von kalledom am Freitag 21. Oktober 2005, 16:46
@bastelfreak
Du hast recht, der Elko lädt sich auf: 10 ms lang mit der positiven Halbwelle.
Und die nächsten 10 ms, (negative Halbwelle) entläd sich der Elko über die Relaisspule.
Da der Elko während der negativen Halbwelle teilweise entladen wird, verhält er sich bei der nächsten positiven Halbwelle erst einmal niederohmig, bis er wieder etwas aufgeladen ist; aber dann kommt ja schon die nächste negative Halbwelle .....
@Erfinderlein
Dadurch erhalte ich etwas "brummende" Gleichspannung (theoretisch mit Electronic Workbench getestet):
1,1 K = 21,6 V / 1,2 K = 23,4 V / 1,3 K = 25,1 V / 1,4 K = 26,8 V / 1,5 K = 28,5 V
und praktisch, weil ich der Theorie nicht so richtig glaube und deshalb meinen tonnenschweren 1.000 VA-Regeltrenntrafo geöffnet und die Werte nachgemessen habe: 1.094 Ohm hat die Relaisspule (sorry, 1200 Ohm war eine zu hohe Angabe) und es sind im eingeschalteten Zustand 20,5 Volt zu messen. Ob die Netzspannung jetzt 220 oder 230 Volt war, habe ich nicht nachgprüft.
In der Schaltung für die Relaisspule ist ca. 1.000 Ohm angegeben. Wer daraus gleich 1.500 Ohm macht, bei dem wird das Relais mit 28,5 Volt u.U. sehr warm.
Ich stimme Erfinderlein voll und ganz zu, daß diese Schaltung gefährlich ist; aber nicht wegen der 28 oder 60 Volt, sondern vielmehr wegen der 230 Volt Netzspannung. Auf diese Gefahr wurde aber bereits ausgiebig hingewiesen.