Hallo
hab mal aus einem Buch was zu dem Thema eingescannt
Anschluss von LEDs
Wichtig ist, daß eine LED niemals ohne Vorwiderstand betrieben werden darf!
(Wobei es egal ist, ob der Widerstand an die Anode oder Kathode angeschlossen wird.)
Dieser Widerstand begrenzt den Strom durch die Leuchtdiode. Der Widerstand richtet sich nach der vorhandenen Betriebsspannung und errechnet sich aus:
Rv = UB - ULED / IF
Rv = gesuchter Vorwiderstand
UB = vorhandene Betriebsspannung
ULED = Durchlaßspannung der LED (je nach Farbe)
IF = Durchlaßstrom max. 20 mA (eher weniger).
Die Durchlaßspannung beträgt bei Standart LEDs
roten LEDs als Typ.Wert ca. 1,6 max. 2 V
orangen LEDs als Typ.Wert ca. 2,2 max. 3 V
grünen LEDs als Typ.Wert ca. 2,7 max. 3,2 V
gelben LEDs als Typ.Wert ca. 2,4 max. 3,2 V
Als Faustwerte nimmt man 2V und 20mA (0,02A) an.
Als Beispiel soll eine rotleuchtende LED an einer Betriebsspannung von 12V betrieben werden:
Rv = 12V - 1,6V / 0.02A = 520 Ohm ~ 560 Ohm (nächst höherer Wert)
Bevor Sie jedoch eine LED an eine Gleichspannung (mit entsprechendem Vorwiderstand) anschließen, muß zuerst noch die Polarität festgestellt werden. Zur leichteren Identifizierung versehen die Hersteller die LEDs mit unterschiedlichen Anschlußdrähten. Der kurze Draht kennzeichnet meist die Kathode (-), bzw. der lange Anschlußdraht die Anode (+). Außerdem wird überwiegend der Kathodenanschluß zusätzlich durch Abflachung des Gehäuses gekennzeichnet.
Hält man die LED gegen das Licht, so sind meist unterschiedlich große Elektroden im Inneren der LED vorhanden; die größere Elektrode kennzeichnet in diesem Fall die Kathode
Schaltungsmöglichkeiten von Leuchtdioden
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Wolfgang :dance2:
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