bm hat geschrieben:@Manx: Ja ich habe interesse, wäre super wenn du dich an etwas erinnerst!
Ich habe mich erinnert, so ähnlich war die Schaltung:
Steu10-Nachbau.pdf
An die Klemmleiste links wird die Nehmerspule gelegt. Die nachfolgende Schaltung richtet die induzierte Wechselspannung gleich und begrenzt sie auf etwa 9V. Damit geht der Ausgang des folgenden OP auf High. Die nachfolgende Schaltung sorgt dafür, dass der Ausgang schnell auf High, aber erst mit einer Verzögerung im Bereich von einigen Sekunden wieder auf Low geht. Das bewirkt, dass nach Abschalten der Säge die Absaugung nachläuft, um den Arbeitsplatz zu säubern.
Die Dimensionierungen müssten so in etwa passen, aber es schon einige Jahre her, dass ich damit zu tun hatte.
Die Nehmerspule ist wie gesagt kritisch. Unsere Spulen waren Ringkerne mit etwa 1000 Windungen, durch die ein Leiter der zu überwachenden Maschine gesteckt wurde. Bei etwa 700 mA sprach die Schaltung an, garantiert wurde 1A. Wenn das nicht ausreicht, wird der Leiter eben mehrfach durch die Spule geführt. Ist das nicht möglich, so lässt sich die Empfindlichkeit auch durch einen Kondensator von >100n in Reihe zur Spule erhöhen, max. um Faktor 2.
Als einfache Lösung für eine Nehmerspule könnte ein kleiner Ringkerntrafo (kleinster wo gibt) verwendet werden, welche Wicklung dabei in Frage kommt, muss man testen. Vorsicht, die Spannungen können im unbelasteten Zustand eklig hoch werden! Evtl. sollte man für R1 einen 2W-Typ nehmen, auch die Z-Diode könnte heiß werden, dann gegen ZPY.. austauschen.
Nachtrag: Speisung 12 .. 15V stabilisiert, nicht in der Schaltung eingetragen. Mit dem Relais beides, Phase und Null schalten und Schutzleiter durchschleifen.
Tja, dann viel Glück. Feedback auch über PN wäre mir willkommen.
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