von BlueEyed Zebra am Montag 6. Oktober 2003, 17:51
Yo Moin!
Ich bin seit einiger Zeit am Überlegen. Es geht um eine Ladeanlage für mein Moped.
Die Elektrik mußte ich notgedrungen selbst aufbauen. Dabei mußte ich die originale Ladeanlage entfernen. Soweit ist das ok, wenn man 2 Batterien hat, wovon ja eine ab und zu zu Hause ans Ladegerät kann.
Nun habe ich den Schwunglichtmagnetzünder rausgeworfen und gegen eine kontaktgesteuerte Elekrtonik ersetzt. Das ist auch problemlos. Nur benötige ich dafür ja eine externe Zündspule, die mit Strom versorgt werden will. Die Spule an sich zieht 3,4A, das ist nicht so lustig bei ner 4 Ah-Batterie. Also sollte die geladen werden.
Da der Magnetzünder raus ist, habe ich Platz für eine normale Lichtspule. Diese gibt es in 12 und 6 Volt sowie verschiedenen Leistungen. Eine 25 Watt-Spule sollte ausreichen.
Ich habe damals schon einen normalen Brückengleichrichter angehängt. Original ist das nur eine Diode. Leider hat der Gleichrichter das nicht durchgehalten (der sollte bis 48 Volt und 10 A gehen, merkwürdig, wenn der nur mit 6 Volt von der Batterie belastet wird, der Motor war bisher nur kurzzeitig an).
Es ist doch prinzipiell möglich, den Strom aus der Spule zu entnehmen, in den Gleichrichter zu schicken und dann zur Batterie und Zündspule zu verteilen. Blei/Gel-Batterien sollen ja angeblich selbstregelnd sein.
Das ist doch eigentlich so problemlos oder muß da eine komplizierte Schaltung mit rein (original gings auch ohne)?
MfG
Hat es Risiken und Nebenwirkungen, wenn man 3 Tage neben einem gespaltenen Motor schlafen muß?