Hallo
Bit 0 - RS, Bit 1 - E ,Bit 2 - DB 2 ,Bit 3 - DB 3,Bit 4 - DB 4, Bit 5 - DB 5,Stimmt das?
Stimmt.
Ist Vee, V0?
Mit der Anschlußbelegung des Displays musst Du dich selber rumschlagen.
Grundsätzlich sind 1 und 2 die Versorgungsspannung. Ich habe aber hier Displays mit sowohl 1 an Masse (häufiger) als auch 2 an Masse (seltener).
Brauche ich zwischen Picaxe und Display Widerstände, wie auf dem Bild?
Nein.
kann ich das auch mit i wie anders machen als mit dem Poti?
Klar.
An den Anschluß 3 wird eine Stromsenke angeschlossen. Je mehr Strom fließt, desto größer der Kontrast.
Am einfachsten ist ein Widerstand von 150 oder 220 Ohm gegen Masse, allerdings ist der Kontrast dann sehr stark von der Versorgungsspannung abhängig, für Batteriebetrieb nicht geeignet.
Man kann ein Poti wie auf dem Bild anschließen, die Einstellung ist aber immer sehr nahe bei Null entsprechend 100 bis 500 Ohm eben. Man kann auch einfach ein 500 Ohm Poti gegen Masse schalten, dann ist die Einstellung nicht so fummelig.
Ausprobieren ist eigentlich einfach: Ein Netzteil mit einigermaßen genau 5 Volt. Dann Anschluß 3 über 150-220 Ohm mit der Masse verbinden. Wenn das Netzteil eine Strombegrenzung hat, dann diese ganz runterdrehen - ein Display braucht fast nichts. Nun mit Masse auf 1 und mit plus auf 2. In der ersten Zeile des Displays müssten lauter Kästchen angezeigt werden. Leuchtet die Strombegrenzung auf, dann 1 und 2 vertauschen.
Als Strombegrenzung kann man auch einfach einen Widerstand in die Plus-Leitung schalten (nicht in Minus - wegen des Kontrasts). Ich sag jetzt einfach mal 1 kOhm, dann fließen bei Falschpolung knapp 5 mA durch eine Schutzdiode - davon geht die nicht kaputt.
Wenn die Kästchen zu sehen sind, dann kannst Du ausprobieren wieweit man die Spannung zurückdrehen kann bis der Kontrast weg ist und schon ist das mit dem Widerstand/Poti an Pin3 geklärt.
Bernhard