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Moderator: Moderatorengruppe
Drehe sehr vorsichtig am Poti, denn ein zu hoher Ruhestrom kann für die Endstufen tötlich sein
Solltest du den Ruhestrom zu niedrig einstellen, dann geht zwar nichts kaputt, aber der Verstärker kann bei niedrigen Lautstärken verzerren. Also lieber nen Millivolt zuwenig als zuviel
Ups! Sorry, hast natürlich recht.Umgekehrt: der Ruhestrom steigt mit der Temperatur.
Bei zu wenig Ruhestrom können Verzerrungen auftreten, weil der Arbeitspunkt des Transistor nicht im "idealen" Bereich liegt.
Solltest du den Ruhestrom zu niedrig einstellen, dann geht zwar nichts kaputt, aber der Verstärker kann bei niedrigen Lautstärken verzerren. Also lieber nen Millivolt zuwenig als zuviel.
Ja, auch das ist klar. Aber glaube mir, das Übersteigen der maximalen Verlustleistung geht schneller als du glaubst. Desshalb schrieb ich den Tipp, "vorsichtig" am Poti zu drehen.Ein hoher Ruhestrom bleibt ungefährlich o lange die maximale Verlustleistung nicht überschritten wird.
Sorry, aber ich glaube du hast mich mißverstanden: meine Aussage "einen Millivolt weniger" bezog sich auf die Anfangsfrage des Fragestellers über die Genauigkeit. Sollte er sich nämlich nicht sicher sein, dann ist es besser einen Millivolt weniger einzustellen, als einen zuviel. Also lieber eine Verzerrung in Kauf nehmen, als eine Überlastung der Endstufen.Warum dann ein lieber Millivolt zu wenig, wenn Du einen größeren Kollktorstrom haben willst? Versthst Du was ich meine?
Ja, auch das ist klar. Aber glaube mir, das Übersteigen der maximalen Verlustleistung geht schneller als du glaubst.
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