+R4))*(1+R2/R1)-(R2/R1)*0,82V = 0,81V, daraus folgt für R3/R4= 0,22
Jedoch nach der Dimensionierung und Simulation der Schaltung kommt übernicht das gewünschte Ausgangssignal heraus.
Habt ihr eine Idee, woran das liegen könnte?
Habe ich die Berechnungen oben richtig durchgeführt?
Oder habt ihr mit einen besseren Tip zur Dimensionierung dieser Schaltung?
Danke.
Grüße...