Hallo Zero5!
Ich habe Dir hier mal ein wenig text und ein paar Links zusammengestellt:
Kapazitive Sensoren:
Kapazitive Sensoren können auch dann eingesetzt werden, wenn das zu erkennende Objekt nicht aus Metall besteht. Dadurch läßt sich diese Art von Sensoren wesentlich flexibler nutzen, z.B. zur Erkennung von Füllständen oder als Handauslöseschalter.
Der kapazitive Sensor spricht auf die leitfähigkeit von Objekten als auch auf deren dielektrische Konstante an. Nachfolgend sind Reduktionsfaktoren für einige wichtige Materialien benannt:
Funktion:
Die Kapazität eines Kondensatorsystems wird vergrößert durch Parallelschalten weiterer Kondensatoren. Der menschliche Körper bildet einen solchen Kondensator gegenüber dem Fußboden. Kapazitive Berührungssensoren wirken also durch Kapazitätsvergrößerung eines durch die
Installation gebildeten Kondensators bei Annäherung.
Als Variante wird häufig auch die Änderung der Kapazität bei Veränderung des Dielektrikums ausgenutzt: dies ist der Fall, wenn nichtmetallische Materialien wie Holz, Pappe, Plastik, Wasser zwischen die Platten eines Kondensators gebracht werden. Dies wird industriell z.B. zum Zählen von Kartons auf Fließbändern oder als Füllstandsdetektor in Tanks eingesetzt.
Kapazitive Sensoren haben den Vorteil, daß sie mittels Frequenzmessung relativ leicht und genau ausgewertet werden können.
[*] Material des zu erkennenden Objektes
[*] Reduktions-faktor
geerdete Metallplatte
1
Wasser
1
Alkohol
0,75
Keramik
0,6
G
las
0,5
PVC
0,45
Eis
0,3
Öl
0,28
Links:
- Unterschidliche Kap. Sensoren
- Referat über die Funktion der Sonsoren
http://www.pepperl-fuchs.com/fa/sensors/capacitive/main.html
http://www.schlueter.com/seiten/kapazitiv.htm
http://www.bernstein-gmbh.de/index1.htm?/induksen.htm