Fahre ich den PC runter steigt die Spannung auf 5,01 Volt; und beibt da so lange bis man den PC vom Netz trennt. Erst habe ich gedacht "warten" nach dem runterfahren aber als sich die Spannung nach ca. 30 min nicht änderte habe ich das Netz weggeschaltet, und dann war's nach ca. 3 sec 0 Volt.
Dieses Verhalten ist je nach Betriebssystemversion verschieden.
Ältere Windows Versionen haben die USB-Versorgung beim Runterfahren abgeschaltet, die neueren lassen sie eingeschaltet.
was kann man eigentlich aus den Datenleitungen (dem Verkehr da drauf) des USB Kabels ableiten.
Bis USB-2 gibt es sogar nur eine Datenleitung, die abwechselnd in beiden Richtungen betrieben wird.
Auf der anderen Ader liegt der Takt und dann gibt es noch die beiden Adern für GND und +5V.
habe mich aber noch nicht "getraut" den auf die Dateneleitungen zu klemmen.
Da ist weniger ein Problem, als die Tatsache, daß die Analyse des Datenverkehrs nicht trivial ist.
Viele der üblicherweise in Bastlerkreisen verwendeten Logik-ICs sind auch mit der Geschwindigkeit, mit der die Daten übertagen werden, überfordert.
Ich hab mir auch mal die RS 232 Schnittstelle angesehen, da gibts keine + Versorgung ( nur Gnd) und die Datenleitungen. Was darauf aber "abgeht" wenn sie Schnittstelle nicht busy ist dazu hab ich noch nichts gefunden.
Das ist aber gut dokumentiert. Es ist allerdings richtig, daß es in der RS-232 keine Versorgungsleitungen gibt.
Für Geräte mit kleinster Leistungsaufnahme, niedriger Geschwindigkeit, und kurzen Leitungen wird manchmal die Statusleitung, über welche der Rechner signalisiert, daß er die Schnittstelle bedient, zur Versorgung herangezogen.
Das ist allerdings nicht normgerecht und ergibt auch keine normgerechten Signalpegel.
Beispiele dafür sind einige Digitalmultineter, bei denen lediglich ein Optokoppler zur Potentialtrennung versorgt wird, die Leitung vielleicht 1m lang ist und die Übertragungsgeschwindigkeit schlappe 1200 Bit/s beträgt.
Die Bedienung der RS-232 ist ansonsten recht einfach, aber du solltest bedenken, daß sie bei modernen Rechnern zunehmend wegrationalisiert wird, weil mittlerweile die meisten externen Geräte über USB laufen.
Um das nochmal genauer zu analysieren muss ich mir ein Teil bauen, so dass ich ein A-meter in den Stromkreis hängen kann.
Das solltest du nicht tun, denn einerseits ist die Bastelei an der Netzspannung nicht ungefährlich, -neben der Gefahr des elektrischen Schlages besteht auch Brandgefahr-, und zum Anderen halten Wechselstrommessungen einige Fallstricke bereit, weshalb du wahrscheinlich Mist messen wirst.
Die von dem Leistungsmeßgerät angezeigten Wert klingen hingegen plausibel.