Die Anzeige liefert mir zwar die richtige Spannung allerdings schwingt diese stark und lässt es somit nicht zu einen genauen Wert zu erfassen
Woher stammt denn die zu messende Spannung?
Vielleicht zappelt die ja wirklich so stark.
Außerdem können viele dieser 200mV Module aus technischen Gründen ihre eigene Versorgung nicht bzw. nur mit trickreicher Beschaltung messen.
Details dazu findest du z.B.im Datenblatt des ICL7106/7107 welches der Uhrahn dieser Dual-Slope-DVM ist.
P.S.:
der mit den kurzen Armen hat geschrieben:damit die Anzeige sich etwas beruhigt hilft ein kleiner Elko max 1µF Besser aber nur einen Kondensator mit 470nF verwenden.
Ein RC-Tiefpass 1MOhm 100nF ist i.d.R. in den Modulen schon eingebaut.
P.P.S.:
Die Anzeige liefert mir zwar die richtige Spannung allerdings schwingt diese stark und lässt es somit nicht zu einen genauen Wert zu erfassen.
Daas kann auch an einem Fehler deiner Spannungsteilerschaltung liegen!
Du lässt den Strom des Spannungsteiler über den Schleifer des Poti fliessen und dessen Übergangswiderstand zur Widerstandsbahn ist nicht stabil.
Besser wählst zwei Festwiderstände so, dass das kalte Ende des Poti z.B. 180mV hat und das heisse Ende 220mV.
Den Messwert entnimmst du dann praktisch stromlos (vielleicht 1nA oder so) am Schleifer.
Noch ein P.S.:
Wahrscheinlich kannst du aufdas Poti überhaupt verzichten, weil in den DVM-Modulen meist schon eines vrhanden ist um die Toleranzen der Referenzspannung auszugleichen.
Du kannst also einen Spannungsteiler aus zwei Festwiderständen bauen, der nur ungefähr das gewünschte Teilungsverhältnis 100:1 hat. (Ideales Widerstandsverhältnis wäre 99:1)
Damit misst du die Spannung einer 9V-Batterie, und gleichzeitig(!) misst deren Spannung mit einem genauen Digitalvoltmeter.
Dann justierst du den Trimmer am Modul, bis beide Anzeigen übereinstimmen.
Fertig.