menno, prima Idee @Erfinderlein
....jetzt erinnere ich mich auch, denn so ähnlich war es auch mal in einer Funktechnik beschrieben - nur da mit der Sekundär-Einspeisung via NF-Signals, leider find ich die nicht mehr. Wie auch immer, wenn die Möglichkeiten begrenzt sind, koennte man ff. versuchen (Garantie gibt es aber nicht):
- da die Wicklung (weiss-schwarz) der beiden hoeherohmigen Anschlussdrähte geringer anfällt, vermute ich hier die Spannungsebene 0 bis 110V, und ergo 24,3 OHM (grau-hellblau) als "Aufsatz" zum Erreichen der 220V. Dazu dann noch eine niederohmige Wicklung 10V, z.B. rot-grün, ergibt dann die gewünschten 230V
- also ff. Serienschaltung: Null -> weiss | schwarz -> grau | hellblau -> rot | grün -> 230V. Gelb bleibt dann frei. Falls Anschluss für 240V, gilt anstelle von hellblau -> rot, dann gelb -> rot, und hellblau bleibt frei.
(das Pipingzeichen soll hier die Wicklung darstellen)
Soviel zur Wicklungsanordnung, bleibt nur noch die Phasenlage (Wicklungsanfang/ende) der Spulen, wichtig für das Sättigungsverhalten:
- Hier wäre Erfinderleins Tip echt optimal, brauchst aber einen OSZI, oder Phasenschreiber o.ä.
- oder ?! ....aber etwas kritischer, eine geringere Wechselspannung, als die vom Netz (älteren TV-Spannungseinsteller, oder 60V-Trafo z.B.) an die Primärseite anlegen, und bei stückweiser Ankopplung der einzelnen Spulen hintereinander, die Temperatur über ein festgelegtes/vergleichbares Zeitlimit überwachen. Und das bei gleichzeitiger Messung der Ausgangsspannung des Probanten, wenn man z.B. die Ankopplung der zweiten an die erste Wicklung, dessen Anschlüsse mal umtauscht.
- Um bei dieser niedrigen Eingansspannung noch vernünftige Unterschiede bei Ua feststellen zu können, empfiehlt sich der Versuch vorerst unter Verwendung der beiden höherohmigen Wicklungen
Fazit: die Phasenlage-Messung via @Erfinderleins Tip wäre hier wohl optimal. Nach dessen Ergebnis ist dann der jeweilige Wicklungsanfang von Spule1 mit dem Wicklungsende von Spule2 (usw.) zu verbinden, bis die gewünschte Spannungsebene erreicht wird (siehe weiter oben)