von Hubbl-e am Montag 13. Juni 2005, 16:30
Also Jungs, Ich arbeite bereits seit 1989 an SPS Systemen. Es sit schon schön, wenn man wie bei Siemens sich die Dastellung aussuchen kann. Die Amis, wie bei Rockwell kennen nur KOP. Alte Systeme, wie BBC kennt nur AWL.
Aber im Ganzen ist das richtig, wenn Ihr bedenkt dass Ihr ja nur ein paar Monate an dem Programm arbeitet, aber der Schichtelektriker im Betrieb, wo Ihr die Anlage oder Maschine hinstellt muss etwa 10 Jahre damit auskommen.
Folgende Grundsätze habe ich mir gemacht:
1. Das einfachste Programm ist das Beste!
2. mathematische Verknüpfungen so darstellen, das sie eine Fehlersuche (da geht meist ein Initiator kaputt oder ein Endschalter - also reineLogik) nicht beeinflusst. Also wenns geht ein extra FC/FB - und da die Berechnung rein. Als Ausgang dann die Ergebnisse und als Hilfen Zwischenergebnisse.
3. Fehlererfassungen, und wenns nur zur Ansicht/Hilfe für den Elektriker ist, immer am Anfang eines FC's.
Also ich denke, bei einer Programmierung stellt sich die Frage nach KOP/FUP/AWL nicht so sehr. Und Voegelchen hat schon recht wenn er sagt, dass der Kunde das lewtzte Wort hat. Schliesslich hat er ja noch mehr Maschinen/Anlagen zu betreuen und da sollte schon eine Linie bestehen.
Hubbl-e